Heute wurde ich schon kurz nach halb vier geweckt.
Erdbeben der Stärke 4,5 In Südbaden hat am frühen Morgen die Erde gebebt. Das Beben im Raum Lörrach hatte eine Stärke von 4,5 und war bis Freiburg zu spüren. Das Epizentrum lag in Tegernau um Kleinen Wiesental. Das Beben war viele Kilometer weit an Oberrhein und Hochrhein spüren. Polizei und Rettungsdienste berichten von unzähligen besorgten Anrufern. Größere Schäden wurden bislang allerdings nicht gemeldet. Von der Wand gefallene Bilder und aus dem Küchenschrank gefallenes Geschirr seien bisher glücklicherweise die einzigen Folgen des Bebens gewesen, so die Polizei.. Das Erdbeben weckte die Südbadener kurz vor 4 Uhr morgens. Bei der Erbebenzentrale Freiburg wurde es mit einer Stärke von 4,5 auf der Richterskala registriert. Das ist ein vergleichsweise starkes Beben. Erdbeben sind am Oberrhein keine Seltenheit. Anfang des Jahres hatte schon einmal im nahen Elsass die Erde gezittert.
...aber die Bilder hängen noch, und alle Tassen im Schrank hab ich auch noch. (glaube ich wenigstens)
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
hallo habe vorhin sofort an euch gedacht hans und angelika, als ich es las mit dem beben. ist erschrecken sowas ,oder? haben das hier auch vor ca 18 jahren nachts gehabt. hatten sogar in der damaligen wohnung einen riss in der wand und gläser waren defekt.
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Gut, dass es glimpflich abgelaufen ist. Und ich denke, in unserer Gegend wird noch solide gebaut, so dass nicht gleich alles in sich zusammenfällt. Aber einen Schrecken bekommt man halt trotzdem, habe solche Erinnerungen auch. Wir leben auch in einem erdbegengefährdeten Teil.
________________________________________________ Herzliche Grüsse, Granatapfel Lob ist wie eine Feder. Von Zeit zu Zeit ein Lob, und Menschen bekommen Flügel. (Phil Bosmans)
Eigentlich nicht liebe Martina. Wir wohnen (geologisch) ja am sogenannten "Rheingraben" und da sind Erdbeben fast an der Tagesordnung. Wie auch Astrid schon schreibt. Ich wurde zwar geweckt, dachte: "aha, Erdbeben" und schlief weiter.
Daher sind hier auch die Bauvorschriften etwas strenger (mehr Eisen in Betonwänden und -decken zB. wie auch Astrid schon schreibt. ) als z.B. in meinem Geburtsort, nur 16 km von hier - und gerade dort in der Nähe lag das heutige Epizentrum.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Hab´s eben gelesen, diesen Beitrag. Ein gefährlicher Ort, dieses Schopfheim, wa? Gut, dass Ihr dort die Beberei so einigermassen gewohnt seid, dennoch ist das etwas mulmig, kann ich mir vorstellen.
GLG NIna Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie Dir vorsingt, wenn Du sie vergessen hast.
Wir leben! auf einem lebenden Planeten. Eigentlich sind wir in unserer Region recht gut dran. Die Erdbeben sind von geringer Gewalt - und die Sturmfluten gehen auch noch halbwegs. Ich denke, bis zum Lebensende der hier postenden Leute werden die Vorkehrungen wohl reichen. Aber niemand muß sich seinen Kopf über sein danach zwerbrechen - außer er arbeitet in den betreffenden sensiblen Bereichen.
Da bin ich ja froh. daß wir hier in der Gegend von Naturkatastrophen bisher vollständig verschont geblieben sind. Habe nur vor mehr als 15 Jahren mal das Hochwasser am Rhein in Köln erlebt, als der Rhein einen Stand von ca. 10 m erreichte und in der Altstadt das Wasser so hoch stand, daß auch in den bisher von uns besuchten Lokalitäten die Stühle und Tische unter Wasser standen. Das war katastrophal, auch für die Gastronomen selbst, die gewaltige Kosten durch diese Schäden hatten. Bin schon sehr froh, daß ich hier in einem Gebiet lebe, das von solchen Naturkatastrophen bisher gänzlich verschont geblieben ist.