Ganz oben rangiert der Mann, der den Reiseveranstalter dafür verantwortlich machte, dass seine Hochzeitsreise sehr unbefriedigend verlief. Er beschwerte sich, weil er auf Safari in Afrika das Gemächt eines Elefanten gesehen hatte: «Danach fühlte ich mich völlig unzulänglich.»
«Der Strand war viel zu sandig», beschwerte sich ein Reisender. Eine andere Familie fühlte sich übervorteilt, weil der Sand am Strand weiss war: «Das entsprach nicht dem Bild in der Broschüre. Dort war der Sand gelb.»
Ungehalten reagierte eine Familie auf Badeurlaub am Meer: «Niemand hatte uns gewarnt, dass Fische im Wasser sein würden. Die Kinder waren ganz verschreckt.»
Hinters Licht geführt fühlten sich die Leute, die bei einem Strassenhändler eine Ray-Ban-Sonnenbrille für zehn Franken kauften. «Wir stellten fest, dass sie gefälscht war», beschwerten sie sich.
Erstaunlich oft ist die Fremde den Touristen offenbar sehr fremd. «In Indien gibt es in jedem Restaurant Curry, das ist grässlich», klagte ein Tourist. «Die Siesta sollte verboten werden», forderte eine Britin auf einer Italien-Reise. «Ich muss oft zu dieser Zeit etwas einkaufen, und die Läden sind immer geschlossen.»
Auch ungerechte Behandlung macht die Reisenden wütend: «Wir brauchten neun Stunden, um von Jamaica nach England zu fliegen. Aber die Amerikaner werden in nur drei Stunden nach Hause gebracht.»
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
hexenfreundin
(
gelöscht
)
Beiträge:
20.03.2009 11:20
#2 RE: Die unmöglichsten Klagen britischer Touristen
In Antwort auf:«Niemand hatte uns gewarnt, dass Fische im Wasser sein würden. Die Kinder waren ganz verschreckt.»
Ich hatte mal einen Kunden, der an einer Bergtour teilnahm. Der Aufstieg war für ihn ganz in Ordnung - aber daß es nachher wieder soweit runterging hat ihm nicht so richtig gepasst.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Hans, vielleicht hättest du ihm sagen sollen, wo's zu Fuß rauf geht, gehts auch zu Fuß wieder runter.
Echt, das sind doch wieder die Leute, die meckern um des Meckerns Willen. Oder gar verreisen um sich beschweren zu können und vom Reisebüro ne Vergütung zu bekommen, wegen unzumutbarem Urlaub.
Liebe Grüße Nicole
Sorge dich um dich selbst, damit du für andere sorgen kannst.
Ja, das konnte ich vor 2 Jahren kurz vor Weihnachten beobachten: Unsere Stadtsheriffs verteilten vor Weihnachten keine Knöllchen, sondern einen Flyer. man sollte doch in Zukunft nicht mehr falsch parken und dazu eine kleine Tafel Milka-Schokolade - und die wird ja hier in Lörrach produziert.
Nun hörte ich, wie einer zu seiner Begleiterin sagte: "Nu kuck mal - jetzt machen die auch noch auf Steuerkosten Reklame für Milka".
Ich könnte wetten, wenn man jetzt eine andere Schokoladenmarke genommen hätte, der hätte dann bestimmt gemosert: "Jetzt haben wir doch schon eine Schokofabrik hier. Warum müssen die jetzt Reklame für Lindt/Sarotti(usw.) machen ?"
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)