Höre auf mit aller Kritik. Kritik verändert nie etwas.
Höre auf, dich selbst zu kritisieren. Nimm dich genauso an, wie du bist.
Jeder verändert sich.
Wenn du dich kritisierst, sind deine Veränderungen negativ.
Wenn du dich anerkennst, sind deine Veränderungen positiv.

Versetze dich nicht selbst in Angst. Höre auf, dich mit deinen Gedanken zu terrorisieren.
Es ist ein furchtbarer Weg zu leben.
Finde ein mentales Bild, dass dich mit Freude erfüllt (meines ist das von roten Rosen)
und schalte sofort von angstvollen Gedanken auf freudige Gedanken um.

Sei sanft und freundlich und geduldig. Sei sanft mit dir selbst. Sei freundlich zu
dir selbst. Sei geduldig mit dir selbst, während du die neuen Gedanken lernst.
Behandle dich selbst wie du einen Menschen behandeln würdest, den du
wirklich liebst.

Sei freundlich zu dir. Selbsthass bedeutet nur, dass du deine
eigenen Gedanken hasst.
Hasse dich nicht selbst für deine Gedanken, sondern verändere deine
Gedanken sanft.

Lobe dich selbst. Kritik zerbricht die innere Kraft, Lob baut sie auf. Lobe dich,
soviel du kannst. Sage dir selbst, wie gut es vorangeht mit jeder Kleinigkeit.

Unterstütze dich selbst. Finde Wege, dich selbst zu unterstützen. Wende dich
an Freunde und erlaube ihnen, dir zu helfen.
Du bist stark, wenn du um Hilfe bittest, wenn du welche brauchst.

Sei liebevoll zu deinen negativen Gedanken.
Erkenne, dass du sie geschaffen hast, damit sie ein Bedürfnis erfüllen. Nun
findest du neue, positive Wege, diese Bedürfnisse zu erfüllen.
Sei also liebevoll beim Loslassen der alten negativen Muster.

Sorge für deinen Körper. Beschäftige dich mit der Ernährung. Welche Art von
Brennstoff braucht dein Körper, um die höchste Energie und Vitalität zu
erzeugen? Lerne darüber, indem du übst.
Welche Art von Übungen machen dir Freude?
Pflege und ehre den Tempel, in dem du lebst.

Arbeite mit dem Spiegel. Schau oft in deine Augen. Drücke dieses wachsende
Gefühl von Liebe für dich selbst aus. Vergib dir selbst, indem du in den Spiegel
schaust. Sprich zu deinen Eltern, indem du in den Spiegel schaust. Vergib auch
ihnen.
Sage wenigstens einmal am Tag: Ich liebe dich, ich liebe dich wirklich.


Liebe dich selbst. Fange jetzt an!!!

Du sprichst mir aus der Seele und streichelst sie zugleich!
Lieben HERZLICHEN Dank für diese Zeilen
NIna

Ich hoffe für mich, dass ich den Text noch ganz oft lesen werde und mir immer bewusster drüber werde, was dort im Einzelnen steht.

Vor allem der Abschnitt mit den negativen Gedanken, dass sie ihren Sinn erfüllen und ich sie selber herbeizaubere...

Das mit dem in den Spiegel schauen, werde ich zu meiner allerersten "Übung" deklarieren, damit meine graublauen Augen noch mehr strahlenden Glanz bekommen werden.


Ich danke dir für den Text.

Die Übung mit dem Spiegel war mir bereits bekannt - und die ist sehr wirksam. Diese Ausstrahlung, die du damit gewinnst, ist eine freundliche und für andere anziehende. Das hat auch nichts mit Eitelkeit zu tun. Du kannst auch zu deinem Spiegelbild sagen "ich mag dich so wie du bist", wenn du völlig ungestylt bist. Die Ausstrahlung kommt dann aus deinen Augen. Und die sind das Spiegelbild deiner Seele. Du bist auch gerade in dem Moment du selbst, wenn du dir keine "Maske" aufgelegt hast. Ich mag seit dieser Übung am liebsten sehen, wie ich frichgeduscht und abgetrocknet mit völlig wuscheligem Haar vor dem Spiegel stehe. Das bin ich eben. Graublaue Augen sind übrigens wirklich schön. Meine sind sehr grünstichig. Je nach Stimmung. Und wenns mir richtig gut geht, haben sie die Farbe eine moosbewachsenen Waldbodens.
Das ich nach meinen Lebenserfahrungen nicht immer nur gut drauf war, ist sonnenklar. Diese Zeilen zeigen aber genau den Weg. Und wer sich nicht selbst mag, kann auch keine anderen Menschen mögen. Ich komme mal wieder auf die vielen Menschen zurück, die so täglich meinen Weg kreuzen. Es ist markant - die Einstellung zum Leben prägt sich in den Gesichtern des Menschen ein. Und ab einem unbestimmten Alter kann man dies deutlich an den Linien des Lebens erkennen. Last diese Linien doch einfach strahlenförmig an den äußeren Augenwinkeln verlaufen - jede Linie ist ein Sonnenstrahl des Lebens und kommt aus dem Herzen. Gut, ich habe da noch eine waagerechte sehr tiefe Linie auf der Stirn. Ich kann das ewige Denken nicht unterbinden. Es sind aber nur noch sehr selten negative Gedanken. Auch die schönen lassen diese Denkerlinie entstehen.

An der Innenseite der Tür meines Kleiderschrankes hängt folgender Aufschrieb:

Ich nehme mein Leben und mein Glück selbst in die Hand.

Ich weiß, ich kann meine Vergangenheit hinter mir lassen und habe mich für einen Neuanfang entschieden.

Ich bin ein wertvoller Mensch und ich bin stolz auf mich und meine Leistungen.

Von jetzt an übernehme ich die volle Verantwortung für mein Glück. Nichts kann mich jetzt aufhalten.

Was ich aussende, kommt im Überfluß zu mir zurück.

Ich strahle Freundschaft und Liebe aus.

Ich mag mich und andere.

Ich habe das Beste im Leben verdient, und ich setze mich dafür ein, es zu bekommen.

Mein Glück ist mir wichtig.

Ich gestalte meine Zukunft selbst.

Ich bin auf dem Weg der beste Mensch zu werden, der ich werden kann.

Alles was ich zu meinem Glück brauche, steckt schon in mir.

Ich ziehe alles, was gut ist,wie ein großer Magnet an.

Mein Selbstvertrauen wächst von Tag zu Tag.

Andere fühlen sich von mir angezogen.

Ein großes Gefühl der Liebe erfüllt mein Dasein.

Ich liebe mein Leben und folge meiner inneren Stimme, die mich immer lenkt.

Alles wendet sich zum besten.

Boris Becker ist in diesem Zusammenhang sehr interesseant. Eine junge Frau - heute Psychologin - hat in den Tagen als ihn jeder verrissen hat, mal gesagt, dass er eine ganz besonders interessante Person sei. Sie hat gerade in diesen Tagen gesehen, welche Stärke von diesem jungen Mann ausgeht. Und damals hat ihn die Presse echt verkloppt. Schon alleine weil er damals seine Denkpausen mit einem "äh" überbrückt hat. Diese Frau - auch damals jünger als ich - hat mehr gesehen, als ich. Gut, sie arbeitet jetzt als Familientherapheutin. Ich glaube, das ist gut so, auch wenn ihr Weg durch unseren gemeinsamen Peiniger in der damaligen Firma sehr steinig war. Dabei wird ihr mal ein Drittel von dem Unternehmen gehören - neugierig wie ich nun mal bin - mit diesem Mann dann machen. Ich bin sehr neugierig. Nachdem er uns beide verdrängt hat, ist er ja nun selbst Geschäftsführer. Es interessiert mich, wie diese wache Frau das dann regeln wird, wenn sie einmal ihr Erbe antritt.
Auf dem Tennisplatz gibt es soche Hinterlisten nicht - da gibt es einen Sieg oder eine Niederlage. Und ein Spiel geht nun einemal über mehrere Sätze. Der Tag hat einen Morgen und einen Abend - und dazwischen passiert viel.

Ja, sehr interessant dieses Thema hier, hab mich mal so ein bißchen eingelesen. Ich für mich, kenne meine Stärken, natürlich hab ich auch Schwächen, ganz klar. Aber ich schaue immer wieder auf meine Stärken, auch wenn ich mal in der Krise stecke, wie jeder von uns mal, immer wieder dran arbeiten. Den Vergleich von Dir Kräuterfee mit dem Morgen und dem Abend, und dazwischen passiert viel, kann ich voll und ganz so bestätigen. Ich bin ja auch mit dem Hintergrund von der Firma, die ich im Franchsieverfahren vertrete, nicht besser gesagt überhaupt nicht zufrieden, habe natürlich jetzt mit der Ausbildung zur Gesundheitsberaterin schon einen neuen Prozeß in Gang gebracht. Natürlich weiß die Firma nichts davon und es wird mein großer Triumph, wenn ich nächstes Jahr mit meinem Zertifikat, was ich wohl hoffentlich schaffen werde, zu dieser Firma gehen kann und das dort vorlege und dann sagen kann, was wollt Ihr denn jetzt, entweder mit mir zu meinen Bedingungen oder ohne mich und Ihr seid drei Kurse los, mal abgesehen von den ganznen Betriebsinterna und den ganzen Adressen die ich hab, und glaubt mir, da weiß ich schon was mit anzufangen. Das ist momentan so mein Motor warum ich mich so da reinhänge. Die haben mir sowas von übel mitgespielt, das will ich hier gar nicht alles breit treten. Also es passiert wirklich zwischen Morgen und Abend und das ist auch gut so