Quelle: ARD Mediathek: Reportage/Dokumentation vom 15.10.2010
Dieser Film ist grade für die Skeptiker verschiedenster Heilpraktiken oder Schamanischer Heilpraktiken etwas zum aufhorchen und nachdenken. Ich persönlich würde diese Methoden auf jeden Fall ausprobieren oder, wie auch in dem Film gezeigt wird, begleitend zur Schulmedizin verwenden.
Ich lege ihn euch ans Herzle - schaut ihn an bis zum Ende. Bin gespannt was ihr dazu sagt!
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
Ja liebe Bigi. Den ganzen Film konnte ich mir noch nicht in voller Länge reinziehen. Aber was ich gesehen habe, erzeugt bei mir eine zwiespältige Reaktion: Einesteils werden da logische und nachvollziehbare Methoden vorgestellt, die sehr glaubhaft sind und bei denen ich mir eine positive Wirkung denken kann.
Andrerseits wieder: Wenn mir einer mit so einem Rascheldings und Räucherstäbchen kommt, bringt er mich im günstigsten Fall höchstens zum Lachen.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
DANKE Bigi für den Link! Ein sehr guter Film, der meine Meinung bestätigt: Es muss nicht alles "wissenschaftlich" begründbar sein - der Heilungserfolg zählt! Technik in der Medizin ist sicherlich Fortschritt, doch der Mensch ist keine Maschine. Er ist ein Wesen mit Gefühlen und so trägt Zuwendung bestimmt einen wesentlichen Teil zur Heilung bei.
Ich sehe das Problem heutzutage großteils im "Verwissenschaftlichen" - alles muss beweisbar sein und mit Statistiken belegbar sein ... leider! Der Mensch in seiner Gesamtheit und mit seinen individuellen Bedürfnissen rückt damit immer weiter in den Hintergrund.
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
Gitti und Daniela, ihr sprecht mir aus der Seele. Genauso ist auch meine Einstellung dazu.
Hans, das mit dem "Rascheldings" kann ich mir schon vorstellen,dass du an sowas nicht glaubst. Aber hast ja die Frau gehört, was sie dabei empfindet. Ihr tat es gut - muss aber nicht gleich heißen, dass es für jeden gut ist. Ausprobieren würde ich auf jeden Fall alles was mir nicht MEHR schadet, wenn ich krank wäre. Und schaden tut keine der aufgezeigten Behandlungsmöglichkeiten.
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
Zitat von Hans-OttoWenn mir einer mit so einem Rascheldings und Räucherstäbchen kommt, bringt er mich im günstigsten Fall höchstens zum Lachen.
Ich glaube, dass es nicht darauf ankommt, wie man die Heilung erreicht, sondern dass man sie erreicht.
Für Frau XY sind wahrscheinlich Raschelgeräusche und Räucherstäbchen der Weg, den Kampf gegen die Krankheit aufzunehmen. Für jemand anderen ist es das tägliche Gebet und der Glaube an Gott. Wieder jemand anderer vertraut nur in die Schulmedizin und lacht über Naturheilkunde oder die Existenz eines Gottes.
So glaube ich, dass es vordergründig darum geht, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Vertrauen in Besserung und Heilung zu haben. Und dafür muss jeder seinen persönlichen Weg finden. DAS Allheilmittel gibt es nicht und vor allem - und das zeigt der Film sehr gut - ist nichts unmöglich ...
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
Ein "Rascheldings" ist in seiner Wirkung u. U. der Monotonie eines kirchlichen "Singsangs" gleichzusetzen. Und Räucherstäbchen - naja, von Dufttherapie hat man ja auch in unseren Regionen schon mal wieder gehört. Beides gehört eben auch zu den alten Heilmethoden, die bei uns auch mal üblich waren. Gut, es ist gut, das wir den Körper als solches nun auch von innen kennen und auch mal einen akuten Blinddarm entfernen können. Aber von dem ganzheitlichen Wissen ist eben vieles im Rauch der Scheiterhaufen verlorengegangen. Oder, wer es wußte hat es eben nur sehr wenigen Personen weitergegeben. Und das auch nur im allerengsten Kreis. Und aus der Gefahr des drohenden Scheiterhaufens wurde die Tradition von der Großmutter auf die Enkelin weiterzugeben. Das Wissen übersprang also sogar eine Generation. Heute wird dieses Wissen wieder aus anderen Regionen der Erde importiert - China z. B..
Zitat der Monotonie eines kirchlichen "Singsangs" gleichzusetzen.
...und schon wieder muss die Kirche herhalten für eine kritische Anmerkung. Liebe Kräuterfee - so langsam wird es langweilig.
Warst Du schon einmal in einem Gottesdienst einer freien evangelischen Gemeinde ? Ich denke nicht, denn sonst würdest Du das nicht schreiben. In diesen Gemeinden gibt es ja z.B. keine Orgel, sondern verschiedene Bands. Google einmal nach "Hillsong" oder "Danny Plett" oder "Anja Lehmann" (ihre Eltern sind übrigens unsere Nachbarn), hör Dir's an, und wenn Du dann noch von "Singsang" schreiben kannst, soll's mir recht sein.
Dann zu dem "Wissen" das aus China importiert wird: China, der grösste Markt an gefälschten, nachgemachten und gepfuschten Produkten in unserer Zeit....
Da soll unsere jahrtausendealte Kultur, die auch vom Mittelmeerraum (also auch Ägypten) geprägt ist, noch drauf angewiesen sein ? Wer weiss, wo die alten Chinesen ihr "Wissen" so wie heute, auch damals schon irgendwo abgekupfert haben ?
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Entdecker- und völkerungswanderungspolitisch scheint das doch eher klar zu sein. Jedenfalls bei gentechnischer Unterstützung. Diese unterschiedlichen Gene meine ich keineswegs politisch - unsere müssen keineswegs besser sein.