Die Geschichte des Muttertag geht auf das Jahr 1644 zurück. Da wird in England zum ersten mal von einem Mothering Day berichtet. An diesem Tage versammelten sich alle Kinder und Enkelkinder bei den Eltern und feierten. Der richtige Muttertag stammt aber aus der USA, wo anfangs des letzten Jahrhunderts eine Frauenrechtlerin namens Anna Jarvis ein Muttergedenktag einführen wollte. Ihre Initiative war so erfolgreich, das im Jahr 1909 in 45 Bundesstaaten der Muttertag gefeiert wurde. 1914 wurde dann der Muttertag zu einem offiziellen Feiertag erklärt Zur gleichen Zeit entstand in England ebenfalls eine Muttertagsbewegung. Die Heilsarmee machte daraufhin den Muttertag auch in Europa populär. Die Blumengeschäfte haben sehr schnell mitbekommen, das damit Geld zu verdienen ist. Sehr schnell haben diese Grusskarten herstellen lassen, die diesen Tag anpriesen. In der Schweiz wurde der Muttertag im Jahre 1917 eingeführt. In Deutschland wurde der Muttertag im Jahre 1923 gefeiert. Er wurde aber erst 1933 zum Feiertag erklärt. Bis heute ist glücklicherweise der Gedanke zum Muttertag gleich geblieben. Der Muttertag soll dazu genutzt werden, einer lieben Person zu danken. So bekommen auch Omas, Stiefmütter und Personen, die wie eine Mutter sind, einen lieben Gruß.
So, und jetzt kommt eigentlich das wesentliche: Ich würde mich freuen, wenn wir hier einige Geschichten, Gedichte und Erlebnisse die mit dem Muttertag zu tun haben, sammeln könnten.
Ich fang dann mal an:
Diese Geschichte hab ich vor drei Jahren von meinem Sohn (er war damals 10 Jahre alt) zum Muttertag bekommen:
Die Rechnung
Der kleine Peter hört wie sein Vater der Mutter die Rechnung des Malers vorliest, der jüngst die Türen und Fenster ihrer Wohnung neu gestrichen hat. Dabei kommt dem kleinen Peter der Gedanke, daß er seiner Mutter für die kleinen Dienste, die er täglich leistet, auch mal eine Rechnung schreiben könnte. Eines Tages findet nun die Mutter folgende Rechnung neben ihrem Teller liegen: Die Mutter schuldet ihrem Peter: für das Holen von Brötchen..............0,20 € für das Schuhe putzen...................0,20 € für das Besorgen von Briefmarken........0,20 € für das Kehren der Straße...............0,20 € macht zusammen...0,80 € Die Mutter betrachtet die Rechnung lange, sagt aber nichts und abends liegen 0,80 € neben Peters Teller. Vergnügt steckt Peter das Geld in seine Tasche. Am nächsten Mittag aber erblickt er neben seinem Teller die Rechn ung, die seine Mutter geschrieben hat. Und darauf steht: Peter schuldet seiner Mutter: für 10 Jahre Wohnung.............................................nichts für Nahrung und Kleidung die er in diesen 10 Jahren erhielt......nichts für Pflege während seiner Krankheiten............................nichts für Waschen, Flicken und Stopfen.................................nichts dafür, daß er stets eine gute Mutter hatte.......................nichts macht zusammen...........................nichts
Peter liest die Rechnung und schweigt betroffen. Nach einer Weile aber schleicht er klopfenden Herzens zu seiner Mutter, birgt sein Gesicht in ihrem Schoß und steckt die 0,80 € verstohlen in ihre Schürzentasche.
(nach Freidrich Pauli)
Das war das schönste Muttertagsgeschenk, das ich jemals erhalten habe!!!!! Der schönste Blumenstrauß und die leckersten Pralinen kommen nicht dagegen an! Hab heute noch Tränen in den Augen, wenn ich diese Geschichte lese............
Liebe Grüße Chris
Betrachte immer die helle Seite der Dinge!....und wenn sie keine haben? Dann reibe die dunkle bis sie glänzt!
Hast uns Stulln jeschnitten un Kaffee jekocht un de Töppe rübajeschohm- un jewischt un jenäht un jemacht un jedreht... alles mit deine Hände.
Hast de Milch zujedeckt, uns Bonbons zujesteckt un Zeitungen ausjetragen- hast die Hemden jezählt und Kartoffeln jeschält... alles mit deine Hände.
Hast uns manches Mal bei jroßen Schkandal auch n` Katzenkopp jejeben. hast uns hochjebracht, wir warn Sticker acht, sechse sind noch am Leben... Alles mit deine Hände.
Heiß war`n se un kalt. Nu sind se alt. Nu bist du bald am Ende. Da stehn wa nu hier, und denn komm wie bei dir, und streicheln deine Hände
„Ein Fest, das von dem Brauch des Mutterkults im alten Griechenland abgeleitet wurde. Ein förmlicher Mutterkult mit Zeremonien für Kybele oder Rhea, die große Göttermutter, wurde an den Iden des März in ganz Kleinasien getrieben."
Karten zum Muttertag versenden Im England des 13. Jahrhunderts wurde der Sonntag Laetare als "mothering sunday" begangen, an dem man der Mutter Kirche für ihre Mutterschaft dankte und infolgedessen auch der leiblichen Mutter Dank abstattete.
Schon um 1644 wurde berichtet: "Every Mid-Lent Sunday is a great day at Worcester, when all the children and grantchildren meet at the head and chief of the family and have a feast. They call it Mothering Day."
Zum heutigen frohen Feste wünsch ich von Herzen dir das Schönste und das Beste und deine Liebe mir.
Nimm meinen Wunsch aus reinem Sinn und treuer Liebe freundlich hin!
Du sagtest oftmals "tu dies nie" und legtest Pflaster auf mein Knie. Du hast mit mir geweint, gelacht und mir gleich wieder Mut gemacht.
So ist vergangen Jahr um Jahr, heute hast du graues Haar, Dankbarkeit, sie bleibt besteh'n, auch wenn die Wege weitergeh'n.
Liebe Mutter, nun hab acht, was ich dir als Geschenk gebracht. Gewünscht hast du's schon lange dir, so nimm es freundlich an von mir. Es mag dir lieb und nützlich sein und beim Gebrauch gedenke mein.
Du hast Frühstück gemacht und trotz deiner Sorgen mit uns gescherzt und gelacht, so war es schon am Morgen.
Du hast uns pünktlich geweckt und hättest schlafen können, du hast uns Geld zugesteckt, um uns zu verwöhnen.
Nicht nur am Muttertag woll'n wir daran denken, wir wollen Tag für Tag dir uns're Liebe schenken.
Ein Kleinod ist das allerbest', das pfleg' ich wohl und halt es fest und halt' es hoch in Ehren, das ist die Mutterliebe gut, die gibt mir immer neuen Mut in allen Lebensschweren.
Und ist dein Herz so freudenleer und ist dein Aug' so tränenschwer, blick' in ihr Aug' hinein, das hat gar lichten, hellen Strahl und trocknet die Tränen allzumal wie Frühlingssonnenschein.
So gern hätt' ich ein schönes Lied gemacht von deiner Liebe, deiner treuen Weise, die Gabe, die für and're immer wacht, hätt' ich so gern geweckt zu deinem Preise.
Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr und wie ich auch die Reime mochte stellen, des Herzens Fluten wallten darüber her, zerstörten mir des Liedes zarte Wellen.
So nimm die einfach schlichte Gabe hin, von einfach ungeschmückten Wort getragen, und meine ganze Seele nimm darin, wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen.
Mütter heben 100 Hände, sie sind immer da und man braucht sie Tag für Tag, selbst in Afrika.
Muss ich mal zum Zahnarzt gehen, geht die Mutti mit, möchte ich den Zirkus sehen, erfüllt sie meine Bitt'!
Bin ich krank, misst sie mein Fieber, streichelt mir das Haar, hab ich Mutti darum lieber als im letzten Jahr?
Sie verzeiht mir meine Streiche lächelnd und ich weiß, gäb's für Mütter einen Orden, kriegte sie den 1. Preis!
(Autor unbekannt)
Liebe Grüße Chris
Betrachte immer die helle Seite der Dinge!....und wenn sie keine haben? Dann reibe die dunkle bis sie glänzt!
Weiß und grün ist mein Strauß, hübsch bescheiden sieht er aus. Frisch vom Wald kommt er herein, nicht nur er duftet fein. Liebe Mutter, er bringt mit meinen Dank und lauter Glück