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Dieses Thema hat 10 Antworten
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 Gesundheit
sonnenblume ( gelöscht )
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04.11.2007 20:20
* * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Kopfschmerzen
Experte Dr. Ronald Brand

Symptome: Beidseitiger, drückender, dumpfer, leichter bis mittelschwerer Schmerz oder Druckgefühl in den Schläfen, Stirn, Nacken und im hinterkopf. Hektik und Überbelastung im Haushalt und im Job sind meist Ursachen für Spannungskopfschmerzen. Auch chronische Haltungsfehler können Ursache sein.

Was hilft?Prüfen Sie Ihre Sitzposition am Arbeitsplatz (z.B. computer, Schreibtisch, Arbeitsplatte in der Küche oder Tisch) und Ihre Lebensgewohnheiten. Neigen Sie dazu sich zu überfordern? Können Sie schlecht entspannen und Probleme loslassen? Machen Sie gezieltes Entspannungstraining wie Tai Chi, Yoga, Meditation, Autogenes Training! Gönnen Sie sich eine Fußreflexzonen-Massage: Dabei werden die aufgestaute Energie des Körpers über die Fußsohlen und Zehen gelöst und die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt (Masseur-Adressen hat Ihr Hausarzt). Bewegen Sie sich täglich mindestens eine Stunde an der frischen Luft (z.B. Fahrrad fahren, walken oder spazieren gehen). Lernen Sie "Nein" zu sagen und Ihre Kräfte richtig einzuteilen. Machen Sie nicht zwei Dinge auf einmal und planen Sie Ihren Tag ganz genau. Was können Sie zeitlich schaffen, was verschieben Sie besser?

Behandlung: Kehrt der Kopfschmerz immer wieder zurück, können auch psychische (z.B. Ärger, Kummer, Enttäuschung) oder orthopädische Probleme die Ursache sein. Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt zu einem Facharzt überweisen (Psycho-Therapeut oder Orthopäde), der mit Ihnen nach den Ursachen für Ihre Erkrankung sucht. Wichtig: nehmen Sie auf keinen Fall regelmäßig Schmerzmittel, die können Nierenschäden und einen medikamentenbedingten Dauerkopfschmerz hervorrufen. Dabei lindern sie nur die Symptome, statt auch die Ursache zu bekämpfen!

Migräne

Symptome: Migräneanfälle beginnen meistens mit Sehstörungen, z.B. Flimmern, Blitzen vor den Augen und Sehfeld-Einschränkungen. Es folgt ein einseitiger, pulsierender, stechender, intensiver Schmerz. Der Schmerz wird bei Bewegung, Helligkeit und Geräuschen schlimmer. Übelkeit, Erbrechen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit kommen hinzu. Migräne ist meistens eine angeborene Verarbeitungsstörung von Gehirnreizen. Das Gehirn kann sich nach einer körperlichen oder seelischen anstrengung nicht sofort erholen. Dadurch entsteht lange Zeit eine erhöhte Reizempfindlichkeit. Die genetische Veranlagung ist nicht heilbar. Trotzdem kann die Häufigkeit der Migräneanfälle (z.B. durch Akupunktur oder Meditation) minimiert und die anfälle therapiert werden.

Was hilft? Bei akuten Migräneanfällen in ein gut durchlüftetes, ruhiges, abgedunkeltes Zimmer zurückziehen. Je nach Verträglichkeit den Kopf auf eine Wärmflasche legen oder Kältekompressen auf die Stirn. Stirn und Schläfen sanft im UIhrzeigersinn mit Pfefferminzöl massieren. Um Anfällen vorzubeugen, sollten Sie einen regelmäßigen Tag- und Nachtrhythmus einhalten. Essen Sie regelmäßig (fünf kleine Mahlzeiten pro Tag). Das Auslassen einer Mahlzeit mit Abfall des Blutzuckerspiegels kann Auslöser für einen Anfall sein. Schaffen Sie sich "Ruhezonen" am Tag, in dem Sie einen bestimmten Zeitraum für sich reservieren.

Behandlung: Bevor Sie zum Arzt gehen, führen Sie einige Wochen ein Kopfschmerztagebuch. Darin schreiben Sie auf, was Sie essen, trinken, wann Ihre Regel beginnt, wann Sie unter Migräne leiden, wie stark die An fälle sind. Daran kann der Arzt erkennen, ob evtl. Hormonschwankungen oder bestimmte Lebensmittel Ursachen der Anfälle sind. Der Arzt stellt eine individuelle Medikamenten-Therapie zusammen.

Liebs Grüßle
Chris

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sonnenblume ( gelöscht )
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05.11.2007 18:10
#2 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Arthrose

Symptome: Radfahren und Joggen bereiten starke Schmerzen in Hüfte, Knie oder Oberschenkel. Ein stechender Schmerz, der sich durch`s ganze Bein ziehen kann, oder eine Art "Knirschen" im Gelenk. Selbst das Aufstehen aus einem Stuhl oder einfaches Spazierengehen ist kaum möglich. Auffälliges "Schonhinken" um Beine und Hüfte zu entlasten, sind klare Anzeichen von Arthrose. Der puffernde Gelenkknorpel ist weitgehend "aufgefressen" die Gelenke werden überlastet.

Vorbeugung: Zwei Gründe für Arthrose sind Übergewicht und Sportschäden durch ungeeignete Sportarten. Falsches Training (z.B. Tennis und Squasch) können die Gelenke kaputt machen. Wer mit viel Speck auf den Knochen, auf harten Asphaltböden oder mit schlecht gedämpften Schuhen joggt, riskiert einen frühzeitigen Verschleiß der Knorpelmasse.

Behandlung: Arthrose kann durch Röntgen oder eine Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) festgestellt werden. Zunächst wird versucht, mit Fango, heißen Wickeln und Heublumen-Auflagen die verspannte Muskulatur zu lockern und so die akuten Schmerzen zu reduzieren. Krankengymnastik und Schwimmen (im warmen Wasser) trainiert die gelenkumspannende Muskulatur zusätzlich. Bei akuten Gelenk-Entzündungen setzt der Orthopäde Antirheumatika ein. Diese Behandlung bezahlt die Krankenkasse. Knorpelaufbau-Präparate und "Spritzkuren" dagegen sind neu, umstritten - und teuer. Die Krankenkassen zahlen sie nicht. Ist das Gelenk bereits sehr geschädigt oder hält der Schmerz an, muss operiert werden. Bei einer Gelenspiegelung (Arthroskopie) kann das Gelenk gespült und entzündete Schleimhaut entfernt werden. Letzte Lösung: die Implantation eines künstlichen Gelenks. Das hält bis zu 15 Jahre.


Arthritis

Symptome:Schmerzen im Gelenk, wie z.B. Ellbogen oder Knie. Es ist geschwollen, fühlt sich heiß an, morgens ist es steif. Im Gegensatz zur Arthrose sind die Gelenke bei Arthritis entzündet. Knorpel und Knochen werden geschädigt. Das Gelenk wird zerstört, zunehmend steifer und wackelig. Oft ist nicht nur ein, sondern mehrere Gelenke von der Krankheit betroffen (Polyarthritis).

Vorbeugung: Die Rheumaschmerzen werden häufig durch Botenstoffe ausgelöst, die der Körper aus der Arachidonsäure bezieht. DieseFettsäure steckt besonders in Eigelb, fetten Milchprodukten, Fleisch- und Wurstwaren und Kaffee. Bestimmte Öle (z.B. Sojyöl) und einige Fischarten (z.B. Makrele) hemmen dagegen die Erzeugung des Botenstoffs.

Behandlung: Mit einer Blutuntersuchung kann der Rheumatologe in den meisten Fällen die Ursache der Arthritis-Erkrankung herausfinden - danach richtet sich die Therapie. Es kommen in Frage: Rheumatoide Arthritis, Psoriasis Arthristis(Schuppenflechte), Gicht oder eine Infektion. Wissenschaftler an der FU BErlin arbeiten an einer neuen Diagnosemöglichkeit mit Laserlicht, um Rheuma früher zu erkennen. Der Patient hält das Gelenk in einen un gefährlichen Laserstrahl. Bei 80 % der Patienten wurde Rheuma bereits im Frühstadium erkannt. Die Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten ist die häufigste Therapie. Krankengymnstik verbessert die Beweglichkeit. Auch geziehlte Injektionen ins Gelenk bekämpfen die Entzündung. In einigen Fällen muß die erkrankte Gelenkinnenhaut bei einer OP entfernt werden (Synovektomie). Ist das Gelenk aber zerstört, belibt nur der Ersatz durch ein Kunstgelenk. Die Kosten für Diagnostik und Therapie durch einen Rheumatologen werden vollständig von den Kassen übernommen.


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Chris

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sonnenblume ( gelöscht )
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08.11.2007 19:55
#3 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Prämenstruelles Syndrom


Symptome: krampfartige Schmerzen vor und während der Blutung, sehr häufig auch Brustspannung und Wassereinlagerungen im Körper sind typische Symptome für das Prämenstruelle Syndrom, kurz PMS. Der Kopf ist heiß, aber Hände und Füße sind eiskalt. Jede Erschütterung (z.B. beim gehen, Laufen, Fahrradfahren) verschlimmert die Schmerzen. Dazu Heißhunger auf Süßes, Kopfschmerzen und Hautprobleme. viele Frauen sind gereizt, leiden unter starken Stimmungsschwankungen. Die Beschwerden können sehr unterschiedlich sein.

Was hilft? Versuchen Sie zu entspannen. Machen Sie z.B. Yoga-Übungen, autogenes Training, lesen Sie ein schönes Buch oder schauen Sie einen Kinofilm, der Sie auf andere Gedanken bringt. Nehmen Sie sich Zeit für sich! Gehen Sie zum Friseur, zur Kosmetik, zur Massage oder nehmen Sie ein heißes Bad mit entspannenden Ölen. Essen Sie viel Obst, Hülsenfrüchte und Gemüse, z.B. Bananen, Bohnen, Linsen, Rote Bete, Beeren, Karotten, Leinsamen, Nüsse, Haferprodukte. Verzichten Sie auf zu viel Sal. Auch Bewegung ist wichtig: dreimal die Woche 20 Minuten laufen, walken, Fahrrad fahren, tanzen oder schwimmen senkt auf die Dauer die Schmerzempfindlichkeit. Frauen, die es sich bewusst gut gehen lassen, leiden seltener unter PMS.

Behandlung: Bei starken Krämpfen verschreiben Frauenärzte krampflösende, pflanzliche Präparate, wie z.B. Ginseng, Baldrian, Johanniskraut (Kapseln, Tee oder Saft) oder das Hormon Progesteron (Tablette oder Gel) in den letzten 10 Tagen der Regel. Eine pflanzliche „Hormonhilfe“ ist das Gelbkörperhormon Mönchspfeffer. Es greift sanft in den Regelkreislauf der weiblichen Sexualhormone ein und wirkt ausgleichend. Auch Akupunktur und homöopathische Behandlungen (zahlt die Kasse nicht) helfen langfristig, die Krämpfe zu lösen.



Menstruationsbeschwerden


Symptome: Jahrelang gab es keine Probleme. Aber plötzlich haben Sie Schmerzen während der Regel. Ursache können Myome (gutartige Muskelknoten in der Gebärmutter), Entzündungen und Verwachsungen im Beckenbereich sein. Inseln von Gebärmutterschleimhaut siedeln sich im Bauchraum an (Endometriose). Während der Menstruation bluten sie mit.

Was hilft? Wärme! Dicke Socken, warmes Fußbad, Wärmflasche auf den Bauch. Bettruhe ist Pflicht, körperlicher Stress kann die Blutung verstärken. Verwöhnen Sie sich mit einer Aromatherapie. Lavendel, Melisse, Geranie oder Myrte (als Öl) zusammen mit Milch oder Sahne ins heiße Badewasser mischen – das entspannt sehr gut. Tee aus Gänsefingerkraut (Apotheke) wirkt krampflösend.

Behandlung: Halten die Schmerzen trotzdem an, und die Blutungen sind unvermindert stark, gehen Sie auf jedem Fall zum Frauenarzt. Im Fall einer Endometriose kann der Gynäkologe versuchen, die abgedrifteten Schleimhautzellen und Verwachsungen per Laser oder Hitzestab zu beseitigen (Elektokoagulation). Myome werden von der Sauerstoffzufuhr abgeschnitten, damit „ausgehungert“. An der Berliner Charitè wird eine neue Methode eingesetzt – die „Embolisation“. Dabei werden Blutgefäße, die das Myom ernähren, durch eingespritzte Kunststoffkügelchen verödet. Das verkleinert das Myom oder lässt es sogar ganz verschwinden. Die Neigung, Myome zu entwickeln, ist vererbt. Daher kann jederzeit ein neues Myom heranwachsen. Durch die Gabe von Hormonen (Gestagene) kann man versuchen, deren Wuchs zu bremsen. Sind die Myome größer als 10 cm und drohen außerdem starke Blutungen, hilft nur eine Operation. Dabei werden die Myome aus der Gebärmutter entfernt.


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Chris

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09.11.2007 15:28
#4 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Kleiner Tipp
Es hilft auch eine ganz simple Aspirin - wirkt krampflösend bei Regelschmerzen - auch vor der PMS. Eigentlich ist das nur ein "Blutverdünner" - also niemals vor einer OP einsetzen. Es könnte sonst zu Gerinnungssrörungen kommen. Wer es genommen hat - bitte unbedingt dem Arzt mitteilen (auch bei anderen Schmerzmitteln mit gleichen Inhalten).
Ansonsten Mädels - es geht bald ab in den unbeschwerten Urlaub ohne dass wir die typischen teuren Artikel zur Aufnahme des Menstruationsblutes benöigen. Wir sind gewissermaßen FREI!!! Keine Verhütung mehr, weil wir in unserem Alter keine Kids mehr möchten, saubere Wäsche, eigentlich immer verfügbar wenn WIR es möchten. Wir sind FREI. Mensch, ich freu mich drauf. Ach ja, ich steck mitten drin und weiß nie, wann ich mal grad meine Periode bekommen werde. Ich kauf auch keine Großpackungen mehr..... Und es ist einfach gut, wie es ist, weil ich möcht in meinem Alter ehrlich auch nicht mehr mit einem Baby belastet sein. Alles hat seine Zeit - und die war einmal. Die neue ist gut wie sie ist!!! Mit 14 wollte ich nicht schwanger werden - mit 48 muß das bestimmt auch nicht mehr sein. Übrigens läßt die Fruchtbarkeit der Frau im Laufe der Zeit auch vorher schon deutlich nach - mit jedem Jahr wird eine Schwangerschaft wesentlich unwahrscheinlicher. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich 68 wäre, wenn ich heute ein Kind zur Welt bringe, wenn es dann endlich 20 ist - das Kind ist dann ja noch nicht mal mit dem Studium fertig. Es ist gut so, wie es ist. Auch in der Beziehung ist Frau zu dieser Zeit einfach FREI!!!
Krämpfe werden auch vom Kopf gelöst!!! oder eben durch Bewegung. Das haben uns aber schon bei Beginn der Regel unsere Sportlehrerinnen beigebracht. Nix auf die Bank - mitmachen, wenns nicht mehr geht, kann man sich immer noch setzen. Klappt immer noch - auch bei PMS.
Möchspfeffer sollte ursprünglich mal die Lust der Pfaffen bremsen...... und hat nach einer Fehlgeburt die Blutungen bei mir leider überhaupt nicht gestillt.
Hormone in Therapieform - spiegeln den Körper vor, er sei noch in seiner fortpflanzungsfähigen Zeit. Es ist einfach normal, dass diese Zeit bei Frauen irgendwann endet. Auch Akzeptanz kann Krämpfe lösen. Gut, der Körper mag bei vielen Frauen in dieser Zeit immer noch göttlich aussehen - nur, wenn wir dieses Alter erreicht haben, dann ist das so, wie es ist. Und es ist einfach normal. Und - ich will das jetzt endlich rum haben.

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12.11.2007 22:48
#5 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Die Crux an der ganzen Sache ist allerdings die, dass wenn die Beschwerden in dem Maße anhalten, dass Frau an einem der "besonderen" Tage völlig ausser Gefecht gesetzt ist, gleich den Schwierigkeiten, die ein heftiger Migräneanfall mit sich bringt, dann ist nix mehr mit auf die Bank und mitmachen.
Gut, dass es die Medizin gibt, ich bin beruhigter, seitdem ich weiss, dass alles Probleme durch einen dreimonatigen Eingriff in meinen Hormonhaushalt komplett (naja, ein Vierteljahr Geduld musste ich schon aufbringen) ERLEDIGT und aus der Welt sind. Mir war es mittlerweile völlig egal, was gemacht wurde, bloss das AusserGefechtsein und zu nix fähig incl. die grässlichen Stimmungsschwankungen - niemals mehr möchte ich sie zurück, das sollte endlich! aufhören. Zwar kenne ich auch aus einem bestimmten Buch eine Szene, bei der es einer Frau schrecklich ging, doch auch dieses kann niemals die Lösung sein. In diesem Sinne hilft kein Gedanken daran, der evtl. Berge versetzen kann. Zwanzig Jahre, zwölf mal pro Jahr Extrem, danke, ich verzichte gerne.
Wobei allerdings Frauenmanteltee eine gute Wirkung hat und Johanniskraut und Schwarzkümmelöl - Guten Appetit, bei der Menge an Pillchen, die am besten vor dem Frühstück geschluckt, da kommt Freude jedoch kein Hunger mehr auf.
Ich denke da gerade an die Hefemischung und notwendigsten Medis, die ich jeden Morgen vertilge, dat geht ja noch, aber mehr muss auch nicht sein.
Wärme ist allerdings gut, das kann ich bestätigen. Vor allen Dingen, wenn frau es schlecht geht, es ist dickste Sommerhitze und das Schönste an der 36°c+ warmen Sommerzeit ist an einem "PMS und Mensis-schlechtbefindlichen Tag" eine Heizdecke, die auf volle Temperatur und schlafen, schlafen, schlafen, wenn der Tagesablauf das überhaupt zuläßt...
Gute Besserung

NIna
Freundschaft ist Liebe ohne Flügel.
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sonnenblume ( gelöscht )
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16.11.2007 20:25
#6 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Pilzinfektion

Symptome: Ausfluss aus der Scheide ist normal. Zum Zeitpunkt des Eisprungs kann er stark zunehmen. Wenn der Ausfluss aber plötzlich krümelig, juckend oder übelriechend ist und die Schleimhaut sich rötet, sollten Sie zum Arzt gehen. Es kann sich um eine Pilzinfektion handeln.
Was hilft? Wenn sie Tampons benutzen, achten Sie darauf, daß Sie bei leichten Blutungen die Scheide nicht austrocknen. Häufig bleibt der Tampon zu lange in der Scheide. Der Säureschutzfilm der Scheidenwand "verschwindet" im Tampon. Die Scheide wird schutzlos und infektanfällig.
Wenn Sie regelmäßig ins Schwimmbad gehen und oft unter Pilzinfektionen leiden, reiben Sie vorher Ihren Scheidenbereich mit einer einfachen Fettcreme ein. So kann das Chlor den körpereigenen Schleimhaut-Schutz nicht so leicht zerstören. Ganz wichtig: Verwenden Sie keine scharfen Seifen ode Intimlotionen. Sie zerstören die natürliche Scheidenflora. Ernähren Sie sich gesund mit viel Vollkornprodukten, Obst und Gemüse, wenig tierischen Fetten. Trinken Sie außerdem 1 bis 2 Wochen lang vor jeder Mahlzeit 2 bis 3 EL Apfelessig (in einem Glas Wasser auflösen). So wird der ganze Körper - von der Mundschleimhaut bis zum Darm - auf natürliche Weise von Pilzen befreit.
Behandlung: Behandeln Sie sich nicht selbst mit Medikamenten aus der Apotheke! Ihr Frauenarzt macht einen Abstrich. So kann der Erreger und somit die Ursache des Ausflusses bestimmt werden. Der Arzt verschreibt Scheidenzäpfchen und Salbe. Wichtig: Ihr Partner sollte sch bei häufigen Infektionen mitbehandeln lassen. So wird verhindert, daß Sie sich beide gegenseitig immer wieder anstecken (Ping-Pong-Effekt).

Schmerzen beim Sex:

Symptome: Sie lieben Ihren Mann, in der Beziehung stimmt alles. Sie sehnen sich danach mit ihm zu schlafen. Aber beim Sex haben Sie starke Schmerzen. Oder Angst, "dass was passieren könnte" (z.B. bei Blasenschwäche). In Deutschland leiden Zehntausende Frauen unter diesen Problemen. Die Scheide ist zu trocken. Der Sex tut weh und wird möglichst vermieden. Die Patientinnen kommen kaum noch zum Orgasmus - und sind tief frustriert.
Behandlung: Gehen Sie zu Ihrem Frauenarzt und sprechen Sie ganz offen über Ihr Problem. Haben Sie keine Scham - Sex ist in jedem Alter die natürlichste Sache der Welt! Ihr Arzt kann bei einer Untersuchung die Ursache Ihres Problems finden. Häufig wird bei der Geburt eines Babys der Schließmuskel von Blase oder Darm geschädigt, das führt zu Inkontinenz. Zudem kann das Gewebe am Damm einreißen, es entstehen schmerzhafte Vernarbunge. Oft lässt sich das Problem einfach "wegturnen" (siehe Bigi`s "Sex-Gymnastik" und Training des PC-Muskels!!!). Wichtig: Nicht nur die Muskeln des Beckenbodens müssen trainiert werden, sondern auch die von Scheide, Blase, Enddarm. Hierfür wird ein tamponförmiges Gerät in die Scheide eingeführt. Es stimuliert die Muskeln durch schwache elektrische Reize. Die Stimulations-Behandlung zahlt die Kasse, wenn der Arzt die Notwendigkeit bestätigt. (Auch schon in Bigi`s thread beschrieben!

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Chris

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16.11.2007 23:21
#7 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Zusatz bei empfindlicher Scheide:
Vorbeugung durch Joghurtkulturen Bei Tamponverwendung ist für die natürliche Abwehr auch ein kleiner "Besuch" eines in Naturjoghurt getunkten Tampons nützlich, die Scheidenflora wird gestärkt und ist hilfreich, wenn frau zu Pilzinfektionen neigt. kleiner Tipp meiner damaligen Hebamme
Ausserdem ist Joghurt ein natürliches "Flutschmittel"

NIna
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sonnenblume ( gelöscht )
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22.11.2007 17:22
#8 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Venenleiden
Symptome: Schwellung der Beine, Schmerzen im Stehen, erkennbares Hervortreten der bläulichen Gefäße durch den verminderten Rückfluß des Blutes in die Venen. Besonders betroffen von Venenleiden sind Menschen mit Bindegewebsschwäche und ÜBergewicht, die sich zu wenig bewegen, und oft auch Schwangere.
Was hilft? Schwimmen hilft kranken Venen: Der Wasserdruck wirkt wie ein Kompressionsverband und verhindert, daß das Blut in den Beinen versackt. Mäusedorn (Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum) zieht die Venenmuskulatur zusammen und erweitert die Arterien - das Bein wird besser durchblutet. Wasser-Ansammlungen werden aus dem Körper ausgeschwemmt. Mäusedorn gibt es als Salbe,, Zäpfchen, Kapsel oder Tablette. Beste Therapie gegen Venenleiden ist regelmäßige Bewegung. die Blutzirkulation wird durch Wandern oder Walken sehr verbessert. Tragen Sie bequeme Schuhe oder richtige Stützstrümpfe. ernähren Sie sich gesund. Vermeiden Sie tierische Fette (Wurst, Käse, fettes Fleisch). Statt dessen viel Obst, Gemüse und Getreide essen. Streichen Sie Alkohol und Nikotin. Stehen Sie nicht lange auf einem Fleck. Legen Sie häufig die Beine hoch. Wer unter Venen-Symptomen leidet, sollte sich vor längeren Reisen von einem Venenarzt (Phlebologe) untersuchen lassen. Durch das lange Sitzen können sonst Venenentzündungen oder Thrombosen entstehen.
Behandlung: Durch eine spezielle Ultraschalluntersuchung (Doppler) kann die Venenfunktion vom Arzt gemessen werden.


Wechseljahre
Symptome: Hitzewallungen, schlechte Laune, Schlafstörungen und ausbleiben der Regel - Frauen ab 40 leiden oft unter diesen Problemen. Am Beginn der Wechseljahre wird der Eisprung schwächer. Folge: Abfall des Hormons Gestagen. Dadurch fängt die Regel an zu "stottern", d.h. die Blutungen werden stärker, häufiger, oder auch seltener. Wenn später auch der Östrogenspiegel sinkt, werden Haut und Schleimhäute dünn und empfindlich. Die Scheide ist trocken und anfälliger für Infektionen, der Verschlussmechanismus der Blase kann gestört sein. Gleichzeitig verändern sich Cholesterinwerte, und die Gefahr der Osteoporose (Knochenschwund) nimmt deutlich zu.
Was hilft? Vermeiden Sie Nikotin, Süßigkeiten, Alkohol. Bewegen Sie sich täglich (Fahrrad fahren, walken) an der frischen Luft. Achten Sie auf Ihre Ernährung mit viel Kohlenhydraten (z.B. Brot, Müsli, Reis), kaum Fett oder Salz. Essen Sie zusätzlich Soja-Produkte (Tofu, Soja-Margarine), die enthalten pflanzliche Östrogene. Nutzen Sie Hausmittel: Mönchspfeffer (als Ersatz für das fehlende Gelbkörper-Hormon Gestagen) hilft am Beginn der Wechseljahre, später gegen Hitzewallungen Traubensilberkerze (beides aus der Apotheke). Johanniskraut hilft gegen Anspannung und beruhigt schwache Nerven. Einen besseren Schlaf bekommen Sie mit Hopfen, Baldrian und Melisse.
Behandlung: Lassen Sie bei Ihrem Frauenarzt Ihren Hormonspiegel untersuchen und Ihre Knochendichte messen. Wenn es medizinisch nötig ist (z.B. schwere Depressionen, Schlafstörungen oder Osteoporose) kann Ihr Arzt eine Hormon-Therapie verordnen.

Osteoporose
Symptome: Akute und chronische Rückenschmerzen. Nackenverspannungen und Bewegungseinschränkung, z.B. Spazierengehen kostet viel Kraft. Knochenbrüche bei normaler Alltagsbelastung. Osteoporose (Knochenschwund) ist eine schleichende Krankheit: Oft hat der Patient schon kleine Brüche in den Rücken-Wirbelkörpern ohne es zu wissen.
Was hilft? Richtige Ernährung ist super wichtig! Essen Sie jeden Tag Milchprodukte wie Käse, Quark, Joghurt sowie viel Obst und Gemüse. Diese Lebensmittel versorgen die Knochen mit dem notwenigen Kalzium. Wichtig: Bewegen Sie sich täglich. Nur so kann wichtige Kalzium zum Knochenaufbau freigesetzt werden.
Behandlung: Durch einen Knochendichtemessung oder eine Ultraschalluntersuchung ermittelt der Arzt den Zustand Ihrer Knochen. Er verschreibt Medikamente die den Knochenabbau bremsen und gleichzeitig die Knochenmasse erhöhen. Außerdem möglich: Eine individuelle Hormon-Ersatztherapie. Eine neue Behandlung für bereits gebrochene Wirbel haben Bochumer Mediziner entwickelt. Über zwei winzige Hautschnitte werden zwei Mini-Ballons in den eingestürzten Wirbel eingeführt, dann mit Flüssigkeit gefüllt. So richtet sich der Wirbel wieder auf. Hohlräume werden mit Knochenzement gefüllt. Vorteil gegenüber bisheriger Methoden (bei denen mit Zement nur stabilisiert wurde): Der Wirbel behält seine Höhe. Viele Patienten sind dadurch schnell wieder schmerzfrei und beweglich!

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Chris

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sonnenblume ( gelöscht )
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27.11.2007 19:43
#9 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Depression
Symptome: Lustlosigkeit, Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, negative Gedanken und Unfähigkeit Freude zu empfinden. Dazu kommen Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen. Schließlich der immer wiederkehrende Gedanke: Macht mein Leben noch sinn? Ursachen können eine genetische Veranlagung sein, das Temerament oder Dauerbelastung.
Behandlung: Der Psychiater therapiert mit Anti-Depressiva. Die wirken aber nur so lange wie sie eingenommen werden. Langfristig hilft nur eine Psychotherapie. Die beste Methode ist die Verhaltenstherapie: einzelne Symptome der Depression werden genau durchleuchtet. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten.

Angst
Symptome: Angst tritt in verschiedenen Formen auf: 1. Die Angst davor, von anderen beurteilt zu werden. 2. Die Angst vor bestimmten Orten, wie z.B. Fahrstühlen. 3. Die Angst, ohne Hilfe nicht zurecht zu kommen. 4. Posttraumatische Belastungsstörung nach schrecklichen Erlebnissen wie z.B. Unfall oder Vergewaltigung. 5. Angst vor Spinnen, Höhe oder Blut. 6. Die generalisierte Angststörung: Die ständige Frage "Was wäre, wenn....?", immer negative Gdanken.
Behandlung: Am besten hilft eine Psychotherapie. Zum Beispiel die Konfrontationstherapie (nur mit Einverständnis des Patienten): Spinnenhasser lassen z.B. die Tiere auf ihrer Hand herumkrabbeln. Ziel: Die Angst zu durchbrechen, sie zum Abklingen zu bringen. Die Krankenkasse entscheidet nach Gutachten, ob sie die Kosten übernimmt.

Vegetative Störung
Symptome: Der Volksmund kennt den Zusammenhang von Seele (Psyche) und Körper (Soma). In der Umgangssprache gibt es z.B. die Formulierungen: "Das hälst du im Kopf nicht aus!" (Migräne, Tinitus), "Das nehme ich mir zu Herzen" (Herzkrankzgefäßverengung), "Das geht mir an die Niere" (Nierenkolik oder Nierensteine), "Mir ist das auf den Magen geschlagen" (Magengeschwür, chronische Magenschleimhautentzündung).
Wer z.B. seine Gefühle (Ärger, Wut, Enttäuschung) nicht rauslässt, sondern "runterschluckt", aktiviert das vegetative Nervengeflecht. Es wird z.B. verstärkt Magensäure produziert, und das Geschwür bahnt sich an.
Was hilft? Sie müssen lernen auf Ihren Körper zu hören. Er schickt Ihnen mit dem Unwohlsein oder den Schmerzen die Botschaft: "Ich kann nicht mehr - ändere etwas!" Nehmen Sie diesen Warnschuß ernst! Denken Sie über Ihr Leben, Ihre Beziehung, Freundschaften, Ihren Job, nach. Was bedrückt Sie? Lernen Sie durch Entspannungsübungen (Yoga, autogenes Training, Tai-Chi, Meditation) Stress und Aggressionen abzubauen. Pflanzliche Beruhigungsmittel (Melisse, Baldrian, Johanniskraut) helfen beim Entspannen.
Behandlung: Um Konfliktsituationen aufzuarbeiten, brauchen die meisten Betroffenen professionelle Hilfe (Gesprächstherapie). Im akuten Fall können sie sich vom Internisten (nach genauer Diagnostik!) Medikamente verschreiben lassen, z.B. Säureblocker für den Magen.



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sonnenblume ( gelöscht )
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13.12.2007 19:58
#10 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Schlaflosigkeit
Symptome: Sie sind müde und können trotzdem nicht einschlafen. Sie schlafen ein, werden aber nach zwei Stunden wieder wach. Sie leiden unter einer schlechten Schlafeffizienz, d.h. Sie schlafen und merken garnicht, daß Sie zwischendurch wach geworden sind. Am nächsten Morgen stehen Sie wie gerädert auf.
Was hilft? Sie grübeln zu viel (z.B. Krise in der Partnerschaft, Streß im Job). Die Folge: Das Gehirn schaltet nicht von der Aktivphase in die Ruhephase um. Versuchen Sie, eine Stunde vor dem Schlafengehen gezielt zu entspannen. Dabei hilft autogenes Training, Yoga, oder ein gutes Buch (kein Krimi) oder eine CD mit Entspannungsmusik. Arbeiten, Diskussionen, Sport und Fernsehen sind eine Stunde vor dem Schlafengehen tabu. Entwickeln Sie eine Einschlaf-Routine. Nehmen Sie ein warmes Voll- oder Fußbad mit Baldrain (beruhigt die Nerven, fördert die Schlafbereitschaft). Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Körperpflege (Fingernägel, Kosmetik, Haare). Achten Sie auf Ihre Ernährung. Verzichten Sie Abends auf Salate (gärt zu sehr), essen Sie ein leicht verdauliches Abendbrot (z.B. Joghurt, Obst und Brot, gedünstetes Gemüse, Suppe). Trinken Sie keine Alkohol. Der macht zwar erst müde, aber in der Nacht wachen Sie auf und können nicht mehr einschlafen. Grüner Tee ist gut, denn der beruhigt (2 Minuten ziehen lassen). Nehmen Sie die letzte Mahlzeit möglichst vor 19.00 Uhr ein.
Behandlung: Bei Schlafstörungen durch Schnarchen oder Atemstillstand (Schlafapnoe) unbedingt den Hals-Nasen-Ohrenarzt aufsuchen!

Starkes Schwitzen
Symptome: Ob beim Telefonieren, am Computer, beim Treppensteigen oder bei der Hausarbeit - ständig schwitzen Sie stark. Das kann unterschiedliche Gründe haben, z.B. hormonelle Störungen wie eine Überfunktion der Schilddrüse, Zuckerkrankheit oder Angstzustände.
Was hilft? Naturheilmittel stoppen den Schweißfluß: Eichenrinden-Extrakt, Salbei oder Kampfer (als Tee oder Badezusatz in der Apotheke). Täglich 2 Tassen Salbeitee kann Ihr Problem schon lindern. Diese Mittel verengen die Ausgänge der Schweißdrüsen. Tragen Sie Naturmaterialien wie Baumwolle und Leinen, die sich heiß waschen lassen.
Behandlung: Wird das Schwitzen nicht besser, gehen Sie zum Hausarzt. Je nach Ursache des Schwitzens spritzt der Arzt winzige Dosen des Bakteriengifts "Botulinumtoxin" mit einer dünnen Nadel unter die Haut der Achselhöhle. Das Gift blockiert das Signal vom Nerv zu den Schweißdrüsen. Bei Hand- und Fußschweiß kann eine Leitungs-wasser-Iontophorese (Veränderung der Elektrolyte) helfen: Die betroffenen Körperstellen werden für 20 Minuten in ein Bad mit schwachen Gleichströmen getaucht. Alle Behandlungen zahlt die Krankenkasse. Hormonelle Störungen können mit Medikamenten reguliert werden. Hierfür erstellt Ihr Frauenarzt einen Hormospiegel. Diabetes kann einfach mit einem Teststreifen in der Apotheke nachgewiesen werden. Zeigt der Streifen erhöhte Zuckerwerte an, sollten Sie sofort Ihren Hausarzt aufsuchen. Je nach Stärke des Diabetes werden Tabletten oder Insulinspritzen verordnet.

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Liebs Grüßle
Chris


"Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag:
Ich soll, ich muß, ich kann, ich will, ich darf, ich mag."
Friedrich Rückert (1788-1866),

Hans-Otto Offline

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16.12.2007 20:20
#11 RE: * * * * * Sanfte Medizin für Frauen * * * * * Zitat · Antworten

Sonnenblume hat mit der Eröffnung des Boards "sanfte Gesundheit für Frauen" ein wichtiges und sehr wertvolles Thema eröffnet.

Kommentare dazu sollten zumindest in einem Zusammenhang zum letzten Beitrag von Chris stehen, oder Anmerkungen dazu sein.

Weiterhin würde durch diese Kommentare das Ganze zu unübersichtlich - und dazu ist das Thema zu wichtig.

Ich habe daher alle Kommentare (vorwiegend von Kräuterfee) in einen separaten Thread verschoben.

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