Bill Gates möchte sich in den kommenden Monaten vollständig aus der Geschäftsführung von Microsoft zurückziehen. Sein diesjähriger Auftritt auf der Hightech-Messe "Consumer Electronic Show (CES)" in Las Vegas könnte nach 25 Jahren auch sein letzter dort werden. Bereits im Januar 2000 trat Gates seine Stellung als Konzernchef an Steve Ballmer ab. Seine jetzigen Positionen werden Craig Mundie ("Chief Research and Strategy Officer") und Ray Ozzie ("Chief Software Architect") übernehmen. Wer künftig die Repräsentationsaufgaben übernimmt ist bislang unklar. Bill Gates nutzte die Las Vegas Messe immer wieder für bedeutende Ankündigungen im Computerbereich, insbesondere der Vorstellung von Windows 95 im Jahre 1994. Angeblich möchte Gates, der Mitbegründer von Microsoft ist, sich ganz wohltätigen Zwecken seiner "Bill Melinda Gates Stiftung" widmen.
In den USA gibt es prozentual viel mehr private gemeinnützige Stiftungen als in Deutschland. Frage mich nur warum. Wir haben doch auch viele sehr Reiche.
Vielleicht hat dieses berühmte Etwas namens Fiskus hier mehr die Hände drauf, wie bei allem, was irgendwie Hilfe abgibt und Profit macht. Arggh, haben heute darüber gesprochen, dass die Stiftungen auch nicht vom Finanzamt verschont werden, da ist Amerika mitnichten der bessere Ort für solche Einrichtungen. Oder haben die einfach ein lockereres Verhältnis zu Geld Bill tut gut daran, dass er eine Stiftung mit dem Geld unterhält, denn Geld macht nur bedingt glücklich. Heute sagte ein Mann zu mir: Es ist wie mit den Leuten auf der Titanic: Sie hatten zwar Geld, aber kein Glück. Und manche sind zwar gesund, aber ihnen fehlt auch das Glück. Wahre Worte, oder nicht?
NIna „Ein Jahr zählt mir soviel Tage, wie man genutzt hat.”
George Bernard Shaw, ir. Schriftsteller, 1856-1950
ja, da kann ich auch ein Lied von "singen" eine entfernte Nachbarin, hat zwei volle Kirschbäume im letzten Sommer gehabt, wir einen, meine Tochter brachte in die Schule eine ganze grosse Schüssel und im Kindergarten mit, sie mit ihrem Kind ein kleines Eisschälchen, gerade mal handtellergross. Da fängt es sicher schon an. Und wehe, wenn ein Besucher ohne Erlaubnis von den Früchten naschte. Bah, das mag ich gar nicht. Meine Erfahrung: Hast Du nicht viel, gib ab, dann bekommst Du es doppelt zurück. Zwar nicht mit allem, aber mit kleinen Dingen beginnt man ja schon, sh. Kirschenbeispiel.
NIna „Ein Jahr zählt mir soviel Tage, wie man genutzt hat.”
George Bernard Shaw, ir. Schriftsteller, 1856-1950
Du bringst mich auf eine Idee! Mal sehen ob es klappt. Ich werde versuchen einige Erlebnisse mit einem Multimillionär, welche mir von seiner Haushälterin mitgeteilt wurden aufzuschreiben. Weiß noch nicht wie weit ich das schaffe, aber ich probiere es und stelle das Ergebnis dann unter Geschichten und Literatur ein.
Danke dir. Wenn es gelingt, schüttelt ihr nur mit dem Kopf. Vielleicht lasse ich auch einige eigene Erlebnisse mit einfließen, da ich als Krankenschwester für die Mutter des besagten Multimillionärs angestellt war. Allerdings zum Glück nicht bei ihm, sondern bei seinem bodenständig gebliebenen Vater.
Bill Gates hat übrigens schon einmal sein gesamtes Vermögen gespendet. Die "Supermaschine" Software bringt ihm ohnehin jedes Jahr genug ein, um beim nächsten Stichtag wieder der reichste Private zu sein. Ich hatte selbst mal einen superreichen Chef - und bei hohem Einkommen kann man seine Kirchensteuer ja ganz legal halbieren. Tja und über den Rest kann man dann auch noch bestimmen und das auch noch medienwirksam in eine Stifung einfließen lassen. Ja, einer der große Gönner der Stadt. Nicht alles, was Schlagzeilen macht ist so wertvoll, wie einige Euros aus der Tasche einer Rentnerin, die zwei Kriege überlebt hat, ihre Kinder eigentlich alleine durchbringt und irgendwie auch ihren Mann, der mental überhaupt nicht mehr brauchbar aus dem Krieg zurückgekommen ist. Diese Frauen haben übrigens eigentlich nicht mal genug zum Überleben in der Tasche. Die schaffen den Alltag aber trotzdem. Wunderbare Gesichter, in denen man das Leben lesen kann.