Generell bin ich kein Fußballfan. Aber es kommt doch oft vor, dass man sich dieser Sportart nicht abwenden kann. Also, a bisserl kenne ich mich daher doch aus. Einen dicken Hals bekomme ich, wenn diese kommerzielle Sportart „Fußball“, wo viel Geld gemacht wird, in Einklang mit Freizeit und besonders mit der Jugendfreizeit gebracht wird. Wie heißt es doch so schön: Sport soll Kinder und Jugendliche von der Straße holen oder Kinder- und Jugend-Sport fördert die soziale Komponente. Nun haben wir einen Trainer, bei einer Bundesliga Fußballmannschaft, den 1. FC Köln. Dieser Herr Christoph Daum hatte im Jahre 2000 eine Kokain-Affäre. Daher finde ich es nicht richtig, einen solchen Menschen in eine solche öffentliche Position zu bringen. In Gesprächen und Diskussionen zeige ich meinen Unmut darüber. Die Reaktion ist fast immer die gleiche: „ ... dieser Herr Daum hat doch seine Strafe bekommen und man muss auch Herrn Daum eine weitere Change geben, außerdem ist der doch auch noch erfolgreich beim FC-Köln.“
Also: Der Kommerz hat mal wieder gesiegt ... "ist das richtig so?"