Nicht nur Kerzen anzünden – selber Licht sein .... Nicht nur Stimmung genießen – selber eine gute Atmosphäre schaffen .... Nicht nur Weihnachtslieder singen – selber zum Lied werden .... Nicht nur Weihnachtsgrüße schreiben – selber zum Wunsch werden für andere ..... Nicht nur Gaben verschenken – selber zum Geschenk werden! Einen freundlichen Gruß .... ein gutes Wort .... ein fröhliches Gesicht .... ein Lob ..... ein Lachen ..... einen Schritt zur Versöhnung .... einen Platz an deinem Herzen. Das Kind in der Krippe anbeten, aber auch alle seine Brüder und Schwestern annehmen. Nicht nur die Menschwerdung Gottes feiern – Selber Mensch bleiben!
Dann wird Weihnachten sein ......
"Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vorweihnachtstrubel Grüner Kranz mit roten Kerzen , Lichterglanz in allen Herzen, Weihnachtslieder, Plätzchenduft, Zimt und Sterne in der Luft. Garten trägt sein Winterkleid, wer hat noch für Kinder Zeit?
Leute packen, basteln, laufen, grübeln, suchen, rennen, laufen, kochen, backen, braten, waschen, rätseln, wispern, flüstern, naschen, schreiben Briefe, Wünsche, Karten, was sie auch von Dir erwarten.
Doch wozu denn hetzen, eilen? Viel schöner ist es zu verweilen und vor allem dran zu denken, sich ein "Päckchen" Zeit zu schenken. Und vor allem lasst noch etwas Raum, für das Christkind unterm Baum ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der alte Weihnachtsmann von Alexander aus Dresden Wer gammelt so spät noch durch Sträucher und Tann, ich mag es nicht glauben, der Weihnachtsmann. Sein Mantel ist rot und sein Bart nicht verschneit, und für einen Schwatz hat er wohl eh keine Zeit.
Die Hände voll mit Tüten von Aldi und Netto, und bestimmt hat der Alte auch noch andere Marken in petto. Jetzt wird mir's auch klar und ich wundre mich nich, das ich jedes Jahr von Aldi nen Schlafanzug krich. Er schleppt sich kraftlos dahin durch Fichten und Tann Und es ist nicht mehr aus der Kindheit der Weihnachtsmann. Denn der kam mit einen Schlitten und Rentier davor , darauf einem Sack voll Spielzeug und Süßen und dazu sang ein Engelchor. Der Weihnachtsmann aus der Kindheit war ein lustiger Mann, doch der hier ist traurig man sieht es ihm an. Er schleppt keinen Sack mehr mit kleinen Geschenken Nein er hält duzende Plastetüten in seinen knorrigen Händen.
He Alter, so sag ich ganz still vor mich hin. Was ist nur aus Dir geworden, was ist des Weihnachtsfest Sinn? Da plötzlich dreht er sich zu mir um , er macht einen Schritt auf mich zu und ich werde stumm. Dann spricht er zu mir der alte Weihnachtsmann, und es fällt ihm wohl schwer, man sieht es ihm an. Das Fest der Liebe ist es lange nicht mehr, allen wollen viel Fressen und der Geschenke noch mehr. Nur die teuersten Geschenke müssen es sein, aber es gibt auch welche für die kauf bei Aldi ich ein. Die Menschen wurden undankbar, geldgeil und gierig und sagt überhaupt einer Danke, dann klingt das schon schmierig. Dabei gibt es anderswo viel Kummer und Leid Doch daran zu denken hat wohl keiner mehr Zeit. Auch der Sinn des Christfest von einst ging verloren wurde einst doch laut Bibel der Heiland geboren. Doch besinnliche Weihnacht das kannst Du heute vergessen, erst Geschenke aufreissen dann kräftig fressen, welch Kind singt heut noch ein Lied wer kennt noch ein Gedicht und nach dem Ursprung der Weihnacht frag ich lieber nicht. Das heilige Fest wie wir einst es gedacht , wurde lange schon durch Euch zum Konsumrauschfest gemacht. Ich schleppe mich ab jedes Jahr mit den teuersten Geschenken aber an den Ursprung der Weihnacht tut heut keiner mehr denken.
Und als seine Worte zu ende er bringt, eine Träne mehr über seine Wangen rinnt, mach's besser mein Freund so ruft er mir noch zu, dann verschwindet er zwischen den Bäumen im Nu. Noch lange steh ich zwischen Fichten und Tann, dann mehme ich meine Gedanken zusamm, ich gehe nach Hause und für mich steht es fest ich feiere dieses Jahr das alte Weihnachtsfest. Wir werden zusammen sitzen unterm Tannenbaum Und ich erzähle meinen Kindern von einem Traum. Von einem Traum eines alternden Mann den dennoch jeder der will auch erfüllen kann. Und wir werden der wahren Weihnacht gedenken und uns nicht sinnlos mit Werten beschenken, und singen die alten Lieder im Kerzenschein ja und wer weis vielleicht kehrt der alte Weihnachtsmann dann bei uns ein. Ich wünsche es mir und Euch allen von Herzen Eine frohe gesunde Weihnacht ohne Ärger und Schmerzen, ohne viel Stress mit viel mehr besinnlicher Zeit, die Ohren macht auf, die Herzen macht weit. Ich hoffe es wird ein Fest der Liebe und Freude denn dann, und das sage ich Euch schon heute gibt es irgendwo zwischen Sträuchern und Tann einen alten aber glücklichen Weihnachtsmann
Frohes Weihnachtsfest Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest dass Streit und Haß uns in Ruhe läßt wir einander in Frieden begegnen wie hier dass tut so gut, Euch zu haben, im Forum, wißt Ihr?
Ich wünsche Euch eine gute Zeit zum fröhlich sein seid jederzeit bereit denkt an Eure Nachbarn, die manchmal sind allein oh, was durchlitten sie so manche Pein!
Seid nett und sorgsam mit dem Umgang Eurer Lieben dann habt Ihr noch öfter ein Gefühl der Wolke "sieben" Die Arbeit möge Euch nun leichter fallen, ist das Weihnachtsfest doch für manche das Größte von allen?
Auf´s Wetter ist leider heute nicht Verlaß, macht Petrus uns wieder nur das Gras und die Straße naß doch Sonnenschein begleite uns durch die trüben Tage dass Trübsal nicht Nahrung findet und ich und Du nicht daran nage.
Ich danke Euch für die wunderbare Zeit- dass ich Euch kennenlernen durfte ist so schön ich möchte Euch nicht mehr missen - weiter mit Euch auch das nächste Jahr begeh´n. So nette Leute trifft man und frau gar so selten es gibt diese schönen Ansichten und Einsichten,so schöne Welten.
Vielen Dank für die Tips, Euer Mitgefühl, Eure gedankliche Begleitung dass ist viel wertvoller als so manche Zeitung. Merci vielmals, Ihr seid mein Sonnenschein- Ihr vertreibt mir meine Pein!
Mit guter Laune wach ich des Morgens auf das ist ein guter Anfang, ein neuer Lebenslauf. Ich wußte, dass 2006 wird mein Jahr, doch nicht wie schön es endet, das war mir nicht klar. Viele Liebe Herzliche Grüße sendet Euch allen die hier sind, mögen noch mehr diese Seiten gefallen!!!! No Problem
es sagte die unreife Liebe: Ich liebe Dich, weil ich Dich brauche... es sagte die reife Liebe: Ich brauche Dich, weil ich Dich liebe... (Erich Fromm)
Das hat uns unsere Mit-Walkerin Gisela vorgelesen und weil es mir so gut gefallen hat, habe ich es mir gleich mitgenommen. Ich hoffe, es mach Euch genausoviel Spass, wie mir!
Die Geschichte vom Lametta
Weihnachten naht, das Fest der Feste, das Fest der Kinder, Fest der Gaeste. Da geht es vorher hektisch zu. Von frueh bis Abend - keine Ruh’ - Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen - hat man auch niemanden vergessen?
So ging’s mir - keine Ahnung habend - vor ein paar Jahren Heiligabend, der zudem ein Sonntag war. Ich sass grad mit der Kinderschar, da sprach mein Weib: “"Tu Dich nicht druecken! Du hast heut' noch den Baum zu schmuecken!”"
Da Einspruch meistens mir nichts nuetzt, hab kurz darauf ich schon geschwitzt. Den Baum gestutzt, gebohrt, gesaegt, und in den Staender eingelegt. Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne, Krippenfiguren mit Laterne. Zum Schluss - ja Himmeldonnerwetta! - Nirgends fand ich das Lametta!
Es wurde meiner Frau ganz heiss, und stotternd sprach sie: "“Ja, ich weiss; im letzten Jahr war’s ganz zerschlissen - Drum haben wir es weggeschmissen. Und in dem Trubel dieser Tage, Bei meiner Arbeit, Mueh und Plage vergass ich neues zu besorgen. Ich werd was von den Nachbarn borgen!”"
Die Nachbarn -links, rechts, drunter, drueber- Die hatten kein Lametta ueber. Da schauten wir uns an verdrossen: Die Laeden sind ja auch geschlossen!
So sprach ich dann zu meinen Knaben: "“Hoert zu! Wir werden heuer haben einen Baum - altdeutscher Stil - weil .... mir Lametta nicht gefiel.”" Da gab es Heulen, Schluchzen, Traenen, Und ich gab nach den Schmerzfontaenen: "“Hoert endlich auf mit dem Gezeta! Ihr kriegt '‘nen Baum - mit viel Lametta!”"
Zwar konnt ich da noch nicht begreifen, woher ich nehm die Silberstreifen - doch grad, als suchte ich das Messer, Da les ich "“Hengstenberg Mildessa"”! Es war die Sauerkrautkonserve. Ich kombinier' mit Messers Schaerfe: Hier liegt die Loesung eingebettet. Das Weihnachtsfest - es ist gerettet!
Schnell wird der Deckel aufgedreht, das Kraut gepresst, so gut es geht, zum Trocknen einzeln aufgehaengt, und dann gefoent (doch nicht versengt!). Die trocknen Streifen, sehr geblichen, mit Silberbronze angestrichen. -- Auf beiden Seiten Silberkleid! Oh freue dich, du Christenheit!
Der Christbaum war einmalig schoen, wie selten man ihn hat geseh’'n. Zwar roch suesssauer die Bescherung, geruchlich gab’s' '‘ne Ueberquerung, weil mit Benzin ich wusch die Haende, mit Nitro reinigte die Waende, dazu noch Raeucherduft und Myrte - der Duft die Menge leicht verwirrte. Und jedermann sprach still verwundert: "“Hier riecht’s nach technischem Jahrhundert!”"
‘Ne Woche drauf. -- Ich sass gemuetlich im Sessel. Las Zeitung friedlich, den Bauch voll Feiertage - Rester. '‘S war wieder Sonntag. Und Silvester.
Da sprach mein Weib: "“Du weisst Bescheid? Es kommen heut zur Abendzeit Schulzes, Lehmanns und Herr Meier zu unserer Silvesterfeier. Wir werden leben wie die Fuersten - '‘s gibt Sauerkraut mit Wiener Wuersten!”"
--- Ein Schrei ertoent! Entsetzt sie schaut: "“Am Christbaum haengt mein Sauerkraut!! Vergessen, neues zu besorgen! Ich werd'’ was von den Nachbarn borgen.”" Die Nachbarn -links, rechts, drunter, drueber- die hatten leider keines ueber. Da schauten wir uns an verdrossen: Die Laeden sind ja auch geschlossen!
Und so ward wieder ich der Retta, nahm ab vom Baume das Lametta. Mit Terpentinoel und Bedacht hab’ ich das Silber abgemacht. Das Kraut dann gruendlich durchgewaessert, mit reichlich Essig noch verbessert, dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz, und Curry, Ingwer, Gaenseschmalz. Dann, als das ganze sich erhitzte - das Kraut, das funkelte und blitzte - da konnt'’ ich nur nach oben fleh’'n: "“Lass diesen Kelch voruebergeh’n!”"
Als spaeter dann das Kraut serviert ist auch noch folgendes passiert: Als eine Dame musste niesen, sah man aus ihrem Naeschen spriessen tausend kleine Silbersterne. "“Mach’s noch einmal! Ich seh das gerne!”" So rief man ringsum hocherfreut - Die Dame wusste nicht Bescheid!
Franziska Lehmann sprach zum Franz: "“Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!”" Und einer, der da musste mal, der rief: “"Ich hab’ ‘nen Silberstrahl!”"
So gab'’s nach dieser Krautmethode noch manche nette Episode. Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir: "“Es hat mir gut gefallen hier, doch waer' die Wohnung noch viel netta Haettest du am Baum Lametta!”" Ich konnte da gequaelt nur laecheln und mir noch frische Luft zufaecheln. Ich sprach - und klopfte ihm auf’s Jaeckchen: "“Im naechsten Jahr - da kauf ich hundert Paeckchen!”"
Vor allem, liebe Gitti, wenn ich mir vorstelle, das es nicht nur eine Geschichte ist - ich muss immer wieder drüber lachen. Vielleicht gibt es ja Leute, die das wirklich so herstellen? Tina
Natürlich war und ist der Weihnachtsbaum das allerschönste am Fest. Aber genauso wichtig war für uns die Krippe. Und am allerwichtigsten: Hugo, der Krippenesel. Hugo hatte seine ureigene Familiengeschichte. Und Weihnachten ohne Hugo wäre wie Heiliger Abend ohne Geschenkberge gewesen - die Katastrophe. Hugo war Mutters Schöpfung. Tante Martha hatte uns ihre Krippe überlassen - mit viel Tatii und Tataa und "passt ja auf, das ist ein Erbstück aus dem Barock." Meine Grosstante Finni hat dann die Nase gerümpft: "Seit wann gibts im Barock Hartgummi?" Daraufhin war Sturm vor der Tanne programmiert - aber das ist nur die Vorgeschichte: Unserer Hartgummi-Familie aus Nazareth fehlte nämlich das Wichtigste: der Esel. Und weil wir in der Sonntagsschule so viel vom lieben Esel im Stall gehört hatten, waren wir zutiefst enttäuscht. "Wo ist denn der Esel?!", heulten wir, als die von Tante Martha geerbte Familie erstmals zu Füssen des Weihnachtsbaums campierte. "Weihnachten ohne Krippenesel ist keine Weihnacht!", japste ich. Und Rosie legte noch einen Zacken zu: "Dieser Josef schaut auch so seltsam. Der hat miese Laune und…" Daraufhin nannte uns Tante Martha eine "undankbare Brut" und drohte, die ganze Familie aus dem Testament zu streichen. Mutter aber rettete die Situation hurtig mit "Stiiiille Naaacht". Als alle in das Lied eingefallen waren, flüsterte sie uns zu: "Nächstes Jahr bringt euch das Christkind den Esel ganz bestimmt…" Und so war es dann auch: Am 24. Dezember, bereits frühmorgens, schellte es Sturm. Rosie jagte an die Türe. Da war aber niemand. Nur ein Paket in weissem Papier. Und mit grosser, roter Schleife. "Jetzt schaut mal her … was das bloss sein mag?!", tat Mutter verwundert und schlug die Hände zusammen. "Die Kinder sollen es öffnen", blinzelte Vater ihr zu. Und dann schälten wir Hugo aus dem Seidenpapier - Hugo, den Esel. Viele Jahre später erzählte uns Mutter, wie sie in der ganzen Stadt herumgerannt sei, um einen Krippenesel zu finden. Alles umsonst. Es habe Eulen und Jesuskindlein, die Mutter Gottes in allen Stellungen und Josef mit oder ohne Stab gegeben. Aber keinen Esel. Daraufhin habe sie in letzter Not einen Klumpen Ton gekauft. Sie schaute uns grinsend an: "Ihr kennt ja meine künstlerische Ader - ZERO! Schon im Kindergarten war ich für Kleingehäkeltes oder bemalte Kleiderbügel nicht zu gebrauchen. Aber das hier musste einfach gelingen. Euretwegen. Also gabs nur eines: Kneten und Beten!" Das Resultat war dementsprechend: Hugo war ein Zwitterding von schwangerem Elefanten und eingedrücktem VW Golf. Aber justement das gefiel uns an Hugo. Wir legten ihn zur Heiligen Familie - und plötzlich schrie Rosie auf: "Ihr werdets mir nicht glauben - aber der miesepetrige Hartgummi-Josef hat wirklich für eine Sekunde gelächelt, als er Hugo sah…" So kam Hugo Jahr für Jahr im weissen Paket mit der roten Schleife. Selbst als wir längst erwachsen waren, riefen wir stets am Morgen des Heiligen Abends Mutter an: "Ist Hugo angekommen?" "Im weissen Seidenpapier mit der roten Schleife", antwortete Mutter durch den Hörer. Und wenn der Esel dann neben Josef stand, wars wirklich Weihnacht. Es kam der Tag, als uns Mutter alleine zurückliess. Und wir nicht mehr Weihnachten feiern wollten. Mein Vater löste den Haushalt auf und schickte mir die Kiste mit den Weihnachtssachen. Erst viele Jahre später meinte er: "Ich glaube, wir sollten wieder einmal einen Baum schmücken. Wie zu Mutters Zeiten - du hast ja alles. Auch die Krippe…" Ich trimmte also das ganze Haus auf Lametta und Glitterglanz. In der grossen Stube wurde die Tanne geschmückt, die Krippe aufgestellt. Und da merkte ich es: Hugo fehlte!! Ich alarmierte die ganze Familie. Keiner wusste Bescheid. Hugo war Mutters Sache gewesen - ihr Werk. Wir alle kannten den Esel nur im weissen Paket mit der roten Schleife. Und unter dem Baum. Der Moment kam, als die Gäste in der Stube darauf warteten, ins Weihnachtszimmer eintreten zu dürfen. Ich zündete mutterseelenalleine und traurig die Baumkerzen an - da sah ich es plötzlich: Hugo schaute in seiner ganzen Hässlichkeit hinter einem Tannenast hervor. "Linda!" rief ich total entnervt in die Küche. Sie kam ziemlich hysterisch, weil ich sie vom Kalbsbraten weggerufen hatte, und donnerte mich an: "Was soll schon sein mit dieses dummig Esel … natürlich ich dorthin gestellt … heute Morgen Glocke schellt in aller früh und ich zu Tür … kein menschiges Seele, nur weisses Paket mit rotes Schleifig … ich ausgepackt und dieses Esel drin. Dann zu Baum gestellt…" Sie jagte zum Braten zurück. Ich schaute zur Krippe. Hugo stand neben dem missmutigen Josef. Und mir war fast, als hätte der für eine Sekunde gelächelt ...
Hanspeter Hammel alias -minu, (*1947), Schweizer Autor, Kolumnist und Basler Stadtoriginal Tina