Ja, mein Großvater mußte bei diesem Wahnsinn auch dabei sein. Er war sogar fast zu Hause, hier bei uns in der Nähe am "Hartmannsweiler Kopf" im Elsass eingesetzt.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Ja, Wahnsinn ist die richtige Bezeichnung. Mein Papa hat ihn als kleiner Junge erlebt und wenn er davon erzählt, sind seine Augen tränenfeucht und rot. Hoffentlich gibt es keinen Krieg mehr. Am liebsten auf der ganzen Welt, auch wenn vllt dieser Wunsch etwas utopisch klingt, aber in Kriegen kann ich keinen Sinn sehen, oder irre ich mich?
NIna Hinfallen ist keine Schande, aber liegenbleiben
In Antwort auf:Mein Papa hat ihn als kleiner Junge erlebt
kleine Anmerkung liebe Nina: Es geht hier um den 1. Weltkrieg. Dein Papa müßte da über 90 sein. Der 2. WK war am 8. Mai zu Ende. 1945 in meinem Geburtsjahr.
In Antwort auf:aber in Kriegen kann ich keinen Sinn sehen
Doch, einen Sinn gibt es schon. Wie fast überall machen da einige wenige auf Kosten vieler die ganz große Kohle. Das Schlimmste daran ist, daß wir Menschen uns zu leicht manipulieren lassen und bereitwillig beim größten Mist hinterherdackeln.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Ja absoluter Wahnsinn, Krieg. Mein Vater war in russischer Gefangenschaft, hat leider nie viel darüber erzählt, war wohl zu schrecklich.
Aber hier geht es ja um den 1. WK. Und wir alle sollten bemüht sein, damit so ein Wahnsinn, egal ob´1. oder 2. WK oder ähnl. nicht nochmal passiert und da gehört z.B., meiner Meinung nach, auch der Protest gegen Atommüll-Transporte oder ähnlichem und nicht alles hinzunehmen was passiert und schon mal gar nicht hinnehmen, daß es evtl. verschwiegen werden könnte. Aber Atommüll-Transporte scheint hier nicht wirklich zu interessieren.
Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Teresa von Avila
Mein Urgroßvater ist im ersten Weltkrieg gefallen. Das war so um 1916. Er hinterließ eine Frau und acht Kinder (geboren zwischen 1908 - 1916). Sein letztes Kind hat er nie gesehen. Keine Ahnung ob er überhaupt wusste, dass es unterwegs war.
Mein Großvater war das älteste Kind. Im zweiten Weltkrieg hat er und seine Familie auch alles verloren und musste vor den Russen fliehen. Im Winter. Meine Tante war 9 Jahre, meine Mutter gerade mal 3 Jahre und mein Onkel noch ein Baby. Meine Großmutter hat ihn auf den Rücken gebunden. Da ist er ihr fast festgefroren - Pampers gabs da ja noch nicht - außerdem wurde er sehr krank und hat nur mit viel Glück überlebt. Irgendwann sind sie dann in einem Lager der Amerikaner gelandet. Da gab es dann auch wieder was zu essen.
Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Lg Martina
Zitat von wakeupmausJa absoluter Wahnsinn, Krieg. Mein Vater war in russischer Gefangenschaft, hat leider nie viel darüber erzählt, war wohl zu schrecklich.
Aber hier geht es ja um den 1. WK. Und wir alle sollten bemüht sein, damit so ein Wahnsinn, egal ob´1. oder 2. WK oder ähnl. nicht nochmal passiert und da gehört z.B., meiner Meinung nach, auch der Protest gegen Atommüll-Transporte oder ähnlichem und nicht alles hinzunehmen was passiert und schon mal gar nicht hinnehmen, daß es evtl. verschwiegen werden könnte. Aber Atommüll-Transporte scheint hier nicht wirklich zu interessieren.
Also ich finde, man kann Kriege doch nicht mit Atommülltransporten vergleichen! Atommüll ist das Ergebnis unseres Fortschritts (wir wollen doch schließlich alle elektrisch). Und wenn ein Produkt, in diesem Fall Atomenergie, Restmüll erzeugt, so sollte dieser auch in dem Land des Erzeugers entsorgt bzw. gelagert werden. Früher hat man den Hausmüll in den Osten gekarrt, weil diese ihn billig nahmen - aber eine Lösung war das nicht! Wenn man Atommüll in Frage stellt, dann muss man auch Kernenergie in Frage stellen. Heizöl und Gas sind nicht unendlich, was Kohle für die Umwelt anrichtet, braucht man sich nur in Bitterfeld oder im Ruhrpott anzusehen. Sonnenenergie ist noch nicht ausreichend erforscht und teilweise unwirtschaftlich; Windenergie verschandelt unsere Landschaft. Damit ist die Atomenergie sozusagen die "umweltfreundlichste" Energie - bis auf die bekannten Gefahren. Ich finde es gefährlicher, dass durch irgendwelche Spinner beim Atommülltransport etwas passiert als später in den Endlagern. Aber man kann -besonders als Gegner- ja alles noch dramatischer darstellen wie es vielleicht ist. Man sollte vielleicht auch etwas mehr Vertrauen in unsere Forscher und Tüftler haben - die Zeit bleibt nicht stehen. In zwanzig Jahren lachen sie wahrscheinlich über unsere heutigen "Probleme".
Ich habe Atommüll-Transporte nicht mit dem 1. WK verglichen, bitte nochmnals genau lesen. Und Gott-sei-Dank denken nicht alle Menschen so über Atommüll-Transporte, zum Glück gibt es noch Menschen die da gegen Protestieren,.
Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Teresa von Avila
Zitat von wakeupmausJa absoluter Wahnsinn, Krieg. Mein Vater war in russischer Gefangenschaft, hat leider nie viel darüber erzählt, war wohl zu schrecklich.
Aber hier geht es ja um den 1. WK. Und wir alle sollten bemüht sein, damit so ein Wahnsinn, egal ob´1. oder 2. WK oder ähnl. nicht nochmal passiert und da gehört z.B., meiner Meinung nach, auch der Protest gegen Atommüll-Transporte oder ähnlichem und nicht alles hinzunehmen was passiert und schon mal gar nicht hinnehmen, daß es evtl. verschwiegen werden könnte. Aber Atommüll-Transporte scheint hier nicht wirklich zu interessieren.
Also ich finde, man kann Kriege doch nicht mit Atommülltransporten vergleichen! Atommüll ist das Ergebnis unseres Fortschritts (wir wollen doch schließlich alle elektrisch). Und wenn ein Produkt, in diesem Fall Atomenergie, Restmüll erzeugt, so sollte dieser auch in dem Land des Erzeugers entsorgt bzw. gelagert werden. Früher hat man den Hausmüll in den Osten gekarrt, weil diese ihn billig nahmen - aber eine Lösung war das nicht! Wenn man Atommüll in Frage stellt, dann muss man auch Kernenergie in Frage stellen. Heizöl und Gas sind nicht unendlich, was Kohle für die Umwelt anrichtet, braucht man sich nur in Bitterfeld oder im Ruhrpott anzusehen. Sonnenenergie ist noch nicht ausreichend erforscht und teilweise unwirtschaftlich; Windenergie verschandelt unsere Landschaft. Damit ist die Atomenergie sozusagen die "umweltfreundlichste" Energie - bis auf die bekannten Gefahren. Ich finde es gefährlicher, dass durch irgendwelche Spinner beim Atommülltransport etwas passiert als später in den Endlagern. Aber man kann -besonders als Gegner- ja alles noch dramatischer darstellen wie es vielleicht ist. Man sollte vielleicht auch etwas mehr Vertrauen in unsere Forscher und Tüftler haben - die Zeit bleibt nicht stehen. In zwanzig Jahren lachen sie wahrscheinlich über unsere heutigen "Probleme".
bzgl eine ansicht wg atommüll:kann ich dir nur zustimmen. jedes ding hat 2 seiten. ausser 1 krieg,der hat nur negative seiten und darf nie mehr passierenl.weltweit
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Krieg ist immer das Schlimmste was Menschen anrichten können. Mein Großvater wurde im 1. Weltkrieg verschüttet und hatte sein Leben lang mit den Folgen zu kämpfen. Mein Onkel wurde im 2. Weltkrieg von einer Granate zerrissen. Meine Mutter erlebte Dresden und kann seit dem keine Sirene mehr ertragen.
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.