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Dieses Thema hat 9 Antworten
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Brockenhexe ( gelöscht )
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27.04.2008 19:21
24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

Ein schier unfassbarer Fall von inzestuösem Missbrauch erschüttert Österreich: Eine Frau soll 24 Jahre lang gefangen gehalten worden sein - von ihrem eigenen Vater in einem Keller in dem Städtchen Amstetten in Niederösterreich, rund 50 Kilometer östlich von Linz. Aber damit nicht genug: Die 42-jährige Elisabeth F. hat möglicherweise sieben Kinder bekommen, berichtet der ORF. Ihr Vater, der 73 Jahre alte Josef F. wurde festgenommen. Er verweigert jegliche Aussage.

28. August 1984
Josef F. lockt seine damals 18-jährige Tochter Elisabeth nach deren Angaben in den Keller, betäubt sie und sperrt sie mit Handschellen gefesselt in einem Raum ein.

29. August 1984
Der Vater meldet Elisabeth F. als vermisst. Josef F. präsentiert etwa einen Monat nach ihrem Verschwinden einen Brief, in dem die junge Frau darum bittet, nicht nach ihr zu suchen.

19. Mai 1993
Die "vermisste" Tochter legt nach Angaben des Vaters ein neun Monate altes Mädchen im Mehrparteienhaus der Familie ab. Bei dem Baby liegt ein handschriftlicher Brief, in dem sie erwähnt, bereits eine Tochter und einen Sohn zu haben, so dass kein Platz für ein weiteres Kind sei. Diese vorher geborenen Kinder lebten damals seit ihrer Geburt bei der Mutter im Verlies.

15. Dezember 1994
Unter gleichen Umständen wird ein zehn Monate altes Mädchen bei der Familie "entdeckt".

3. August 1997

Ein 15 Monate alter Junge wird auch im Haus der Großeltern "gefunden". Sein Zwillingsbruder war nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei gestorben und später von Josef F. verbrannt worden.

16. Dezember 2002
Elisabeth F. bringt einen weiteren Sohn zur Welt, wie sie in einem vermutlich 2003 geschriebenen Brief an ihre Eltern schreibt. Das Kind bleibt im Kellerverlies.

19. April 2008
Die schwerst erkrankte, bewusstlose 19-jährige Kerstin wird im Wohnhaus der Großeltern "abgelegt" und in das Landesklinikum Amstetten eingeliefert. Bei dem Mädchen findet sich ein handgeschriebener Brief, in dem die leibliche Mutter Elisabeth um Hilfe für ihre kranke Tochter bittet. In den Tagen danach holt Josef F. seine Tochter Elisabeth sowie zwei Söhne im Alter von 18 und fünf Jahren aus dem Verlies und erklärt seiner Ehefrau, die Tochter wäre mit den beiden Kindern nach Hause gekommen.

26. April 2008
Nach einem vertraulichen Hinweis greift die Polizei Josef F. in Begleitung seiner Tochter Elisabeth in den Abendstunden nahe dem Klinikum auf, in dem Kerstin um ihr Leben kämpft. In der folgenden Befragung schildert die 42-Jährige ihr jahrzehntelanges Martyrium. Josef F. verweigert jede Aussage. Seine Ehefrau will von allem nichts gewusst haben.

Die Ehefrau muß ja total bescheuert sein, wenn sie davon nichts gemerkt haben will.
Auch sie sollte hart bestraft werden.

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:

Die Zukunft beginnt gestern.H-J G

No problem Offline

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27.04.2008 20:16
#2 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

Beiden soll eine lebenslange Haftstrafe im dunklen Keller nur bei Wasser und Brot gewährt werden,
wie DUMM kann Mensch sein - mir haben sich, als ich diese Nachrichten vernommen habe, die Haare zu Berge gestellt.
Mir ist voll übel geworden.

NIna
UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.

Fundkatze Offline

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27.04.2008 20:39
#3 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

Irgendwie kann ich mir das alles nicht vorstellen! Hat die Ehefrau wirklich nichts gemerkt? Das bezweifle ich sehr!

Es grüßt die Fundkatze

No problem Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 11.364
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27.04.2008 21:40
#4 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

Der hat sie bestimmt, wenn er seiner TOchter betäubt hat, jahrelang irgendwas ins Essen gemixt, damit sie ruhig ist. Mir graut es schon wieder. Andererseits erleichtert es mich, dass die Gefangenschaft nun ein Ende hat.

NIna
UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.

Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

27.04.2008 21:56
#5 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten
Ich denke eher die Mutter hat davon gewußt, hat nur zugesehen damit der Alte sie nicht verläßt.
Hatten vor Jahren mal in der Nachbarschaft einen Kindesmißbrauch durch den Vater.
Damals wohnte diese Familie unter mir.
Das Haus war sehr hellhörig, und alle die um diese Wohnung herum wohnten, wunderten sich über die Ehefrau, die sogar in der Mittagspause nach hause kam, um Sex zu haben.
Vorm Schlafengehen Sex. Morgens um 4 klingelte der Wecker und dann gings rund.
Nur geholfen hat das nicht!
Vor Gericht behauptete der Kerl er habe seine Tochter nur aufklären wollen!
Hat ihm aber nichts genützt.
Das Schlimmste: die Tochter ist weg, aber die Frau ist wieder mit ihm zusammen.

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:

Die Zukunft beginnt gestern.H-J G

No problem Offline

Ehrenmitglied

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27.04.2008 22:05
#6 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

Ich hoffe, dass es solche Menschen in Zukunft in irgendeiner Weise schwer gemacht werden, sowas Abscheuliches zu machen.
Stille in der Nachbarschaft, keiner wagt es was zu sagen, ich kenne einen ähnlichen "Zustand" bei dem es dem Vater der Kinder gelang, aus den Fängen der - ich finde das schon pervers - dazugehörigen Mutter rauszukommen, die beinah die eigenen Kinder ins Milieu gebracht hat - angeblich wollten die Kinder das
Grässlich, was anderes fällt mir dazu nicht ein.

NIna
UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.

Fundkatze Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 5.141
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27.04.2008 22:25
#7 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

27.04.2008 19:44
Reaktionen: Nachbarn sind "sprachlos"
Schock bei den Nachbarn: Anrainer finden nur schwer Worte. Sie können die Geschehnisse nicht wirklich begreifen.
"Mir stellt's die Haare auf", "verheerend ist das", "ich kann das nicht begreifen", "die Frau F. (Ehefrau des Verdächtigen, Anm.) ist eigentlich ganz nett, ich kenne sie vom Einkaufen" - betroffen, nahezu sprachlos und nur schwer Worte findend haben sich die Nachbarn in der stark befahrenen Straße am Sonntag gezeigt. "Ich kenne den Herrn F. (mutmaßlichen Täter, Anm.) nur als alten grauhaarigen Mann, der ab und zu beim Fenster heruntergeschaut hat", sagte eine Nachbarin. Sie wohnt zwei Häuser von jenem Tatort entfernt, in dem es in Amstetten zu einem dramatischen Kriminalfall gekommen war.

Erzählungen. "Ja, ich hab die drei Kinder schon gekannt. Die 42-Jährige, die war verschwunden und hat immer wieder Kinder vor Tür gelegt, so ist es halt erzählt worden", sagte die Frau im Gespräch mit der APA. "Früher hab ich sie schon gesehen, aber das ist sicher schon 20 Jahre her", sagte die Frau, die mit ihrem Hund die Straße entlang spazierte.

"Nichts mitbekommen". "Der Herr F. hat ja selbst sechs oder sieben Kinder, eines von ihnen ist Lehrerin. Das Haus, indem sie da wohnen schaut ja 'schiach' aus, aber dass da drinnen sowas passiert ist, können wir nicht glauben. Wir haben nichts mitbekommen", erzählte die Nachbarin.

Frau F. Frau F., die Mutter der 42-Jährigen, wird durchwegs als netter und mütterlicher Typ beschrieben. "Sie ist schon eine energische Frau, aber sie hat sich so gut um die Kinder gekümmert und sie immer in die Schule gebracht. Wir haben uns gedacht, ein Wahnsinn wie die das alles packt mit ihrem Alter", sagte eine weitere Nachbarin.

Tür an Tür. In dem heruntergekommen Haus leben noch drei weitere Wohnparteien. Ein unmittelbarer Nachbar, der in dem Haus mit Familie F. Tür an Tür wohnt, öffnete nur zaghaft die Eingangstür: "Wir dürfen nix sagen".

Billige Wohnungen. "Sie sehen eh, die Wohnungen sind billig. Da wohnen immer wieder nur vorübergehend Leute nach einer Scheidung oder so", erzählte eine Anrainerin. Die drei "Enkelkinder" habe man in der Nachbarschaft gekannt und im Garten spielen gehört. "Da haben's so ein Freibad gehabt und wir haben die drei lachen und plantschen gehört."


Es grüßt die Fundkatze

Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

27.04.2008 23:39
#8 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

Nach außen hin sind leider solche Menschen nett und freundlich, als könnten sie kein Wässerchen trüben.
Wir hätten das von unserem Nachbarn auch nie gedacht!
Aber leider sah die Wirklichkeit ganz anders aus.

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:

Die Zukunft beginnt gestern.H-J G

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

28.04.2008 08:18
#9 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

es gibt die sachen,die man nie denkt.
das sprichwort:man kann dem menschen NUR vor dem kopf sehen........
das hat was.
habe die geschichte gestern x mal gehört und jedes mal unfassbar.

wer freunde ohne fehler sucht.......
bleibt ohne freunde!

Kochmauserl Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 23.615
Punkte: 36.638

11.06.2008 08:14
#10 RE: 24 Jahre gefangen und mißbraucht Zitat · Antworten

Meist sind das Leute, die auch noch brav jeden Sonntag in die Kirche gehen.

Lieben Gruß vom Kochmauserl

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag

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