Eine kleine Maus lebte lange Zeit im Stall mit den anderen Tieren. Da waren die zwei Pferde Hulda und Hain, die Kühe Frieda, Hildchen, Selma und Linda, sowie einige Schweine die aus irgendeinem Grund keinen Namen bekommen hatten. Das störte die Schweine aber nicht weiter, sie grunzten den ganzen Tag zufrieden und machten sich sofort über ihr Futter her, kaum dass der Bauer es in den Fresstrog gekippt hatte. Manchmal kam auch der fette Kater mit in den Stall, dann versteckte sich die Maus immer im Stroh bei den Pferden, vor denen hatte der fette Kater Angst und machte einen großen Bogen um Beide. Einmal hatte es die Maus aber nicht rechtzeitig geschafft und der fette Kater stand genau zwischen ihr und der Pferdebox. Noch hatte er sie nicht bemerkt. In ihrer großen Angst springt die kleine Maus in den Korb mit Kartoffeln den der Bauer abgestellt hatte und verkriecht sich da in die äußerste Ecke. Der Bauer kippt die Kartoffeln aus, die Maus klammert sich im Korbgeflecht fest. Jetzt tut der Bauer Holzscheite in den Korb. Die Maus hat es nicht mehr rechtzeitig hinaus geschafft und zieht gerade noch rechtzeitig den Kopf ein um nicht von einem Holzscheit erschlagen zu werden. Das Herz der kleinen Maus klopft heftig als der Bauer den Korb mit dem Holz anhebt und ins Haus trägt. Hier stapelt er das Holz neben dem alten Ofen. Die Maus bleibt unbemerkt. Sie klettert bis zum Korbrand und sieht den Kater schlafend auf einem Stuhl in der Nähe des Ofens liegen. Sie klettert heraus und sucht sich ein sichereres Versteck in der schmalen Nische zwischen Küchenschrank und Wand. Hier passt der fette Kater nicht rein. Der Bauer schleppt eine prächtige Fichte in die große Wohnküche und stellt sie auf. Die Bäuerin hängt silberne Kugeln, silbernes Stroh und andere Dinge an den Baum. Dann kommen noch Lichter drauf. Die Maus staunt und bekommt ganz große Augen. So etwas hat sie noch nicht gesehen. Wenn sie das den anderen Tieren im Stall erzählen würde, die würden Augen machen! Jetzt legt die Bäuerin auch noch bunt eingewickelte Pakete unter den Baum. Der Kater ist auf den Hof gegangen. Die kleine Maus ist neugierig was wohl in den bunten Päckchen ist. Sie verlässt ihr Versteck und huscht rüber unter den Baum. Sie nagt ein klitzekleines Loch in eines der bunten Pakete und drängelt sich hinein. Puh ist das dunkel hier drin. Bevor sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnen können, hört sie Stimmen. Die Stimmen sind ihr bekannt. Es sind die Kinder und Enkelkinder der Bauern. Sie kommen auch manchmal in den Stall und bringen Äpfel und Möhren für die beiden Pferde mit, wenn denen beim Kauen etwas herunterfällt macht sich die Maus über die Leckerei her. Die Bäuerin fordert ihre Kinder und Enkel auf von dem selbstgebackenen Stollen zu nehmen, es sei genügend da. Danach sagt sie zu den Enkeln, sie sollen doch mal unter dem Baum nachsehen, ob da auch ein Geschenk für sie dabei wäre. Das lassen sich die lieben Kleinen nicht zweimal sagen und stürzen sich auf die Geschenke. Die Maus hat es nicht mehr rechtzeitig aus dem Karton geschafft und wird erst mal kräftig durchgeschüttelt. Dann geht alles ganz schnell. Das Geschenk wird aufgerissen, die kleine Hand von Max greift die Maus und er ruft freudestrahlend: „Oh, ihr habt mir eine richtige Maus geschenkt!“ Das Paket mit dem Plüschpferd fliegt in die Ecke, trifft beinahe den fetten Kater der sich gerade noch in die Fensterbank flüchten kann von wo aus er die Maus anstarrt. Die Erwachsenen tauschen einen fragenden Blick, die Maus kann sich aus Max` Hand befreien, krabbelt blitzschnell an ihm runter und verschwindet in dem Korb in den die Bäuerin kurz vorher Äpfel und Mohrrüben gelegt hat. Der Bauer hat die Maus beobachtet und sagte zu den Anwesenden: „Ich bringe erst mal den Tieren ihre Geschenke!“ nimmt den Korb und geht in den Stall. Kaum hat er den Korb abgestellt, springt die Maus heraus und rennt unters Stroh zu den Pferden. Der Bauer legt den Pferden Äpfel und Mohrrüben in die Futterraufe, einen kleinen Apfel und eine kleine Mohrrübe legt er ins Stroh, dann gibt er noch den Kühen und Schweinen etwas und ruft: „Frohes Fest Tiere!“ und stampft davon.
super Einträge bisher.... ihr gebt euch alle echt viel Mühe
Habe einen süßen - lustigen Kalender im Abendblatt gefunden. Kann den Link aber nicht abspeichern, weil er dann nur bis zum heutigen Türchen funktioniert. Geht also aufs Abendblatt und in der rechten Spalte findet ihr den Adventskalender... viel Freude damit!
ICh bitte vielmals um Vergebung - mein Telefonnetz ist komplett zusammengebrochen und Gittis Nr. hatte ich nicht mit. Mea Culpa Habe es gerade nachgeholt, nach erfolgreichem wiederinsNetzzurückgekehrt-Sein.
GLG NIna "Those who bring sunshine into the lives of others cannot keep it from themselves." – Diejenigen, die Sonnenschein in das Leben anderer bringen, können ihn nicht von sich selber abhalten. Sir James Matthew Barrie, 9. Mai 1860 Kirriemuir, Schottland – 19. Juni 1937 London
Die Haselrute Eines Nachmittags hatte sich das Christkind in sein Wiegenbett gelegt und war eingeschlafen, da trat seine Mutter heran, sah es voll Freude an und sprach "Hast du dich schlafen gelegt, mein Kind? Schlaf sanft, ich will derweil in den Wald gehen und eine Handvoll Erdbeeren für dich holen; ich weiß wohl, du freust dich darüber, wenn du aufgewacht bist." Draußen im Wald fand sie einen Platz mit den schönsten Erdbeeren, als sie sich aber herabbückt, um eine zu brechen, so springt aus dem Gras eine Natter in die Höhe. Sie erschrickt, läßt die Beere stehen und eilt hinweg. Die Natter schießt ihr nach, aber die Mutter Gottes, das könnt ihr denken, weiß guten Rat, sie versteckt sich hinter eine Haselstaude und bleibt da stehen, bis die Natter sich wieder verkrochen hat. Sie sammelt dann die Beeren, und als sie sich auf den Heimweg macht, spricht sie "wie die Haselstaude diesmal mein Schutz gewesen ist, so soll sie es auch in Zukunft andern Menschen sein." Darum ist seit den ältesten Zeiten ein grüner Haselzweig gegen Nattern, Schlangen, und was sonst auf der Erde kriecht, der sicherste Schutz.
Gebrüder Grimm
Es grüßt die Fundkatze Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot)
Bitte nehmt eure Termine zeitnah wahr. Ihr kennt eure Termine früh genug also könnt ihr euch doch auch früh genug vorbereiten damit euer Termin nicht immer so "überraschend" kommt.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Des isch Weihnachda! A Gedicht von dr Ingrid Geiger
Durch d`Stadt hetza und in letschder Minut G`schenkla kaufa für Leut, dia sowieso scho alles hend: Des isch net Weihnachda!
"Oh du fröhliche" aus em Lautsprecher, Girlanda en dr Fußgängerzone, Nikläus an alle Ecka, lebendige ond solche aus Schoklad: Des isch net Weihnachda!
Werbeg`schenkla verdoila, auf`s Weihnachtsgeld warda, noch Teneriffa fliaga ond "Oh Tannenbaum" unter Palma senga: Des isch net Weihnachda!
Aber wenn`s em ganza Haus schmeckt, noch Zimt ond Bredla ond ausblosene Kerza, ond wenn d`Kender Weihnachtsliader spielet, au wenn`s a bissle falsch klengt: Des isch Weihnachda!
Wenn en dr Kirch "Stille Nacht" g`sunga wird, daß dr ganz feierlich z`muat wird, ond wenn de erschde Schneeflocka fallet, grad wenn de aus dr Kirch kommsch: Des isch Weihnachda!
Wenn du woisch, daß dir`s guat goht ond deiner Familie au, ond wenn da noch ded andre net vergisch, dias net so guat hend wia du: Des isch Weihnachda!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein schwäbisches Gedichtle, heute in "meinem" Adventskalender Für "Nichtschwaben" übersetze ich gerne!
Es grüßt die Fundkatze Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot)