Er ist für jeden Spaß zu haben, seine Wortspiele sind legendär: Fredl Fesl ist ein Unikum, ein bayerisches Liedermacher-Urgestein. Eine seiner Spezialitäten: Bierige Wortspiele. Nun wird ihm so ein Wortspiel im Radio zum Verhängnis. In einer Werbung für Kaiser Bräu, sagte er: "Frisch, sauber, rein, neudeutsch sagt man clean – und genau, woher meinen Sie, dass so Worte kommen wie Klinsmann oder Bierhoff." Klinsmann als Cleansmann ist für den Bayerntrainer Anlaß zur Klage. "Das ist ja lächerlich. Ich habe mir überhaupt nichts Böses dabei gedacht. Ich hab’ halt einfach lustige, dumme, alberne Sprüche gemacht. So etwas habe ich noch nie erlebt, erklärt der 61-jährige Fesl. Die Ausstrahlung wurde sofort gestoppt(nach 11 mal) und die Brauerei suchte das Gespräch mit Klinsmann. Bot auch eine freiwillige Spende für die Jugendabteilung des FC Bayern an. Laut Leo Wagner von der Brauerei war Klinsmann auch einverstanden. Trotzdem kommt es nun zur Gerichtsverhandlung. Es geht um 50.000 Euro.
Kann ich nicht verstehen. Oder hat Klinsmann das wirklich nötig?
Liebe Grüße Brockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
In Antwort auf:Kann ich nicht verstehen. Oder hat Klinsmann das wirklich nötig?
Anscheinend ja.
Aber wenn er meint, er wird dadurch beliebter, dürfte er auf dem Holzweg sein.
Ich wünsche Fredl Fesl nur, daß er einen halbwegs vernünfitigen Richter bekommt, der den Wichtigtuer Klinsmann unverrichteter Dinge wieder nach Hause schickt.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
lächerlich. aber die leute müssen sich mal wieder "zu wort melden",damit sie nicht vergessen werden. ich glaube ,ich würde mich freuen,wenn der fresl mich im lied besingen würde. mein mann ist ein absoluter fan von ihm.
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Wie unsere liebe Brockenhexe schreibt - Klinsmann war einverstanden. Aber er scheint seinen Anwaltstross nicht im Griff zu haben. Ich würde da schon unterscheiden mögen. Gut, mein Rechtsvertreter war ein lieber Schulfreund von mir - und ist mir auch heute noch ein lieber Freund und damit auch sachlicher Ratgeber. Aber was ist, wenn es sich um eine rein professionelle Verbindung handelt, bei der sich so ein Jungjurist profilieren möchte (ohne die Lebenserfahrung Älterer)? Könnte ja immerhin sein. Was ist, wenn die Beziehung zwischen Anwalt und Klienten nicht so ist, dass der eine sagt, mach, was für mich gut ist, und der ander sagt, tue nur, was dir auch gut tut?