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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 1.845 mal aufgerufen
 Ausdauersport
Tigerlilie Offline

Administrator


Beiträge: 5.320
Punkte: 5.730

21.04.2008 15:09
Radfahren Zitat · Antworten
Radfahren

Radfahren ist eine der besten Arten, sich fit zu halten - dies sagen natürlich nicht nur die Fahrradhersteller,
sondern auch die Ärzte messen dem Freizeitsport auf zwei Rädern eine wichtige Bedeutung in der
Gesundheitserhaltung und -förderung bei.


Radfahren födert nicht nur
* die Ausdauer sondern
* stärkt den Kreislauf,
* trainiert die Beinmuskeln und
* schont die Gelenke (soweit das Rad gut eingestellt ist!).

Wenn du regelmäßig radelst:

~ schiebst du dein Immunsystem an,
~ baust Stress ab,
~ regulierst Blutdruck- und Blutfettwerte.
Außerdem macht Radeln Laune.

Soweit die guten Nachrichten zum Thema Radfahren.



Aber:

Wer mehr als vier Stunden in der Woche auf den Drahtesel steigt, muss jedoch mit Nebenwirkungen rechnen.
Dann streikt dein Po nämlich. Je nach Sitzposition lasten bis zu 70 Prozent deines Körpergewichts auf den Gesäßbacken.
Diese stoßen beim Auf und Ab des Fahrens – insbesondere auf unebenem Gelände – mehr oder weniger unsanft auf den Sattel auf.
Deswegen muss dein Sattel besonders gepolstert und gefedert sein, auch um diese Stöße abfedern zu können.
Du solltest optimal auf deinem Rad sitzen können.

Vielleicht wäre es auch besser, das Sportrad in einem Fachgeschäft zu kaufen. Hier sucht man dir einen passenden Sattel für
deine persönlichen Fahrgewohnheiten – etwa Gelegenheits- oder Vielradeln – aus. Die Federung der Sattelstützen sollte
individuell eingestellt sein und deinem Körpergewicht angepasst werden.


Mach dann die Sitzprobe:
* Die Knie sollten leicht angewinkelt sein, wenn das Pedal unten ist.
* Stell den Sattel etwas tiefer als den Lenker ein, damit deine Nackenmuskeln beim Fahren entspannt bleiben und du
keine Rückenschmerzen bekommst.
* Die Breite des Lenkers sollte deiner Schulterbreite entsprechen, das entlastet deinen Schulter-Nacken-Bereich.
* Teste, ob der Abstand zwischen Sattel und Lenker richtig ist. Lege dazu einen Ellenbogen auf die Sattelnase,
und strecke nun die Finger aus. Jetzt sollten bis zum Lenker noch etwa vier Zentimeter Luft sein.
Wenn du dich nämlich beim Fahren zu weit vorbeugen musst, geht das auf deine Wirbelsäule.
* Außerdem sollte dein Sattel ganz gerade sein, damit du nicht schief draufhängst und zuviel Gewicht auf deinen Handgelenken
lastet und diese verschleißt.
* Der Sattel sollte zudem nicht zu schmal sein.


Gerade Frauen müssen der Wahl des Sattels unbedingt Aufmerksamkeit schenken, um den gesundheitlichen Risiken wie Irritation
der Haut, Quetschungen der Nerven und Blutgefäße, damit einhergehenden Taubheitsgefühlen, Haarwurzelentzündungen und
geschwollene äußere Schamlippen vorzubeugen. Ein anatomisch gut geeigneter Frauensattel hat hinten eine breite Sitzfläche
und vorne eine schmale Sattelnase, um den äußerst empfindlichen außen liegenden Genitalbereich der Frau zu schonen.

Männliche Vielfahrer sollten auf alle Fälle noch auf die Sattelhöhe achten. Denn ist der Sattel zu hoch angebracht,
lastet zu viel Gewicht auf der Dammregion. Das kann zu Durchblutungsstörungen im Penis und zu Erektionsproblemen führen.
Und das kann mann ja nun wirklich nicht gebrauchen. Ein breiter Sattel mit voller Sitzfläche, gleich einer gedachten Dreiecksform, beugt gesundheitlichen Risiken vor und ist auch für Männer einem Model mit Aussparungen vorzuziehen.

10 Gebote eines Radfahrers im Strassenverkehr: http://bernd.sluka.de/Radfahren/10Gebote.html

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~


Liebe Grüße Bigi

Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären,
dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein.

~ Lin Yutang ~

No problem Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 11.364
Punkte: 12.314

21.04.2008 23:47
#2 RE: Radfahren Zitat · Antworten

Gelsattel sind eine wunderbare Erfindung.
Danke auch diesem Beitrag, liebe Bigi

NIna
UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.

MarWin ( gelöscht )
Beiträge:

11.10.2012 20:35
#3 RE: Radfahren Zitat · Antworten

Jaja, Radfahren ist schon was feines! Wenn man ein gutes Rad hat, ich hatte erst so ein billiges Baumarktfahrrad, war anfangs auch ganz zu frieden damit, nur leider ging leider schon nach kurzer Zeit alles Schritt für Schritt kaputt :-( Das hat mich dann so geärgert, das ich mir ein "ordentliches" bei einem Fahrradhändler gekauft habe. Das Geld was ich da mehr bezahlt habe, hat sich alle male gelohnt, ich fahre damit jetzt schon über 5 Jahre umher und das hat schon so einiges mit gemacht! Dabei musste ich gerade erst einmal die Bereifung wechseln und 2mal die Bremsen neu machen lassen. Ansonsten läuft das gute Stück wie eine Rakete :-)

OffShore ( gelöscht )
Beiträge:

27.12.2012 11:54
#4 RE: Radfahren Zitat · Antworten

Ich bin auch Radfahrer, wenn auch nicht wirklich auf sportlich unterwegs, so liebe ich mein altes Peugeot Rennrad aus den 80ern. Schöner klassischer Stahlrahmen, fast schon zu schade für's fahren, aber nur fast ;)

gisi ( gelöscht )
Beiträge:

02.01.2013 14:10
#5 RE: Radfahren Zitat · Antworten

Mein Man ist auch jahrelang Rennrad gefahren..ich glaube sogar auch Peugeot..heute aber nicht mehr. Dafür halten wir uns mit längeren Fahrradtouren fit.. Aber erst wieder, wenn es wärmer wird!

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