Drei von vier Autofahrern sitzen nach Erkenntnissen der Techniker Krankenkasse falsch in ihrem Fahrzeug. Am häufigsten sei die Kopfstütze zu niedrig eingestellt, berichtete die Kasse in Stuttgart.
Außerdem sei die Sitzhöhe oft zu tief gewählt und die Rückenlehne zu weit nach hinten geneigt. Selbst wenn moderne Sitze zur Verfügung stünden, würden deren technische Möglichkeiten zur individuellen Einstellung zu wenig genutzt. Das haben Ergonomieexperten bei einer Veranstaltungsreihe von TÜV SÜD und der Techniker Krankenkasse (TK) zum Thema "Richtig sitzen - sicher fahren" festgestellt. Dabei wurden an zehn TÜV Service-Centern in Baden-Württemberg rund 500 Autofahrer zur rückengerechten und sicheren Sitzeinstellung beraten.
Das richtige Sitzen im Auto ist aus Sicht der Kasse nicht nur günstig für die eigene Gesundheit, es ist auch für die Fahrsicherheit von großer Bedeutung. "Nur wer richtig sitzt, kann im Ernstfall richtig reagieren", betonte Gerhard Gloeckner vom TÜV SÜD. Andreas Vogt, Leiter der TK-Landesvertretung, fügte hinzu: "Lange Autofahrten sind für den ganzen Körper belastend. Falsches Sitzen gepaart mit der Konzentration beim Fahren führt oft zu Verspannungen im gesamten Rückenbereich."
Gerade vor langen Fahrten - wie jetzt in der Urlaubszeit - sollten Autofahrer nicht nur die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs überprüfen, sondern auch die Sitzeinstellung, riet Vogt. "Rückenprobleme lassen sich durch die richtige Sitzposition zwar nicht ganz vermeiden, aber deutlich reduzieren. Vor allem dann, wenn regelmäßige Pausen mit ausgiebiger Bewegung hinzukommen." Stuttgart (dpa) -
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Das erinnert mich irgendwie an meinen Schwiegerneffen. Du darfst mein Auto fahren - aber verstelle nicht den Sitz. Warum. Kommt er mit einer Neueinstellung nicht zurecht? Ist mir doch schön egal, wer vorher in meinem Auto gesessen hat. Als Zwerg weiß ich - ich muß nach jeder Übernahme meinen Sitz so einstellen, wie er mir passt. Punkt. Dafür git es die verschiedenen Hebel. Mein einziges Problem als Zwerg der deutschen Zivilisatuon - ich bin so klein, dass der Gurt bei allen Variabeln immer über meinen Hals geht. Ich möchte diesen Gurt nimals im Ernstfall erleben. Das ist übrigens markenunabhängig. Autos sind sicherheitstechnisch einfach nichts für Menschen um die 1.60 m.
Da hast du völlig recht und zu diesem Zweck haben verschiedene Autohersteller schon verstellbare Gurte entwickelt. Trotzdem scheinen Autofahrer/innen erst ab 1,60 m zu beginnen.
Als ich vor Jahren diesen Autounfall hatte (ein Betrunkener hat uns frontal gerammt), hatte ich eine Lederjacke an und trotzdem hatte ich vom Sicherheitsgurt einen tiefblauen Streifen auf dem Brustkorb. Wie ich im Tshirt ausgesehen hätte, da hier ja kein Kragen schützt, mag ich mir gar nicht vorstellen.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Hast du schon einen Kindersitz ausprobiert, Gitti. Spass beiseite, ich habe die Möglichkeit, den Sitz höher zu stellen und auch das Lenkrad kann anders eingestellt werden. Na ja, mein Mann muss den Sitz dann jeweils runterkurbeln, sonst steht er an der Autodecke an. Der Sicherheitsgurt hat mir bisher am Hals noch keine Probleme gemacht, aber einen blauen Streifen über meine Vorderfront hatte ich auch schon mal bei einem Aufprall mit Totalschaden am Auto - und bei einem Stiefel den Absatz abgebrochen, sonst war ich vollkommen heil - ausser einem Schock.....
________________________________________________ Liebe Grüsse, Granatapfel Um einander zu achten, muss man sich zunächst kennen. Pierre Baron de Coubertin
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Muß ein Auto eigentlich wirklich teuer sein, um uns Zwerge im Falle eines Aufparalls nicht zu erwürgen. Ich möchte in meinem Auto vorschriftsmäßig angeschnallt eigentlich nicht wirklich einen Unfall haben - man kann ja nicht immer selbst was dafür. Im Falle eines Falles würde ich im Falle eines Falles tatsächlich erwürgt werden. Naja, und Airbag mit Brille - ich trage schon Kunststoffbrille, da werde ich dann hinter wenigstens gescheit vom Himmel runterschauen können. Naja, schnell erdrosselt ist immer noch besser als langsam verbrannt - keine Ahnung, warum ich diese Alpträume seit Kindesbeinen nicht aus dem Kopf bekomme.
Schon heftig, dass die Autoindustrie an den Unfalltests ordentlich verdient und dennoch nix gebessert wird. Die Albträume sind völlig realistisch, wenn man sich die ADAC Berichte "reinzieht". Somit: Weiterhin gute Fahrt.
GLG NIna "Those who bring sunshine into the lives of others cannot keep it from themselves." – Diejenigen, die Sonnenschein in das Leben anderer bringen, können ihn nicht von sich selber abhalten. Sir James Matthew Barrie, 9. Mai 1860 Kirriemuir, Schottland – 19. Juni 1937 London