Die Weihnachtsgans Auguste (Deutsches Märchen nach Friedrich Wolf)
Es ist November. Herr Löwenhaupt geht über den Markt. Er sieht große und fette Gänse. Er denkt an Weihnachten und kauft die schönste Gans. Das wird ein herrlicher Weihnachtsbraten! Ob Frau Löwenhaupt schimpft? Nein! Sie sagt: „Das ist eine schöne Gans. Aber wo soll sie bis Weihnachten bleiben?“ Die drei Kinder Elli, Gerda und der kleine Peter freuen sich. Peter ruft:„Die Gans soll ins Kinderzimmer.“ Die Mutti sagt erschrocken: „Oh nein!“.Der Vati bringt die Gans in den Keller. Sie bekommt eine Kiste zum Schlafen. Die Gans erhält auch einen Namen: Auguste. Die Kinder haben Auguste sehr lieb. Besonders der kleine Peter spielt oft mit Auguste. Der November ist vorbei. Nun möchte Peter nicht mehr allein schlafen. Er möchte Auguste in sein Bett holen. Die Mutti und die große Schwester Elli schimpfen: „Das geht nicht, Auguste muss im Keller schlafen“. Aber Gerda und Peter überlegen heimlich. Am nächsten Abend schlafen sie nicht. Alles ist ruhig. Gerda und Peter gehen leise in den Keller. Auguste schläft. Die Kinder heben sie aus der Kiste. Auguste wacht erschrocken auf. Sie schnattert laut und schlägt mit den Flügeln. Nun sind Gerda und Peter erschrocken. Sie lassen Auguste los. Auguste schnattert, läuft und flattert durch das Treppenhaus. Es ist laut. Alle wachen auf. Alle wollen die Gans fangen. Endlich ist Auguste in ihrer Kiste. Im Haus ist es wieder ruhig. Nur Peter weint: „Im Keller ist es kalt. Auguste soll bei mir schlafen“. Peter ist sehr aufgeregt. Was soll dieMutti machen? Sie erlaubt, dass Auguste in ihrer Kiste einmal im Kinderzimmer schlafen darf. Einmal? Nein! Auguste wohnt jetzt immer im Kinderzimmer. Die Kinder und Auguste sind gute Freunde geworden Peter geht jeden Tag mit Auguste spazieren. Auguste schnattert und Peter erzählt. So unterhalten sich beide. Und abends? Auguste schläft nicht mehr in der Kiste. Wenn es dunkel ist, springt sie heimlich in Peters Bett. Peter umarmt sie lieb und beide schlafen. Morgens springtAuguste wieder in die Kiste. In einer Woche ist Weihnachten. Der Vater sagt: „Die Gans wird geschlachtet!“.Mutti meint: „Die Kinderdürfen nichts merken. Aber wer schlachtet Auguste?“ Vater Löwenhaupt will mutig sein. Er nimmt ein Messer, er holt die Gans und geht in den Garten. Die Gans schreit. Die Gans schimpft laut und flattert durch den Garten. Was nun? Der Vater möchte Weihnachten Gänsebraten essen. Deshalb nimmt er zehn Schlaftabletten und mischt sie in Augustes Kartoffelbrei. Auguste frißt den Kartoffelbrei. Plötzlich taumelt Auguste. Sie fällt um. Ist Auguste tot? Die Mutti rupft die Gans. Sie denkt an die Kinder und weint. Sie ist böse auf den Vati. Die Kinder kommen nach Hause. Sie rufen: „Auguste!, Auguste!“. Peter weint: „Wo ist Auguste?“. Plötzlich schnattert etwas in der Speisekammer. Da kommt Auguste. Sie ist nicht tot! Aber sie hat keine Federn mehr. Oh, Auguste sieht schrecklich aus und friert sehr. Die Kinder schreien, die Mutti zittert und der Vati trinkt sofort einen Schnaps. Was nun? Die Mutti holt schnell den Wäschekorb. Gerda holt eine Wolldecke. Elli holt eine Wärmeflasche. Sie legen die nackte Gans in den warmen Korb. Vater Löwenhaupt will verschwinden. Aber Mutti hält ihn fest. Sie sagt streng: „Kaufe sofort fünfhundert Gramm gute weiße Wolle!“. Warum? Am Nachmittag sitzen Mutti, Elli und Gerda im Wohnzimmer. Sie stricken. Peter streichelt die arme Auguste. Am Abend ist Augustes Pullover fertig. Nun friert Auguste nicht mehr. Sie stolziert (geht) in ihrem neuen weißen Pullover durch das Zimmer. Natürlich bekommt Auguste noch einen zweiten Pullover. Am 24. Dezember feiert Auguste mit der Familie Löwenhaupt Weihnachten. Es gibt keinen Gänsebraten. Auguste ist der Liebling der Familie. Wenn Peter und Auguste spazieren gehen, staunen alle Leute. Warum hat die Gans einen Pullover an? Es ist Frühling. Auguste hat neue Federn bekommen. Diese Federn sind noch schöner und noch weißer als ihre alten Federn. Und jeden Abend nimmt Peter seine Auguste in den Arm. Dann schlafen beide glücklich ein.
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Advent Im Tale sind die Blumen nun verblüht Und auf den Bergen liegt der erste Schnee. Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht, In Eis verwandelt ist der blaue See. Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit Und in des Winters Kälte angstvoll gehen, Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn. Es leuchtet fern und sanft aus einem Land, Das einstens voll von solchen Lichtern war, Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar. Verändert hat die Welt sich hundertmal In Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt! Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual Leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!
When the snow falls wunderbar And the children happy are, When the Glatteis on the street, And we all a Glühwein need, Then you know, es ist soweit: She is here, the Weihnachtszeit Every Parkhaus ist besetzt, Weil die people fahren jetzt All to Kaufhof, Mediamarkt, Kriegen nearly Herzinfarkt. Shopping hirnverbrannte things And the Christmasglocke rings. Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits... Mother in the kitchen bakes Schoko-, Nuss- and Mandelkeks Daddy in the Nebenraum Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum He is hanging auf the balls, Then he from the Leiter falls... Finally the Kinderlein To the Zimmer kommen rein And es sings the family Schauerlich: "Oh, Chistmastree!" And the jeder in the house Is packing die Geschenke aus. Mama finds unter the Tanne Eine brandnew Teflon-Pfanne, Papa gets a Schlips and Socken, Everybody does frohlocken. President speaks in TV, All around is Harmonie, Bis mother in the kitchen runs: Im Ofen burns the Weihnachtsgans. And so comes die Feuerwehr With Tatü, tata daher, And they bring a long, long Schlauch And a long, long Leiter auch. And they schrei - "Wasser marsch!", Christmas is - now im - Eimer...
Ich hoffe Weihnachten ist bei Euch etwas anderst lg muffin
Advent Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird; und lauscht hinaus. Den weissen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Es ist Advent, ein grosses Warten erfüllt die Tage, diese zarten, da Kinderherzen staunend bangen und auch die Grossen oft anfangen sich fragend, lauschend, umzusehen, zu hören, was denn wohl geschehen. Um zu ergründen jene Frage, was denn den Zauber dieser Tage, die Zartheit dieser Zeit bewirke?
Erwartung heisst das Zauberwort, und Hoffnung, dass nun hier wie dort der Liebe Macht sich neu erfülle, der Menschen Ruf nach Frieden stille!
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Es ist Advent, ein grosses Warten erfüllt die Tage, diese zarten, da Kinderherzen staunend bangen und auch die Grossen oft anfangen sich fragend, lauschend, umzusehen, zu hören, was denn wohl geschehen. Um zu ergründen jene Frage, was denn den Zauber dieser Tage, die Zartheit dieser Zeit bewirke?
Erwartung heisst das Zauberwort, und Hoffnung, dass nun hier wie dort der Liebe Macht sich neu erfülle, der Menschen Ruf nach Frieden stille!
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Weihnachten Da brennt der grüne Weihnachtsbaum mit Lichtern weiss und rot; und Gaben liegen auf dem Tisch: ein Korb mit Zuckerbrot! Der Gummiball, das Bilderbuch! Die Arche mit Getier! Ein Schaukelpferd, und sonst noch was: Christkind, ich danke dir!
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun, kommet, das liebliche Kindlein zu schaun, Christus der Herr, ist heute geboren den Gott zum Heiland, euch hat erkoren. Fürchtet Euch nicht.
Lasset uns sehen in Bethlehems Stall, was uns verheißen der himmlische Schall. Was wir dort finden, lasset uns künden, lasset uns preisen in frommen Weisen: Halleluja
Wahrlich, die Engel verkündigen heut' Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud'. Nun soll es werden Frieden auf Erden den Menschen allen ein Wohlgefallen: Ehret den Gott