und das Spannende an der ganzen Sache ist, wenn man sich selbst um Authentizität bemüht, findet man auch ebensolche Menschen und es tut einfach gut. Der Mensch ist eben nicht nur des Menschen Wolf. Und das ist tröstlich und sehr wohltuend. Wir müssen uns nur aufeinander einlassen.
Guter Rat für schlechte Zeiten
Meide die Menschen, unter denen Du nicht Du sein darfst und Dich verstellen mußt, Dich verdrängen, totstellen, verleugnen mußt, damit sie Dich achten können, die Menschen meide.
Meide die Menschen und Orte, wo einer etwas sein muß, es zu etwas gebracht haben muß, ehe sie ihn anerkennen.
Ich fühle mich wohl unter Menschen, die es zu sich selbst gebracht haben. Denn weiter kann es niemand bringen als zu sich selbst.
...gefällt mir sehr gut ...wenn ich überlege, so mach ich das richtig!!! Also, ihr wisst Bescheid, falls ich mal länger unentschuldigt fehlen sollte hier im Forum, dann meide ich euch.... Aber mir gefällt es viel zu gut hier, als dass das passieren könnte! Bleibt wie ihr seid, dann bleib ich auch
Da hast du aber ein tiefsinniges Gedicht ausgegraben.
Ich bin grade dabei nach diesem Text zu leben - es fällt nicht immer leicht wenn man bedenkt, dass ich 56 Jahre darauf getrimmt wurde zu allem was die anderen wollen "ja" zu sagen! Aber auch ich bin noch lernfähig! Ich werde mir diesen Text ausdrucken und vergrößern, hab vielen Dank dafür!!!
Sowas in Buchform habe ich geschenkt bekommen, im letzten Sommer - nach meiner OP, aber dran gehalten, habe ich mich wenig. Ich bin zu impulsiv und ständig in Bewegung - aber manchmal nehme ich mir dann doch die Zeit um all die guten Ratschläge, wenigstens noch mal zu lesen Tina
Danke, liebe AnneMona, für diese wahrhaft ehrlichen Zeilen. Ich habe mein komplettes Leben vor einiger Zeit umgekrempelt, hatte die richtigen Freunde und Bekannte zum richtigen Zeitpunkt und dies half mir, aus meinem Schlamassel herauszukommen. Selbst einbrockte Suppen, die versalzen schmecken dauern halt, bis sie ausgelöffelt sind... Hätte ich damals Dein Gedicht schon beachtet, wäre ich allerdings heute nicht hier. Drum danke ich Dir, dass Du mir mein Ziel in Schriftform nochmal in Erinnerung rufst. LG, No Problem es sagte die unreife Liebe: Ich liebe Dich, weil ich Dich brauche... es sagte die reife Liebe: Ich brauche Dich, weil ich Dich liebe... (Erich Fromm)
hab noch etwas zum Thema "Zuhause sein" ausgegraben, etwas fürs Gemüt:
Es war einmal eine Familie, die lebte glücklich irgendwo auf dieser Welt. Sie teilte Freude und Leid, Arbeit und Freizeit, Alltag und Sonntag miteinander. Über Jahre und Jahrzehnte lebte die Familie in diesem Glück, bis eines Tages... Eines Tages las die Familie miteinander in einem altem Buch. Sie las, am Ende der Welt gäbe es einen Ort, an dem der Himmel und die Erde sich berührten. Dort gäbe es das große Glück, dort sei der Himmel. Die Familie beschloß, diesen Ort zu suchen. Sie wollte nicht umkehren, bevor sie den Himmel gefunden hätte. Die Eltern und Kinder durchquerten nun die Welt. Sie erduldeten alle Entbehrungen, die eine Wanderung durch die ganze Welt mit sich bringt. Sie hatten gelesen, an dem gesuchten Ort sei eine Tür, man brauche nur anzuklopfen, hineinzugehen und schon befinde man sich beim großen Glück. Endlich fand die Familie, was sie suchte. Eltern wie Kinder klopften an die Tür, bebenden Herzens sahen sie, wie sie sich öffnete. Und als sie eintraten, blieben sie sofort erstaunt stehen. – Sie standen in ihrer Wohnung. Die Wohnung war so wie sie sie verlassen hatten. Nein, nicht ganz! Da gab es eine neue Tür, die nach außen führte und jetzt offen stand. Da begriffen sie: Der Ort an dem Himmel und Erde sich berühren, an dem das Glück zu finden ist, dieser Ort befindet sich auf dieser Erde. Er befindet sich direkt in unserer Umgebung. Wir brauchen nur die Tür zu öffnen. Wir brauchen nur am Leben anderer teilnehmen und andere teilnehmen zu lassen.