Zwei junge Menschen treffen sich – beide sind sich sympathisch Langsam kommen sie sich näher. Er hofiert sie und macht ihr kleine Geschenke. Sie hat sich inzwischen die imaginäre „rosarote Brille“ aufgesetzt. Er sagt ihr lauter schöne Worte. Sie schwebt im siebenten Himmel. Er brüstet sich bei seinen Freunden mit seiner „Eroberung“ doch davon weiß sie nichts. Seine „schönen Worte“ sind einstudiert, gelernt sozusagen.
Ab jetzt stellt sich die Frage: was nutzt sie/er mir? Meist wird dadurch die Beziehung aufgebaut oder abgebrochen.
Wird die Beziehung als ausbaufähig empfunden erhebt sich die Frage, wie empfindet meine Umwelt meine neue Beziehung? Sind Freunde und Familie von dem neuen möglichen Partner begeistert, hat die Beziehung zumindest eine reale Chance.
Im negativen Falle gibt es zwei Möglichkeiten: entweder die beiden versuchen zum Trotze eine gefestigte Verbindung einzugehen oder aber sie geht daran zugrunde.
Dann kommt der Alltag – und jetzt beginnt das wahre Leben! Nun müssen sich beide Partner beweisen, wie wichtig einem der andere ist.
Das meine Lieben ist meine nüchterne Sichtweise in Sachen Liebe.
Wie ist eure Sichtweise?
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus!
Absolut treffend analysiert! Besser hätte ich es wirklich nicht sagen können. Die Jugend von heute liebt eben ganz anders, als es zu meiner (unserer) Zeit damals war. Bei der Vielzahl an geschiedenen Ehen und an die Wand gefahrenen Partnerschaften bleibt nur zu hoffen, dass es zwischen all diesen Geschichten auch noch Platz für die wahre Liebe gibt!