Zitat von No problemNicht nur in Berlin, es hat ihn in unserer Stadt auch, solche "Tarife" Wieso sollen "die" nicht auch ihren Spaß haben? Es sei ihnen gegönnt.
Natürlich sollen "die" auch Ihren Spass haben. Müssen eh auf vieles verzichten.
Bezeichnend und für unsere verlogene Politik ist nur, das es im Land, das sich Exportweltmeister nennt und zu einem der reichsten Länder der Welt zählt, so etwas überhaupt gibt.
Ja, da gebe ich Dir absolut Recht. Verzichten gehört leider in der armen Version zum Standard, leider hat noch niemand der Oberen Polits eine Lösung gefunden, dass die Grundbedürfnisse, dazu zähle ich auch dieses Bedürfnis, gedeckt werden kann. Die "oberen Zehntausend" schert es nämlich recht wenig, gar überhaupt nicht, dass ausser den Grundbedürfnissen von Nahrung, einer warmen Wohnung, ausreichend Geld für die Miete, noch das Menschliche Miteinander dazugehört. * UND BEVOR ICH MICH GLEICH NACHDRAUSSENWERFE, WEIL MICH DAS SO ANÖDET, DIESER ZuSTAND, das ansehen zu müssen, hör ich jetzt hier drin auf zu schreiben. (indiesemThread,meineich
NIna Freundschaft ist Liebe ohne Flügel. {französisches Sprichwort}
Jeder 5. Deutsche ist arm Neue Studie: Lohn-Kaufkraft der Deutschen sinkt auf tiefstes Niveau seit 1960
Alle reden vom Aufschwung. Doch Viele profitieren nicht davon! Der Anteil der Löhne am Volkseinkommen erreichte 2007 mit 38,8 Prozent den tiefsten Stand seit 1960, der Anteil des Volksvermögens aus Gewinnen und Vermögen stieg dagegen auf 33,8 Prozent. Gleichzeitig werden die Deutschen immer ärmer: Jeder fünfte Bundesbürger fällt inzwischen unter die Armutsgrenze.
Das ist das Ergebnis des gestern vorgestellten Verteilungsberichtes. Erstellt hat ihn das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Dr. Claus Schäfer, Mitautor der Studie zur tz: „Durch den Aufschwung sind die Realeinkommen vor allem bei hohen und höchsten Einkommen gestiegen. Nach Abzug der Preissteigerung ist der Nettolohn bei den Beschäftigen mit niedrigen und durchschnittlichen Einkommen nicht gestiegen.“
Eher im Gegenteil: Das Kaufkraftpotential aus den Arbeitseinkommen der Bevölkerung ist laut Studie von 40,5 Prozent im Jahr 2006 auf 38,8 Prozent im ersten Halbjahr 2007 gesunken. Ein langfristiger Trend: Im Jahr 1960 hatte das privat verfügbare Volkseinkommen einen Anteil von 56 Prozent. Auf der anderen Seite nahm die Zahl der Vermögenden immer stärker zu: Eine „relativ kleine Gruppe von Menschen“, so das WSI, besitzt immer mehr vom privat verfügbaren Volkseinkomen: Der Wert von 33,8 Prozent ist ebenfalls Rekord. Dazu tragen die wieder hohen Gewinnen vieler Unternehmen bei. Kehrseite der Medaille ist der anhaltende Anstieg der Einkommensarmut. So wuchs der Anteil der Menschen, die nach EU-Definition als arm gelten, zwischen 1999 und 2005 von zwölf auf 17 Prozent. Verteilungsforscher Schäfer: „Derzeit müssten ein Fünftel der deutschen Bevölkerung als arm gelten, wenn man zu den Personen mit sehr niedrigem Einkommen auch jene hinzu rechnet, die wegen Überschuldung nur wenig ausgeben können.“
Eine Ursache: Seit 2006 gibt es einen Zuwachs von mehreren hunderttausend Stellen: Oft sind es aber nur Teilzeit- oder Leiharbeitsplätze. Andere Ursache: Wie aus den Tabellen ersichtlich ist, werden seit 1960 Löhne und Gehälter immer stärker mit Abgaben belastet, Gewinn- und Vermögenseinkommen dafür immer stärker entlastet. Laut WSI werden Sozialleistungen zunehmend durch Umverteilung der Lasten auf die Lohneinkommen finanziert.
Die Untersuchung zeigt auch: In den anderen OECD- und EU-Ländern ist das Steueraufkommen der Unternehmen seit Beginn der 90er Jahre gestiegen, während es in Deutschland trotz steigender Gewinne und guter Konjunktur gleich geblieben ist. Eine Ursache: Die Steuerbelastung für deutsche Kapitalgesellschaften ist in Europa in Deutschland am niedrigsten.
das ist was, was zum himmel schreit. immer wieder hört man, "deutschland, eines der reichsten länder der welt" äh? wie?wo? haben die die sparkonten der abgeordneten als beispiel genommen?
wer freunde ohne fehler sucht... bleibt ohne freunde
Da werden alle Privatkonten genommen und der Durschnitt errechnet. Wenn also 9 Leute nur 0 Euro auf dem Konto haben und einer 100 Millionen, dann hätte jeder laut Statistik 10 Millionen. Was sind wir doch alle reich!