Unterstellt, jeder von uns bekäme von einer Fee die Möglichkeit eingeräumt, seinen bzw. ihren Beruf zum frühestmöglichen Termin ändern und frei wählen zu können. Wofür würdet Ihr Euch dann entscheiden??

Ich mache mal den Anfang: Ich würde gerne bei der Fernsehsendung „Verstehen Sie Spaß?“ als Spaßvogel oder Lockvogel arbeiten, das würde bestimmt viel Freude mit sich bringen, man wäre viel unterwegs im deutschsprachigen Raum, hätte viele überwiegend nette neue Kontakte, wäre bei einer deutschen Rundfunkanstalt im Öffentlichen Dienst angestellt mit allen Annehmlichkeiten, die man dort so bekommt wie Altersversorgung, Arbeitsplatzgarantie, Beamtenstatus, exzellente Kantine für das leibliche Wohl, nette Kolleginnen und Kollegen, man würde auch viele Menschen aus dem „Medienzirkus“ persönlich kennenlernen und weiß der Kuckuck, was sich daraus noch so alles ergeben könnte.

Wir wäre Eure Wunschvorstellung??

Dolmetscherin.

NIna

Würde ich dir spontan antworten lieber Leo, so würde ich sagen, dass ich meinen Wunschberuf habe!!!! Dieser ist mein zweiter Beruf und vom ersten "trockenen" will ich gar nichts mehr wissen. Der Zweite macht mir unheimlich Spaß und ich wachse immer noch mit ihm...hab noch nicht ausgelernt...hab auch noch manches vor!

Würde ich aber nun länger darüber nachdenken, so würde ich meinen Traumberuf, den ich als Kind schon hatte, wählen. Eine Tänzerin im Fernsehballett ( früher sah ich das sehr oft...das Ballett...) oder Musicalstar werden....einfach raus in die Welt von Bühne zu Bühne.... zeigen was man kann...eine Ausdrucksstarke Persönlichkeit sein (bin ich auch so nur nicht auf der Bühne ) ABER ich denke, dass dies als Traum schöner ist als in Wirklichkeit - es ist ein ausmerkelnder Beruf; ich bin dann doch lieber glücklich und bleib bei meinem!

Sehr interessante Frage, ich arbeite gerne mit Menschen. Ich mußte eine Ausbildung als Verwaltungsamngestellte anfangen, ich wollte eigentlich eine ausbildung als Kinderkrankenschwester beginnen, aber mein Papa meinte damals, ich heirate ja sowieso, das wäre dann rausgeworfenes Geld. Jetzt beginne ich eine Ausbildung zur Gesundheitsberaterin bei Bruker und bin tätig als Ernährungsberaterin. Eigentlich fühle ich mich in diesem Beruf sehr wohl und freue mich auch meine Ausbildung, da es eine Erweiterung bedeutet und mir Möglichkeiten einräumt. Das eigentlich bedeutet, daß ich mich sehr wohl in meinen Kursen fühle und gerne mit den Menschen zu tun habe, aber diese bescheuerte Firma, die ich vertreten darf, geht mir schon ziemlich auf den Keks und auch deshalb die neue Ausbildung. So wie es z.Zt. ist, ists gut, natürlich bis auf diese Firma

Na ja, was eigentlich irgendwann einmal jeder Junge will: Pilot.
Wenigstens hab ich dann einmal den "Schein" gemacht, um privat und zum Vergnügen rumzufliegen.
Später dann war Förster mein Wunschberuf, der aber daran scheiterte, dass ich die Jagdprüfung nicht machen wollte (kann keine Tiere umbringen)

Meine Eltern meinten damals, ich solle was kaufmännisches lernen, und so wurde ich eben Speditionskaufmann. Ich spezialisierte mich dann auf deutsches und schweizerisches Zollrecht und war über 35 Jahre in diesem Bereich tätig.

Ich liebe aber die Natur, und das war schon immer so, und daher machte ich mich nach der entsprechenden Ausbildung als Führer im Mittel- und Hochgebirge selbständig.

LG Hans-Otto