Weil die beiden Studenten Mark und Matthew D'Avella aus New Jersey in der Supermarktkette A&P ein Rap-Video mit dem Titel "Produce Paradise" gedreht und im Internet veröffentlicht hatten, wurden sie jetzt auf eine Million USD Schadenersatz verklagt. Gezeigt werden Szenen, in denen sie Salat anlecken, Bananen aus ihren Hosenschlitzen baumeln lassen oder sich mit Roter Beete zwischen die Beine schlagen. Obwohl der Name A&P nirgendwo erwähnt wird, das Video mit Genehmigung des Filialleiters gedreht und nur zuvor eigens eingekauftes Gemüse verwendet wurde, wurde die Klage nach der Beschwerde einer Kundin eingereicht.
Ganz schön heftig, dass mit Nahrungsmitteln so umgegangen wird - von den Amerikanern sind wir ja so einige horrende Summen gewöhnt, das fällt mir spontan dazu ein. Wäre vielleicth eher eine gemeinnützige Strafe angebracht gewesen, xyz STunden Sozialarbeit, meine Güte, ich will niemals freiwillig in USA wohnen, dort hat es für jeden möglichen Nichthinweis auf eine GEfahr hin, eine Klagemöglcihkeit. Boha, echt...
NIna Undenkbares wird denkbar, wenn das daran glaubt
Brockenhexe
(
gelöscht
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Beiträge:
30.08.2007 22:36
#3 RE: USA: Supermarkt verklagt zwei Studenten auf eine Mio. USD
Pretoria/Südafrika: Im Oktober 2004 verrichtete der querschnittsgelähmte Gefängnisinsasse Augustino B. im Zentralgefängnis auf der Toilette sein Geschäft. Als er fertig war und abspülte, verbrühte er sich seinen Hintern, Genitalien und Beine. Das Gefängnis wurde zu der Zeit renoviert. Bei der Klospülung floss heißes Wasser, das zu den Verbrennungen geführt hat. Der Mann ließ sich vom Klo fallen und kam ins Krankenhaus. Später forderte B. ein Schmerzensgeld in Höhe von 500.000 Rand (über 50.000 Euro). Die Gefängnisleitung wollte zunächst nicht zahlen, hat sich nun aber mit dem Kläger auf eine Zahlung von 35.000 Rand (3.550 Euro) geeinigt.
Ein Einbrecher war in ein Haus in Queenstown eingebrochen. Dort stahl er einen Laptop, eine Kamera und ein Portemonnaie. Nach kurzer Zeit bekam der Räuber jedoch schlechtes Gewissen und brach erneut in dasselbe Haus ein, um das Diebesgut zurückzubringen. Dort ließ er auch einen Zettel zurück, auf dem stand: "Es tut mir aus tiefstem Herzen leid." Auch zwei Geschenke hatte der Einbrecher für den Hausbesitzer gekauft: einen Basketball und zwei paar Handschuhe, bezahlt mit der Kreditkarte des Bestohlenen.