Magnetstrahlen mobilisieren Ihre Selbstheilung von Sylvia Schneider
bereits Kleopatra war die gesundheitliche Auswirkung der magnetischen Strahlen bekannt. Der Überlieferung nach ließ sie ihren Haarreif magnetisieren, um sich vor Kopfweh zu schützen. Hippokrates und später Paracelsus schworen auf die elektrischen Ströme im Dienste der Gesundheit. Doch erst die physikalischen Erkenntnissen im ausgehenden 19. Jahrhundert schufen die theoretischen Grundlagen für die Magnetfeldtherapie. Die Erde verfügt über ein Magnetfeld, das in gewissen Abständen pulsiert. Davon bleibt auch der Mensch nicht unbeeinflusst. Einer der Beweise dafür ist beispielsweise die Wetterfühligkeit.
Um ein Gleichgewicht im Organismus aufrecht zu erhalten oder wieder herstellen zu können, ist es deshalb wichtig, dass sich die Flüssigkeit in Ihrem Körper im Zellinnern in einem ausgeglichenen Verhältnis zu der Flüssigkeit außerhalb der Zellen steht. Diese befindet sich im Gewebe, im Blut, in der Lymphe und in den Verdauungssäften. Diese Balance soll mit der Magnetfeldtherapie angeregt werden und zu den unterschiedlichsten Heilungsprozessen führen.
Bei diesen Beschwerden hilft Ihnen die Magnetfeldtherapie
Heute gehen Mediziner unterschiedlichster Fachrichtungen davon aus, dass magnetische Strömungen generell den Zellstoffwechsel ankicken und damit die Selbstheilungskräfte mobilisieren können. Allerdings schränken die meisten Ärzte ein, dass die Magnetfeld-Therapie bei schwereren Erkrankungen immer nur ein zusätzliches Heilangebot für den Körper sein könne. Doch immerhin kann vor allem in der Behandlung von Schmerzen in vielen Fällen der Medikamentenkonsum heruntergeschraubt werden. Besonders gute Erfahrungen hat man auch bei der Behandlung von Depressionen und Epilepsie gemacht.
Bei diesen Beschwerden ist die Behandlung nach Angaben der Magnetfeldtherapeuten aussichtsreich:
Allergien Bandscheibenvorfall Diabetes Gicht zu hoher Blutdruck zu niedriger Blutdruck Kopfschmerzen Menstruationsbeschwerden Sportverletzungen Tinnitus Wundheilung Zahnfleischerkrankungen Depressionen Schlafstörungen.
So funktioniert die Transkranielle Magnetfeldtherapie (TMS)
Kernpunkt der Transkraniellen Magnetfeldtherapie (TMS) sind heute High-Tech-Apparate, mit denen pulsierende Magnetfelder künstlich aufgebaut werden können. Der Patient liegt dabei auf einer Applikationsmatte oder sitzt auf einem Applikationskissen. In einer Kupferspule werden für Sekundenbruchteile durch Stromstöße Magnetfelder aufgebaut. Die Spule wird in Nähe des Kopfes gebracht (Schädeldecke = Cranium), die Impulse sollen bestimmte Areale unter der Schädeldecke reizen. Das pulsierende Magnetfeld geht wellenartig durch das Gehirn und erzeugt einen Stromfluss, der die Nerven anregt. Frequenz und Stärke sind individuell steuerbar. Insgesamt gelten die ersten wissenschaftlichen Nachweise als hoffnungsfroh.
Tabu ist die alternative Heilmethode für Menschen mit *Herzschrittmachern oder anderen elektronischen Implantaten, * mit Herzrhythmusstörungen, *Fieber, * Epilepsie und *Krebserkrankungen. Nicht ratsam ist sie ebenfalls bei *Angina Pectoris, *Schilddrüsen-Überfunktion, *Tuberkulose, *Entzündungen, * Blutungen und *Pilzerkrankungen. *Auch Schwangere sollten sich von dieser Therapie nicht anziehen lassen. Das gilt im übrigen auch für die Magnete, die Sie zu Hause benutzen können.
Quelle: Naturmedizin aktuell Newsletter
~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~
Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~