Um Körperfett abzubauen, werden meist Ausdauersportarten empfohlen. Mit einem Mix verschiedener Sportarten lässt sich allerdings noch mehr erreichen. Eine Berechnung des Kölner Sportwissenschaftlers Professor Klaus Baum hat ergeben, dass bei einem Zehnkilometerlauf eines 80 Kilogramm schweren Sportlers nur etwa 50 Gramm Fett verbrannt werden. Wollte diese Person ein Kilo Fett abbauen, müsste sie zwanzigmal zehn Kilometer laufen.
Wird etwa Ausdauersport mit Krafttraining kombiniert, wird Fett in Muskelmasse umgewandelt. Nach einem Bericht der "Medical Tribune" zeigen Studien über die Auswirkungen sportlicher Aktivitäten auf die Gewichtsreduktion, dass sich das Körperfett durch Ausdauersport um zwei Prozent verringern lässt, während ein Mix aus Ausdauer- und Krafttraining bis zu fünfmal mehr Fett verschwinden lässt. Dieser Effekt beruht auf der Zunahme der Muskelmasse. Muskeln sind stoffwechselaktiver als Fettgewebe und verbrauchen in Ruhe mehr Kalorien.
Bei der Kombination von Kraft- und Ausdauersport ist allerdings zu beachten, dass der Verlust an Fett nicht über eine herkömmliche Waage gemessen werden kann. Denn durch die Umwandlung von Fettreserven in Muskelmasse bleibt stellenweise das Gewicht gleich. Wem es um die reine Gewichtsreduktion geht, ist mit Ausdauersport gut bedient.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ LG Bigi
Das Leben ist das beste Sonderangebot, bekommen wir es doch gratis. Jüdisches Sprichwort
Wer übrigens wegen Gelenkproblemen nicht Laufen kann, der sollte sich mal mit Inlinskating beschäftigen. Eine Weiterentwicklung in Richtung Ausdauer und Kreislauftraining ist dann das sogenannte Nordicblading, ähnlich dem Freistil (skaten) beim Skilanglauf, das trainiert auch den Oberkörper mit. Aber vorsicht nicht die Stöcker zwischen die Beine Stecken, das gibt anstänig Blessuren!
für die, die sich auf die Rollen wagen ist Inlineskating schon auch recht gut! (mir gefällt es auch tierisch...machst du NordicBlading?). Aber wenn jemand frisch anfängt, dann sollte dieser erst mal zügig gehen...dann walken...dann NordicWalken (wenn es gesundheitlich geht...auch NordicWalken ist nicht für jedermann/frau geeignet ---> Schulterprobleme z.B.) und im Winter das NordicBlading (das finde ich für mich jetzt mal ne gute Idee...hmmmmm)!!! Mal sehn wie sich bei uns die Winter noch entwickeln werden....Klimaveränderung soll ja sehr arg in unserem Gebiet Auswirkungen haben (Südschwarzwald)!!!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ LG Bigi
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Für das Nordicblading brauchst du etwas Längere Stöcke als beim Nordicwalking und Hartmetallspitzen, damit die sich in den Asphalt bohren. Das kannst du auch im Sommer. Im Winter währe ich da vorsichtig weil man auf dem nassen Asphalt ausrutschen kann. Oder man kauft sich die Cross-Version. Das sind Inlinerschuhe mit je 2 Gummibereiften Rollen mit einem ø von ca. 150mm. Damit kann man dann auch über Schotter laufen.
Nein, noch nicht, aber schau mal auf diese Seite, da kannst du dir die Dinger mal anschauen. Ich glaube ich komme in Versuchung mir solche Teile zu kaufen.
Danke Husky, für diesen tollen Link Ich krieg auch Lust auf diese Dinger... man kann sie ja auch als Testversion bestellen...find ich Klasse! Schade, dass ihr soweit weg wohnt von mir, so hätten wir zusammen ne Testfahrt machen können....
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ LG Bigi
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Danke für den Link. Es geht nicht gegen dich, aber wenn ich die Bilder in diesem "Fettverbrennungsprogramm" sehe, dann frag ich mich was für Fett will dieses Klappergestell denn verbrennen??? Es ist immer dasselbe, da werden Models von 178 cm Größe und 55 kg Gewicht als normal hingestellt und das finde ich schlimm, denn das ist in meinen Augen nicht normal. Also, ein kleines Bäuchlein und Runde Schultern dürfen ruhig da sein.
Lieber Husky, das ärgert mich auch immer an diesen ganzen Büchern etc. , dass sie immer Modells nehmen müssen!!!! Aber ich achtete da eben eher auf die Übungen als auf die Frau - ihr Männer schaut das anders an
Dazu fällt mir das afrikanische Musical ein, das ich am Samstag besuchte! Es waren alles natürliche Frauen...manche zu Anfang sogar oben ohne...manche hatten ausgeprägte Bauchmuskeln, die sichtbar waren...aber alle...wirklich alle (außer einer) hatten eine breiten Hintern und wuchtige Oberschenkel!! Sie tanzten aber sauschnell und waren alle super anzuschauen alleine durch ihre Ausstrahlung....ich fand es ganz toll, weil so etwas auch den üppigeren Frauen Mut macht!!! - das nur so nebenbei -
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ LG Bigi
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Zur Aussage: Sportartenmix wandelt Fett in Muskeln um !
Zunächst einmal möchte ich diese Aussage in Frage stellen, denn FETT-Gewebe kann nicht in Muskelmasse umgewandelt werden. Was Ausdauersport bewirkt ist: Muskeln werden aufgebaut, Fettgewebe dagegen abgebaut, und zwar durch den Energie-Mix : Kohlenhydrate + Fett + Eiweiss übder einen längeren Zeitraum durch Anpassung des Stoffwechsel-Prozesses.Und nur durch Bewegungssport lässt sich langfristig das Gewwicht stabilisieren.
Der Muskelaufbau - je nachdem welchem Fasertyp man zugeordnet ist - 'fast' oder 'slow' Schnelligkeit oder Langsamkeit ( Ausdauer ) kann durch verschiedene Trainingsarten erfolgen, das Fitness-Studio ist nicht unbedingt immer richtig.
Deshalb wird bei einem Anfänger zunächst einmal das Gewicht zunehmen, erst durch die Anpassung des Stoffwechsels mit erhöhtem Grund-Energie-Umsatz reduziert sich allmählich das Gewicht, 'nachhaltig' !
Übrigens: den korrekten Fettgehalt im Körper kann man nicht mit den heute üblichen Fett-Messwaagen messen - die Ergebnisse sind fehlerhaft - sondern ausschliesslich durch eine extrem teure und sehr aufwändige Messmethode - den Auftrieb im Wasser ! Man setzt die Person auf eine Waage und das ganze System danach ins Wasser und misst somit durch den Auftrieb den exakten Fettanteil ( Physik: Prinzip des Archimedes )
Zu Deinem Text betreffend 'Fettabbau' möchte ich dennoch etwas ergänzen, da ich selbst einmal an einer Studie teilgenommen habe, in der man der Frage nachging, ... ab wann beginnt bei Bewegung die Fettverbrennung....( diese Studie wurde im Paraplegiker Zentrum in Nottwil durchgeführt )
Im ersten Teil nahmen ausschliesslich gut ausdauertrainierte Athleten, im zweiten Teil ausschliesslich Probanden mit einem BMI > 40 teil.
Das Ergebnis:
1. es gibt keinen Fettverbrennungs-Puls 2. Fett wird bei JEDER Bewegung 'verbrannt'....sogar beim gemütlichen Spaziergang, also geringer Belastung....nur dann aber sehr wenig.
Bedenkt man, dass der Energie-Inhalt von 1 kg Fett mehr als 8000 kcal beträgt und der o.e. Teilnehmer am 10 km Lauf NUR wenig Fett verbrannt hat, dann war der Rest der Energie-Bereitstellung ein Mix aus Kohlenhydraten und (Muskel)-Eiweiss.
Rechnet man nun diese 50 gr Fett in Energie um, so ergibt das rund 400 kcal.. Für diesen Teilnehmer mit 80 kg Gewicht bei 10 km und ca. 70 min Laufzeit so dürfte er total etwa 700 -750 kcal verbaucht haben. Woher also der Rest ? Kohlenhydrate und geringe Anteile an Eiweiss.
Eine weitere Studie mit Basketballspielern hat ergeben, dass durch wechselnde Belastungen im Grenzbreich ( aerob/anaerob )längerfristig der Grund-Energie-Umsatz, also 'in Ruhe', wesentlich höher ist als bei permanent geringen bis mittleren Belastungen des Herz-/Kreislauf-Systems und somit wesentlich effizienter zu einer Gewichtsanpassung führt.
Also hat dies auch nichts mit der Zunahme der Muskelmasse zu tun, einzig durch das gegen den anaeroben Bereich durchgeführte Training.
Also: Bewegung ist gut, ab und zu schnellere Bewegung wäre besser.
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