2 Tote bei Lawinenabgang in der Steiermark Graz (dpa) - Die Serie von schweren Lawinenabgängen hat in den österreichischen Alpen erneut zwei Menschenleben gefordert. Nach Polizeiangaben gehörten die Opfer zu einer Gruppe von zwölf Ski- Tourengehern, die im Rantenbachtal in der Steiermark von den Schneemassen verschüttet wurden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur APA wurden sechs Tourengeher von dem Schneebrett erfasst, aus dem sich drei relativ schnell befreien konnten. Für zwei 69 und 71 Jahre alte Österreicher kam jedoch jede Hilfe zu spät.
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Zwei Tote bei Lawinenabgang Bei einem Lawinenabgang im Bezirk Murau sind am Montag sechs Skitourengeher verschüttet worden. Drei kamen unverletzt davon, eine Frau konnte sich verletzt aus den Schneemassen befreien. Für zwei Linzer kam jede Hilfe zu spät.
Suchtrupps und Hubschrauber waren im Einsatz. Tourengeherin leicht verletzt Die Lawine ging vermutlich schon zwischen 12.00 und 13.00 Uhr im Rantenbachtal am Fuße des Gamsleitecks (2.490 Meter) ab. Insgesamt wurden sechs Skitourengeher verschüttet - drei von ihnen konnten sich unverletzt aus den Schneemassen befreien. Eine weitere Frau wurde leicht verletzt ins Krankenhaus nach Tamsweg eingeliefert.
Zwei Tourengeher tot Die beiden anderen Skitourengeher galten zunächst als vermisst. Alpinpolizei, Bergrettung sowie Hubschrauber des ÖAMTC und des Innenministeriums waren im Einsatz. Wie Einsatzleiter Josef Hubmann mitteilte, konnten sie am Abend nur noch tot geborgen werden. Bei ihnen handelt es sich um zwei Männer aus Linz im Alter von 77 und 69 Jahren.
Die Zahl der Vermissten war zunächst unklar. Zwölfköpfige Gruppe aus Wien und Linz Laut Hubmann hatte sich die Gruppe von zwölf Personen aus dem Raum Linz und Wien schon am Vormittag im Rantental getrennt: Sechs Tourengeher gingen in Richtung Ranten und sechs stiegen zum Gamsleiteck auf - darunter waren auch die beiden, die später nur noch tot geborgen werden konnten.
Da sich die Gruppe aufgeteilt hatte, war es zunächst schwierig, die tatsächliche Zahl der Vermissten zu eruieren.
Am Dienstag soll Lawinenwarnstufe 4 ausgerufen werden. Derzeit herrscht Lawinenwarnstufe 3 Durch den Neuschnee der letzten Nacht und Schneeverwehungen herrsche momentan Lawinenwarnstufe 3 – also erhebliche Gefahr. Experten warnen derzeit generell vor hoher Lawinengefahr in den Bergen: Skitourengeher sollten unterhalb der Waldgrenze bleiben, weil es im Hochgebirge durch den weiter zu erwartenden Neuschnee zu gefährlich sei.
Ab Dienstag soll in weiten Teilen der Obersteiermark Lawinenwarnstufe 4 ausgerufen werden.
und bei uns schneits und schneits und schneits!!!
lg Sabine Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
Während meiner Ausbildung zum Fachübungsleiter alpin war ich 2 Tage in Davos zu einem Lawinenkurs.
Wir machten Schneeprofile Berechnung der Hangneigung auf der Karte. Windbeobachtungen, wo können Schneeverfrachtungen entstehen Geländebeurteilung Wann und wie verbindet sich der Neuschnee mit dem Untergrund wir konnten sogar dabei sein, als das Militär eine Lawine "abschoss" und zusehen wie sie mit annähernd 300 km/h ins Tal fegte. ...und was weiss ich nicht noch alles.
Am Ende des 2.Tages wurden wir geprüft, ob wir auch alles begriffen hätten.
Dann wurden wir verabschiedet und als Schlusswort sagte unser Ausbilder:
Eine 100 prozentige Sicherheit vor Lawinen gibt es nicht.
Hans-Otto
am 2. Tag konnten wir aber auch beobachten, wie 3 Tourengeher in einen Hang einbogen, der alle Voraussetzugen für einen Abgang hatte: über 36° steil, oben überwächtet, im Lee der Windströmung, Neuschnee. Wenigstens reagierten sie auf die rote Leuchtrakete, die der Leutnant der Artillerie-Einheit abschoss und kehrten um
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)