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Dieses Thema hat 26 Antworten
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 Advents - und Weihnachtszeit
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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 19:49
Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

Wenn sich die Italiener ein "Buon Natale" wünschen und "Väterchen Frost" den russischen Kindern in der Silvesternacht die Geschenke unter das Bett legt...

...wenn in England die Strümpfe an den Kamin gehängt werden und in Kolumbien die ganze Familie in den Wald geht, um Moos zu sammeln...

...wenn in Australien Plastiktannenbäume am Strand stehen und Gnome in Estland ihr Unwesen treiben, dann ist es soweit. Die Menschen feiern Weihnachten ...
I

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 19:50
#2 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

AMERIKA
Amerika in Weihnachtsstimmung ist vergleichbar mit einem Elektrogeschäft oder einem riesigen Jahrmarkt.Überalle Lichter,überall.

Es gibt kaum ein Haus, das nicht verziert ist, und wenn, dann schon richtig. Lichterketten, bewegliche Rentierschlitten, Figuren, und in den Städten findet man tausendmal den echten Santa Claus herumspazieren. Zwischen den Staus ein paar Weihnachtslieder, Kekse aus dem Supermarkt und die große Frage nach den Geschenken, so beginnt die Weihnachtszeit.

Ein besonderer Tag in den USA ist der Pilgertag am 21. Dezember. Die glückliche Landung der Pilgerväter wird mit einem Gericht gefeiert, in dem sich damals unbekannte Zutaten wiederfinden, die der ersten Generation der späteren Amerikaner das Leben gerettet hat.

In einigen Teilen Amerikas hebt Schnee die Stimmung, aber auch die Bevölkerung in wärmeren Teilen feiern genau so prunkvoll. Zum Zimmerschmuck gehören auf jeden Fall Stechpalmenzweige und Misteln. Doch eines bleibt von Jahr zu Jahr gleich: Santa Claus bringt in der Nacht auf den 25. Dezember die Geschenke durch den Schornstein. Angereist kommt er mit einem riesigen Rentierschlitten voll mit Geschenken. Als Belohnung für dessen Rentiere stellen die Kinder am Weihnachtsabend Milch und Kekse vor die Tür, damit man auch nicht vergessen wird.

Was bei uns die Weihnachtsgans bedeutet, ist für die Amerikaner ihr Truthahn, der natürlich zu einem perfekten Weihnachten nicht fehlen darf. Gebratene Puter, Weihnachtspudding und Pasteten sind weitere traditionelle Gerichte.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 19:51
#3 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

Australien
Von weißen Weihnachten können die Australier nur träumen. Denn bei ihnen ist an Weihnachten Hochsommer.

Tannenbäume sind selten u teuer, deshalb stellt hier fast jeder einen Plastiktannenbaum auf - oft schon am 15. Dezember.

Der Hitze wegen verlegen die Familien das Feiern nach draußen. Man trifft sich auf Wiesen, im Wald oder am Strand, wo man dann bis in die Nacht beieinander sitzt, Weihnachtslieder singt und Lagerfeuer entzündet. Dabei ist der Weihnachtsmann immer mit von der Partie.

Die Geschenke gibt es am Morgen des 25. Dezembers. Am nächsten Tag treffen sich Freunde und Verwandte beim großen Truthahn-Picknick.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 19:51
#4 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

ENGLAND
Ganz nach Etikette...

Alle Räume werden mit Misteln, Stechpalmen, Lorbeer und bunten Girlanden geschmückt. Das Festmahl, natürlich kommt Plumpudding und "Gregor ", der typische britische Turkey auf den Tisch, erstreckt sich über Stunden.

Auf die Geschenke müssen die Kinder allerdings bis zum nächsten Morgen warten. Am Heiligabend hängen werden ihre Strümpfe aufgehängt.

Wenn alle schlafen, steigt Santa Claus durch den Schornstein ins Haus und füllt die Strümpfe der Kinder mit Geschenken. Sehr verbreitet sind die "Knallbonbons". Sie sollen Spass bereiten.

Am 6. Januar klingelt "Mari Lwyd " an den Haustüren und stellt Rätsel: Wer die Antwort nicht weiss, wird von ihr gebissen. Fehlen darf auch keinen Fall die TV-Show "A christmas for Mr Bean", in welcher die britischen Weihnachtsbräuche gnadenlos auf die Schippe genommen werden.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 19:52
#5 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

ESTLAND
Die Gnome beschenken in Estland in der Adventszeit die Kinder mit Süßigkeiten und Früchten.

Kurz vor Weihnachten reinigen die Frauen die Besen in Haus und Hof besonders gründlich. Denn Hexen und Teufelchen, die um diese Zeit ihr Unwesen treiben, benutzen diese als Fluggeräte.

Schmutz und Dreck darauf würden die ansonsten ganz netten Überflieger zu üblen Streichen verleiten.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 19:52
#6 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

FRANKREICH


n Frankreich lieferte früher Saint Nicolas seine Geschenke bereits am 6. Dezember ab. Die Zeiten haben sich geändert. Nicolas hat abgedankt.

Die Geschenke bringt den französischen Kindern in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember nun Pere Noel, ein Kollege des Weihnachtsmannes. Der kommt durch den Schornstein und legt seine Gaben in die bereitgestellten Schuhe.

Der Heilige Abend wird alles andere als besinnlich gefeiert. Es ist ein normaler Arbeitstag, der mit einem großen Essen in schillernd bunt dekorierten Restaurants und ausgelassenem Tanzen ausklingt.

Festlich wird es erst am 25. Dezember. Dann werden auch die traditionelle "Foie Gras" (Gänsestopfleber) und der "Buche de Noel ", ein Kuchen mit Buttercreme in der Form eines abgesägten Baumstammes, serviert.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 19:53
#7 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

GRIECHENLAND

n Griechenland ziehen am 24. Dezember Kinder mit Trommeln und Glocken durch die Straßen, singen die Kalanda (Lobgesänge, die Glück bringen sollen) und bekommen dafür kleine Geschenke. Zwölf Nächte lang werden dann Weihnachtsfeuer zum Schutz vor den Kalikanzari (Kobolden) entzündet.

Am Heiligen Abend nach dem gemeinsamen Essen besucht die Familie zusammen die Mitternachtsmesse.

Ein besonderer Feiertag in der Weihnachtszeit ist der 1. Januar, der Namenstag des Heiligen Vassilius. Er war sehr mildtätig und freundlich zu den Armen. Deshalb erhalten die Kinder auch an diesem Tag ihre Geschenke.

Zur Feier des Tages isst man gemeinsam einen Kuchen aus Hefeteig, den Vasilopitta. In diesem ist eine Münze versteckt. Wer sie findet, hat im neuen Jahr ganz besonders viel Glück.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 19:53
#8 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

ITALIEN

In Italien werden um die Weihnachtszeit verschiedene Feste gefeiert. Am 6.Dezember kommt San Nicola, am 13. Dezember beschenkt Santa Lucia die Kleinen, am 25.Dezember wird Il Bambinello Gesu (Christkind) überall in Italien gefeiert, und am 6. Januar freuen sich alle Kinder auf La Befana (die gute Hexe).

Am 6. Dezember finden die Kinder die Geschenke von San Nicola vor der Tür des Schlafzimmers. San Nicola ist nicht wie in Deutschland als Bischof gekleidet und besucht auch nicht die Kinder in den Familien.

Santa Lucia lebte nur in der Phantasie und im Herzen der Kinder. Die Heilige Lucia wurde im Jahre 281 in Sizilien geboren, sie vermachte ihr ganzes Vermögen an die Armen. Noch heute wird an dem Tag "Torrone die poveri," eine Mahlzeit für die Armen vorbereitet. Sie besteht aus Kichererbsen, die mit Zucker gekocht werden, bis daraus eine feste Masse entsteht.

Am 25. Dezember kommt dann endlich Il Bambinello Gesu (das Jesuskind), meist früh am Morgen. Wenn die Kinder aufstehen, finden sie ihre Geschenke vor der Tür des Schlafzimmers oder unter dem Tannenbaum neben der Krippe. Verschiedene Formen von Fest und Feier haben sich in den Regionen Italiens eingebürgert.

In manchen Gegenden wird ein Olivenbaum gefällt und für das Feuer im Kamin bereit gehalten. In Rom und Neapel tragen die Kinder einen großen Stern aus Pappe über einer kleinen beleuchteten Krippe von Haus zu Haus.

Und am 6. Januar kommt La Befana, die gute alte Hexenfigur der italienischen Kinder. Am Abend stellen die Kinder die Schuhe vor die Tür oder hängen ihre Strümpfe vor den Kamin. La Befana fliegt von Dach zu Dach und durch die Schornsteine ins Haus hinein: Für die artigen Kinder hinterlässt sie Süßigkeiten, für die unartigen schwarze Kohlen.

La Befana sollte sich der Legende nach nicht schnell genug auf den weg zur Krippe gemacht haben und verpasste den Stern. Seitdem irrt sie duch die Welt auf der Suche nach dem Christkind.

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Brockenhexe ( gelöscht )
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14.11.2007 20:39
#9 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

Weihnachten in Spanien

Die Adventzeit verläuft in Spanien eher ruhig, den Startschuss für die Weihnachtsfeiertage stellt die Weihnachtslotterie (Sorteo extraordinario de Navidad) dar. Sie gilt aufgrund der ausgespielten Gesamtsumme als größte Lotterie der Welt und findet in Spanien seit 1812 immer in der gleichen Form statt. Die meisten Spanier kaufen sich Lose für diese Lotterie und verfolgen die Ziehung, die über die öffentlichen Radio- und Fernsehsender übertragen wird, mit Spannung.

Am 24. Dezember, der Heilige Nacht, in Spanien „Noche Buena“, versammelt sich die ganze Familie zu einem ausgewogenen Abendessen. Eine spanische Weihnachtsspezialität ist das „Turron“, welches aus gerösteten Mandeln, Zucker, Honig und Eiern hergestellt wird und bei diesem Festessen natürlich nicht fehlen darf. Nach dem Essen wird die „Urne des Schicksals“ auf den Tisch gestellt. Darin befinden sich viele kleine Geschenke, aber auch Nieten. Jeder zieht dann solange, bis er ein Geschenk bekommen hat. Die eigentliche Bescherung, wie wir sie kennen, findet in Spanien traditionell erst am 6. Januar statt, in den letzten Jahren bekommen die Kinder ihre Geschenke aber schon immer öfter bereits am 24. Dezember.

Auch der Weihnachtsbaum, den wir bei uns als selbstverständlich ansehen, errang in Spanien erst in den letzten Jahrzehnten Beliebtheit. Daneben stellt die Krippe einen wichtigen Bestandteil des Weihnachtsfestes dar.
Um 24 Uhr findet die Mitternachtsmesse statt, die in Spanien „Misa del Gallo“ - die Messe des Hahns - genannt wird, welcher die Geburt Jesu als erster verkündet haben soll. In den ländlichen Gebieten und kleineren Städten versammeln sich die Leute oft noch nach der Messe auf größeren Plätzen, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Feuer werden entzündet und teilweise wird bis in die Morgenstunden hinein gefeiert.

Bis zum 6.Januar finden dann immer wieder Feste und Weihnachtsaufführungen statt. Ein spezieller spanischer Weihnachtsbrauch ist das Erscheinen des Olentzero (Kohlenbrenner), der aus den Bergen ins Dorf kommt, um die gute Nachricht zu verkünden, und von den Einwohnern auf Schultern getragen wird. Weit verbreitet ist auch die Fiesta de Loco (Fest des Messedieners), bei der ein Junge als Bischof verkleidet wird und diesen den ganzen Tag lang spielt.

Am 28. Dezember ist der „Dia de los Inocentes“ (Tag der unschuldigen Kinder), der ursprünglich an den von „Herodes“ angeordneten Kindermord erinnern sollte. Der Tag ist mit unserem 1. April zu vergleichen, im ganzen Land werden Streiche gespielt und Menschen zum Narren gehalten.

Vom 30. Dezember bis zum 1. Januar findet die „Fiesta de la Coretta“ statt, mit der die Jahreswende gefeiert wird. Dabei wird Brennholz gesammelt und eine Kiefer gefällt, die dann reich geschmückt, durch die Dörfer getragen und anschließend gesegnet wird. Interessant zu erwähnen ist auch die Silvestertradition in Spanien. Kurz vor Mitternacht trifft man sich auf den Rathausplätzen der Städte und verspeist bei den 12 Glockenschlägen, die das neue Jahr einläuten, 12 Glückstrauben „uvas de suerte“.
Spanische Weihnachtstraditionen
Nun aber zurück zu den Weihnachtstraditionen, die - wie oben schon erwähnt - am Dreikönigstag „Dia de los Reyes“ ihren Abschluss finden. Bereits am 5. Januar ziehen die Weisen aus dem Morgenland in die spanischen Dörfer ein. Dort werden sie mit einem großen Umzug und zahlreichen biblischen Aufführungen empfangen. Für die Kinder gibt es dabei Süßigkeiten von den Königen.

Am Abend stellen die Kinder dann ihre Schuhe sowie Stroh und Wasser für die Kamele vor ihre Zimmer und erhoffen sich dadurch, ihre Geschenke zu bekommen.
Am 6. Januar wartet dann auf die spanischen Kinder die lang ersehnte Bescherung. Abgeschlossen werden der Tag und auch die Weihnachtsfeierlichkeiten wieder mit einem Festessen. Eine Spezialität stellt dabei der Rosco de Reyes dar, ein Kuchen in Ringform, in dem sich eine Figur befindet. Wer diese in seinem Stück Kuchen findet, ist König für einen Tag. Damit sind auch in Spanien die ausgiebigen Weihnachtsfeiertage beendet.

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:

Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 20:40
#10 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

KENIA
Lustig gefeiert wird an Weihnachten in Kenia im Kreis der Familie. Am Heiligen Abend trifft man sich zu einem großen Festmahl.

Danach müssen die Kinder das Haus reinigen, weihnachtlich dekorieren und das Essen für den nächsten Tag vorbereiten.

Am Morgen des 25. Dezembers wird eine Ziege geschlachtet, deren Fleisch in der Familie verteilt wird. Im Anschluss geht man von Haus zu Haus, um überall fröhliche Weihnachten zu wünschen und Geschenke auszutauschen.

Zum Ausklang des Festes wird bis in den Morgen ausgelassen getanzt.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 20:41
#11 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

KOLUMBIEN
Die Weihnachtsfeierlichkeiten beginnen in Kolumbien bereits am 14. Dezember und wiederholen sich jeden Tag bis zum Heiligen Abend. An diesem Tag wandert die ganze Familie zunächst in den Wald, um Moos für die Weihnachtskrippe zu sammeln, die dann auch gleich aufgestellt wird.

Bei Anbruch der Dunkelheit wird zu Hause zusammen gebetet, dann gefeiert, musiziert und es werden Weihnachtslieder gesungen. Die Feier ist jeweils um Mitternacht zu Ende, wiederholt sich aber genauso jeden Tag bis zum 24. Dezember. Dieser Tag klingt nach der Mitternachtsmette mit einem großen Feuerwerk aus.

Zu Weihnachten werden in Kolumbien nur die Kinder beschenkt und zwar nur mit Süßigkeiten, die die Eltern unter deren Betten verstecken. Sie werden am 25.Dezember von den Kindern begeistert gesucht.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 20:41
#12 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

MEXICO

it den spanischen Erobern kamen vor 300 Jahren auch die Weihnachtsbräuche ins Land der Inkas und Azteken. Doch ein Teil ihrer eigenen Tradition konnten die Ureinwohner den Augustinermönchen unterjubeln.

So wurden die Feste um die Ankunft des Gottes Huitzilopochtli später zu Ehren von Josef und Maria gefeiert.

Dazu gehören die "Psadas ". Bunte Umzüge, bei denen die Herbergssuche nachgestellt wird. Dazu gibt´s Jubel, Trubel, Feuerwerk und viele Süßigkeiten.

Wichtigster Bestandteil des Festes: die Pinata, ein liebevoll mit Sternen und Figuren dekoriertes Tongefäß, das mit Früchten und Süßigkeiten gefüllt und aufgehängt wird.

Ein rießiger Spaß für die Kinder, die mit verbundenen Augen den Topf zerschlagen dürfen und alle leckeren Bonbons essen dürfen.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 20:42
#13 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

Niederlande
Viel wichtiger als das Christkind ist für die Kinder in den Niederlande Sinterklaas. Der bringt am 6. Dezember, begleitet vom "Zwarten Piet " , seine Gaben.

Um ihn freundlich zu stimmen, stellen die Kinder vor seiner Ankunft Wasser und eine Mohrrübe oder Heu für sein Pferd auf den Kamin.

Am fünften Dezember wird ein großer Sack vor die Tür gelegt, den Sinterklaas dann mit seinen Geschenken füllt.

Einen ganz besonderen Empfang bereiten die Amsterdamer dem Heiligen. Vom Hafen zieht eine große Prozession zum Königspalast, wo der Heilige von Königin Beatrix empfangen wird.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 20:42
#14 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

NORWEGEN

in einziger Festschmaus ist die Adventszeit bei den Norwegen. Beim " Julbord" werden Verwandten und Freunden bis zu 60 verschiedene Leckereien aufgetischt.

In der Weihnachtsnacht stellen die Kinder für den "Julmann", der mit seinen Geschenken aus Lappland anreist, eine Schüssel mit Grütze ans Fenster. Sie soll eine Art "Bestechung" sein für die Weihnachtswichte die "Julnissen", die dem Julmann helfen. Gibt es keine Grütze, machen die Wichtel jede Menge Ärger.

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Trollkind ( gelöscht )
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14.11.2007 20:43
#15 RE: Weihnachten in fernen ländern...... Zitat · Antworten

POLEN

Zum Heilig Abend gehört in Polen die Weihnachtsobladen. Das sind große eckige Backobladen, meist mit einem aufgeprägten Bild.

Tagsüber wird gefastet, und Abends kommt die Familie zum Weihnachtsessen zusammen. Nach einer Suppe gibt es meist ein Fischgericht, wenn möglich Karpfen. Ein zusätzliches Gedeck steht auf dem Tisch: für einen Gast, der vielleicht unerwartet kommt.

Die Familie versammelt sich bei Kerzenlicht um den Tisch, dann wird das Weihnachtsevangelium vorgelesen und gebetet. Nun teilen alle ihre Weihnachtsobladen untereinander und wünschen sich "Frohe Weihnachten ".

Das Teilen der Obladen ist ein Zeichen dafür, dass die Familie das Leben miteinander teilen will. Es ist eine Geste der Liebe und der Versöhnung. Dann setzen sich alle zum Essen. Und die Kinder hoffen unter ihrem Teller ein Geldstück zu finden...

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