Wer dem Christkind bis zum 20. Dezember einen Brief, unter der Adresse 51766 Engelskirchen, schickt, kann bis zum 24. Dezember mit einer Antwort vom Christkind rechnen.
* Christkindpostamt * 51766 Engelskirchen
* St. Nikolaus * 66352 Großrosseln
* An den Weihnachtsmann in Nikolausdorf * 49681 Garrel
* An den Weihnachtsmann * Himmelsthür * 31137 Hildesheim
* An den Weihnachtsmann * 21709 Himmelpforten
wer freunde ohne fehler sucht... bleibt ohne freunde
Die Entstehung des Adventskalenders verdanken wir einem kleinen Jungen namens Gerhard Lang aus München. Der plagte seine Mutter ständig mit der Frage, wann denn nun endlich Weihnachten sei. Um den Quälgeist zu sedieren, sann die Mutter auf Abhilfe und fand sie auch:
Sie legte Plätzchen in kleine Schachteln, klebte diese auf einen Karton und schrieb auf jedes Schächtelchen eine Zahl.
Jeden Tag durfte der kleine Gerhard ein Schächtelchen öffnen und das Plätzchen verspeisen.
Wie es der Zufall wollte, gehörte den Eltern die Lithographische Kunstanstalt, die 1904 den ersten Adventskalender druckte - zwei gleich große Pappen, deren eine mit Sinnsprüchen bedruckt war und deren andere mit bunten Bildern.
Jeden Tag wurde ein Bild ausgeschnitten und nach Lektüre auf den Spruch geklebt.
wer freunde ohne fehler sucht... bleibt ohne freunde
Ich finde die Idee mit dem Adventskalender Klasse. Es war ein wunderschönes Geschenk das oftmals Weihnachten übertraf, denn da gab es meist was man ja sowieso kaufen mußte: neue Kleidung weil die Alte zu klein geworden ist. Aber dieser Adventskalender war mit wunderschönen Bildern aus dem "Himmel". Man konnte den Engeln bei der Arbeit zusehen und er hatte ganz viel Glitzer drauf.
Für das Guinness Buch der Rekorde basteln etwa 100 Bad Nauheimer SchülerInnen und künstler am grössten begehbaren Adventskalender, leider steht er noch nicht im Link für die Stadt drin, doch lt. HR1 befindet er sich direkt neben den Salinen. http://www.bad-nauheim.de da gibt es leider nur den Stadtplan, hinfahren muss mer scho selbst.
NIna Freundschaft ist Liebe ohne Flügel. {französisches Sprichwort}
Die Heilige Barbara und vom Brauchtum, Barbarazweige zu schneiden
In Bergbauregionen spielt der Barbaratag eine besondere Rolle, denn die heilige Barbara gilt als Schutzpatronin der Bergleute. Die Märtyrerin Barbara lebte im 3. Jdt. in Nikomedia in Kleinasien. Ein Kirschbaumzweig soll sich in ihrem Kleid verfangen haben, als man sie in den Kerker sperrte und diesen habe sie mit dem Wasser aus ihrem Trinknapf gepflegt. So erzählt es die Legende. Besonders bekannt und verbreitet ist deshalb die Sitte, an ihrem Namenstag, am 4. Dezember, klassischerweise einen Kirschzweig (es gehen aber auch Apfel-, Birke-, Forsythien-, Haselnuss-, ,Holunder-, Kastanien-, Mandel-, Pflaumen-, Rotdorn-, Schlehen-, Zaubernusszweige) zu schneiden und in das geheizte Zimmer zu stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet. Dieser Brauch wurde offensichtlich aus dem Brauchtum der "germanischen Lebensrute" übernommen und ist somit ein uralter Orakelbrauch. Junge Mädchen stellten die Zweige mit dem Namen ihrer "Favoriten" ans Fenster. Bei wem der Zweig vertrocknete, war nichts mehr zu hoffen; bei den anderen dagegen sah es gut aus. Hochzeitorakel: Für jeden "Kandidaten" (männlich und weiblich) einen Zweig in eine Vase stellen. Die Namen auf ein Kärtchen schreiben und an den Zweig hängen. Und dann beobachten, an wessen Zweige die Knospen zuerst aufblühen - ob die beiden zusammen passen? Zu Weihnacht schloß man aus der Anzahl der Blüten auf die Fruchtbarkeit bzw. das Wetter des darauffolgenden Jahres. Tip: Ob die Barbarazweige auch aufblühen, hängt vom Wetter ab. Sie blühen nur, wenn es vor dem Schneiden Temperaturen um den Gefrierpunkt gegeben hat! Hat es noch keinen Frost gegeben, kann man die Zweige für einige Stunden in die Gefriertruhe legen. Als Blühimpuls - so oder so - zunächst einen Tag lang in handwarmes Wasser legen, dann erst in die Vase stellen. Die Zweige nicht zu warm stellen und täglich das Wasser wechseln. Während man in der Advents- und Weihnachtszeit die blühenden Zweige meist mit Tannengrün kombiniert, nimmt man später gern das lichte Grün von Birkenzweigen, die sich ebenfalls leicht treiben lassen.
Adventsgärtchen Ebenfalls ein alter Brauch ist es, sogenannte "Adventsgärtchen", "Barbaragärtchen" oder "Weihnachtsgärtchen" anzulegen. Dazu legt man in einen tiefen Teller am Barbaratag Küchenpapier oder - schöner - Watte und darauf Weizenkörner. Schön feucht gehalten, wird dieses "Feld" Weihnachten grün sein und man kann damit die Weihnachtskrippe schmücken.