Angehörige eines Schwerkranken treffen sich im Warteraum vor der Intensivstation eines Krankenhauses, um zu erfahren, wie es um den Patienten steht Der behandelnde Arzt tritt zu ihnen und sagt, die einzige Überlebenschance für den Kranken besteht darin, eine Gehirntransplantation vorzunehmen. „Ich mache Sie aber darauf aufmerksam, dass dieses eine riskante OP von experimentellem Charakter ist. Außerdem werden die Kosten der OP von der Versicherung übernommen, jedoch nicht die für das Austauschgehirn,“ so der Arzt. Die Angehörigen sehen sich an und fragen: „Und, was kostet so ein Gehirn?“ Der Arzt antwortet wie aus der Pistole geschossen „ 10.000 Euro ein männliches, 250 Euro ein weibliches.“ Stille Die anwesenden Männer grinsen vor sich hin, vermeiden aber den direkten Augenkontakt mit den Frauen. Einer der Männer kann sich nicht länger beherrschen und platzt heraus: „Für den enormen Preisunterschied gibt es doch sicher eine Begründung, oder?“ Angesichts so viel kindlicher Unschuld kann auch der Arzt sich ein Lachen nicht verkneifen. „Natürlich! Das ist das normale Preisgefälle Zwischen „ noch nicht benutzt“ und „ häufig gebraucht“…….“
Gut, das Biologie und Mechanik so voneinander abweichen. Ein Auto hat eine geringere Restnutzungsdauer durch den Gebrauch (Oldtimer mal außen vor) -Entschuldigung, die Buchhalterin kann ich nicht bei allen Begriffen ganz ablegen. Ein Hirn - ja, das sieht anders aus. In jungen Jahren gewinnt es an Kapazität durch steten Gebrauch. Später bleibts dann "nur" noch fitt. Das ist etwas, das die Machaniker immer noch nicht hinbekommen
Zitat von Kräuterfee In jungen Jahren gewinnt es an Kapazität durch steten Gebrauch. Später bleibts dann "nur" noch fitt.
Jetzt hat mir das endlich mal jemand verständlich erklärt! Und das gilt auch fürs Hirn? Drum wohl auch der häufige Hinweis, dass man es immer vorm Mundwerk einschalten soll Die Dementen, Alzheimers und ich haben dann wohl irgendwann vergessen es zu gebrauchen bzw einzuschalten qed
Solange du deinen Wortwitz hast, brauchst du dir sicher keine Gedanken machen, zu der Gruppe der Dementen/Alzheimerpatienten zu gehören. Und irgendwie ließt es sich auch nicht so bei dir, als hättest du dein Hirn niemals gebraucht oder eingeschaltet. Ich lese jedenfalls immer gerne was du schreibst. LG Iris
Zitat von KräuterfeeSolange du deinen Wortwitz hast, brauchst du dir sicher keine Gedanken machen, zu der Gruppe der Dementen/Alzheimerpatienten zu gehören.
Immerhin lernt man bei Alzheimer jeden Tag neue Menschen kennen hab ich mir sagen lassen!