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Dieses Thema hat 30 Antworten
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 Gesundheit
Seiten 1 | 2 | 3
Hans-Otto Offline

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05.02.2010 23:00
Homöopathie Zitat · Antworten

Homöopathie - nicht zu verwechseln mit Naturheilkunde

Ein Artikel aus dem "Stern":

Die Gelehrten streiten. Manche schwören auf die Methode. Andere sind davon überzeugt, dass es sich bei den Heilerfolgen ausschließlich um Placebo-Effekte handelt - also eine Art Selbstheilung, die auf Glauben und Vertrauen gründet. Zahlreiche wissenschaftliche Studien konnten bislang nicht nachweisen, dass homöopathische Arzneimittel wirksamer sind als einfache Zuckerkügelchen, die in Tests als Scheinmedikament verabreicht wurden.
Das sagt der Experte:

Edzard Ernst leitet die Abteilung für Komplementärmedizin an der britischen Universität Exeter. Er beschäftigt sich seit langem mit der Wirksamkeit alternativer Heilmethoden und hat viele Verfahren getestet.
Sein Urteil: Die Konzepte der Homöopathie sind nicht plausibel. Es existieren rund 200 klinische Studien, die insgesamt die Wirksamkeit des Verfahrens nicht belegen.

Vor gut einem Jahr kündigte die renommierte Fachzeitschrift "The Lancet" das "Ende der Homöopathie" an. Grund dafür war eine Analyse Schweizer Epidemiologen, die zu dem Schluss kam, dass die Effekte der Homöopathie mit einiger Sicherheit ausschließlich auf Placebo beruhen. Homöopathen aus aller Welt protestierten lautstark und versuchten, Schwächen in der Analyse aufzuzeigen.

Natürlich finden sich gewisse Schwächen in der Analyse – wie in jeder wissenschaftlichen Untersuchung. So gesehen ließe sich die Diskussion endlos fortsetzen. Der Punkt ist jedoch, das die "Lancet"-Arbeit nur die Spitze eines Eisbergs von Analysen ist, die alle zum gleichen Ergebnis kommen: Die Wirksamkeit der Homöopathie ist nicht bewiesen.

Krasser Widerspruch zu allem, was wir wissen

Homöopathie basiert im Wesentlichen auf zwei Grundsätzen: Erstens wird angenommen, dass auf homöopathische Art verdünnte Mittel nicht weniger, sondern mehr Heilkraft besitzen - selbst wenn sie kein einziges Molekül der Ausgangssubstanz mehr aufweisen. Zweitens wird die "Ähnlichkeitsregel" zugrunde gelegt: Ein Mittel zum Beispiel, das bei Gesunden Kopfschmerzen auslöst, wird als Medikament gegen Kopfschmerzen angesehen. Beide Grundsätze stehen im krassen Widerspruch zu allem, was wir heute über Naturgesetze wissen. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass Homöopathie seit 200 Jahren Gegenstand eines erbitterten Gelehrtenstreits ist.

Die wohl erste umfassende Gesamt­analyse der Homöopathie wurde im "Dritten Reich" durchgeführt. Viele Nazi-"Größen" waren Homöopathie-Anhänger, und so kam es, dass ein breit an­gelegtes Forschungsprogramm initiiert wurde, das die Richtigkeit der homöo­pathischen Annahmen belegen sollte. Dieser Schuss ging nach hinten los: Die Ergebnisse waren auf ganzer Linie negativ. Für die Homöopathie hätte das bereits 1945 das Aus bedeuten können. Deshalb, so nimmt man an, ließen enthusiastische Homöopathen die Dokumente nach dem Krieg kurzerhand verschwinden.
Homöopathie beruht auf Placebo-Effekten

Inzwischen existieren mehr als ein Dutzend neuerer Analysen, die Teilaspekte der Homöopathie so objektiv wie möglich beurteilen. Die große Mehrzahl davon stimmt mit dem Ergebnis der "Lancet"-Arbeit überein: Die von vielen Patienten angegebenen Wirkungen der Homöopathie sind mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auf Placeboeffekte zurückzuführen.

Ich persönlich halte viel von Placeboeffekten. Sie können erheblich dazu beitragen, Beschwerden zu lindern; die meisten Ärzte werden mir zustimmen. In Bezug auf die Homöopathie ist man dann leicht geneigt, tolerant zu sein. Schließlich ist es egal, wie ein Mittel wirkt, Hauptsache, es hilft! Leider ist dies nicht die ganze Wahrheit. Vergessen wird, dass auch Mittel, die pharmakologische Wirkung aufweisen, in der Lage sind, Pla­ceboeffekte zu erzeugen. Mit anderen Worten: Wir brauchen kein Placebo, um von einem Placeboeffekt zu profitieren.

Bezogen auf Homöopathie heißt das in etwa Folgendes: Homöopathika mögen vielen Patienten vermittels Placeboeffekten helfen. Das allein rechtfertigt ihren breiten Einsatz jedoch kaum. Eine gute Therapie ist nämlich eine Behandlung, die neben dem Placeboeffekt spezifische Heilungskräfte beinhaltet und dabei wenig Nebenwirkungen aufweist.


Ich enthalte mich hier mal vorerst meiner Meinung, möchte das Thema aber zur Diskussion stellen.

Was meint Ihr dazu ?

lg, Hans-Otto

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Tigerlilie Offline

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09.02.2010 22:42
#2 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Lieber Hans,

du hast deinen Artikel aus dem STERN wie ich las. Das ist eine grooooooße Zeitschrift mit einem grooooooßen
Bekanntheitsgrad. Und grade deshalb glaube ich diesem Bericht nicht so richtig. Meinst nicht, dass die nur
die Schulmedizin mal wieder in Vordergrund stellen wollen???
So sehe ich das auf jeden Fall. Denn es gibt so manch andere Zeitschrift, in denen nachgewiesen wird, dass
auch wenn es nur ein Placebo ist, eine Heilung stattfinden kann /stattfand.

Warum denn nicht probieren und daran glauben???

Meinen Kindern halfen Kügelchen früher schon, weil sie mir vertrauten und dem was ich ihnen gab.
Hauptsache aber war doch, dass es half!!! Warum soll man nicht den Selbstheilungsprozess ankurbeln???
Warum muss man erst seinen Körper mit Chemie voll pumpen?
Damit er noch kranker wird????

Je älter ich werde, um so mehr wende ich mich der Schulmedizin ab oder nimm nur das nötigste ....
ich weiß nicht warum das geschieht... zu vieles las ich mittlerweile, das mich persönlich ins Grübeln brachte
und ich eher erstmal mit meinen Kügelchen und Schüsslersalzen arbeite. Klar, als ich den Dez. 08 mal so lange
mit einem derben Husten dalag, da ging auch ich dann mal zum Arzt und war froh um meine Codein Tropfen, damit
ich Nachts mal hab schlafen können.

Aber im großen und ganzen glaube ich an die Homöopathie oder Antroposophie. Das zweite mögen ja die Christen ablehnen,
weil es ein anderes Weltbild hat.... aber deshalb sind die Produkte von "Weleda" zum Beispiel ja nicht schlecht - oder?

hab hier vll ein interessantes Buch (kenne es aber nicht) gefunden bzw. die ganze Seite von Dr. Kropf ist interessant!
http://www.dr-kropf.de/buecher_tips.htm

Ich glaub einfach vorrangig erstmal an meinen Körper - dem ich Kraft geben will, neue Energie .... egal woher ich diese
mir hole. Ich glaube somit an meine Selbstheilungskräfte und kann mir auch vorstellen, dass Gott es so will, dass der
Mensch sich positiv anstrengt, um wieder gesund zu werden. Positiv sag ich deshalb, weil ich meine, dass ein negativ
eingestellter Kranker seine Selbstheilungskräfte nicht ankurbeln kann.

Aber wie du schon so schön geschrieben hast: beweisen kann auch ich nichts - nur Hoffen!

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebs Grüßle Bigi

Tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
~ Buddha ~

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09.02.2010 22:54
#3 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

GEhe davon aus, dass eine feste an Helfen mittels des Einen oder Anderen Mittelchens, ob Homöopathie o.ä., sei dahingestellt, helfen kann und wird.
Das ist die sich selbsterfüllende Prophezeiung, wobei bakterielle Entzündungen und chronische Krankheiten auch immer Ursachenforschung berücksichtigt haben müssen.

GLG
NIna
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deine Träume

Blueyes Offline

im alpinen Olymp


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12.02.2010 22:38
#4 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Liebe Bigi.

Warum Homöopathie, warum nicht pflanzliche Mittel, die nicht soooo verdünnt,
sind, dass man, je nach Potenzierung, mit einem Tropfen als Vergleich dazu den Michigansee in USA nennt, nur um sich mal vorzustellen, wie stark die Verdünnung sein kann. Neben der bekanntesten D-Potenzierungsreihe
(1:10) gibt es noch die C-Reihe (1:100) und die LM- oder Q-Reihe (1:50.000).
Da ist doch kaum noch was von dem Heilmittel zu bemerken.

Na gut der Placeboefffekt kann vielleicht auch heilen, mag sein.
Dazu muss aber der Glaube daran recht gross sein.

Die Antroposophie und auch die Homöopathie, beides lehnen die Christen ab.
Denn beides hat einen ganz bestimmten Hintergrund.

Der erster bezieht sich auf Rudolf Steiner. Er war okkult und
hat Jesus gehasst. Samuel Hanemann, ein Freimaurer. Für manche sicherlich nicht
ganz zu verstehen, wenn diese Mittel doch für viele ganz gut sind.
Doch gerade die Lehre von Steiner bezieht sich überwiegend auf Seele und Geist.
Nur welchen Geist, welche Seele?
Das ist für mich noch die grosse Frage.

Der Glaube an Jesus bezieht sich auch auf unseren Geist und die Seele.
Warum soll ich viel Geld für Homöopathie ausgeben, wenn ich jemanden
anderes habe, der auch heilen kann?

Der Glaube daran ist wichtig. Mir ist es nicht ganz egal, woher ich
die Kraft hole. Die hole mir viel lieber direkt von unserem Gott.
Gott will, dass wir von ihm die Kraft holen, die wir für unser Leben benötigen.
Und die bekommen wir auch und zwar jeden Tag.
Allerdings ist es ihm nicht egal von wem ich mir diese Kraft hole.


Gruss Blueyes

Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht.

Tigerlilie Offline

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13.02.2010 12:16
#5 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Ja ... deine Ansicht liebe Geli.

Ich glaube an Gott und an die Homöopathie und kann das miteinander vereinbaren.
Gott will, dass du dein Leben selbst in die Hand nimmst - also nehme ich das was
Gott geschaffen hat zur Hilfe ---> unsere Natur!

Du sagst gar nichts zu dem Link den ich unten in meinem Beitrag mit einfügte!
Hier nochmal eine Seite von DR. Kropf. Bitte schau sie dir an - ist wirklich interessant!!!!

http://www.dr-kropf.de/ueber_uns/doctor_arzt_kropf.htm

Natürlich kannst du die Kraft aus dem Glauben holen damit du deine Selbstheilungskräfte aktivierst
.... aber immer reicht das eben nicht!!!!

Oder gehörst du zu denen, die lieber sterben weil Gott es so jetzt grade bestimmt hat, als dass du
versuchst noch irgendwie deine Krankheit auf anderem Wege zu bekämpfen?

Versuchen wir aber hier bei der Diskussion überwiegend die Homöopathie anzusprechen und nicht
über den Glauben an Gott zu reden. Du hoffst auf ihn und das langt denk ich, in diesem Zusammenhang
zu erwähnen. Sonst schweifen wir wieder zu arg vom Thema ab.

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebs Grüßle Bigi

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Tigerlilie Offline

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13.02.2010 14:26
#6 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

hier noch etwas genaueres zur Potenzierung die Geli in ihrem Beitrag erwähnte:


Die Wurzeln der Homöopathie


Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755 - 1843) ging der Sache auf den Grund. Er arbeitete das Ähnlichkeitsprinzip
grundlegend aus, erprobte es klinisch, praktizierte es und veröffentlichte es schließlich 1810 in seinem
„Organon der Heilkunst", das bis heute ein Standardwerk für homöopathische Therapeuten geblieben ist.

Nach der Ähnlichkeitsregel wird für die Behandlung eines kranken Menschen ein Arzneistoff gesucht, der beim Gesunden
eine ähnliche Symptomatik hervorruft, wie sie der Therapeut beim Kranken beobachtet. Die natürliche Krankheit wird also
gleichsam von einer künstlichen – ähnlichen – Krankheit überlagert, wodurch die Selbstheilungskräfte des Organismus
angestoßen werden.

Hahnemann verwendete die pflanzlichen, tierischen, mineralischen und chemischen Arzneien seiner Zeit in den damals üblichen
Gran-Dosen (1Gran = 0,06 Gramm). Bei richtiger Arzneimittelwahl stellte er häufig zunächst eine Verschlechterung der
Krankheitssymptomatik fest, ehe die angestrebte Heilung eintrat. Um diese sogenannte Erstreaktion, auch Erstverschlimmerung
genannt, so gering wie möglich zu halten, verringerte er die Dosen seiner homöopathischen Arzneimittel bei flüssigen Stoffen
durch stufenweises Verschütteln mit Alkohol im Verhältnis 1:100 oder durch Verreibung mit Milchzucker im gleichen Verhältnis
bei festen Substanzen.

Zu seiner großen Überraschung nahm die Wirksamkeit der Arzneimittel mit zunehmender Verdünnung noch zu.
Daher bezeichnete er diese später als Potenzen (lat. potentia = Kraft). Während Hahnemann selbst noch kurz vor seinem Tode
eine Verdünnung im Verhältnis 1: 50.000 beschrieb, wurde später besonders in Deutschland eine Verdünnung in Zehnerschritten üblich.

Quelle: http://www.homoeopathie.de

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Blueyes Offline

im alpinen Olymp


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13.02.2010 19:36
#7 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Liebe Bigi.
Habe mal unter Deiner Quelle nachgesehen, doch die ist leider nicht neutral.

Ob es die von Wikipedia ist, kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen.

Eine Studie aus dem Jahr 2003, die angeblich einen empirischen Nachweis der Wirksamkeit hochpotenzierter Homöopathika geliefert hatte, wurde Ende 2005 zurückgezogen. Ein Forschungspreis, der den Forschern (der Apothekerin Franziska Schmidt und den Pharmakologen Karen Nieber und Wolfgang Süß) zugesprochen worden war, wurde zurückgegeben. Der Chemiker Klaus Keck (Konstanz), der Mathematiker Gerhard Bruhn (Darmstadt) und der Geophysiker Erhard Wielandt (Stuttgart) hatten zuvor öffentlich bemängelt, dass die Ergebnisse der Studie „nicht auf objektiven Messungen, sondern auf vorurteils- und methodisch bedingten Messfehlern“ beruhten. Selbst erklärte Befürworter der Homöopathie haben diese Fehler bestätigt.

Die Heilerfolge der Homöopathie sind vergleichbar mit denen anderer „alternativer“ Therapien (zum Beispiel „Traditionelle Chinesische Medizin“) und bewegen sich im Rahmen der Gesundungsraten einer Placebo-Behandlung. Die Homöopathie wirkt also genauso gut wie eine Behandlung mit Wasser anstelle homöopathischer Lösungen oder Zucker anstelle von Globuli. Der Placebo-Effekt ist eine in der Medizin gut dokumentierte und nachgewiesene psychische Komponente, die bei fast allen medizinischen Behandlungen eine Rolle spielt und nicht auf die Homöopathie beschränkt ist.

Quelle Wikipedia.

Gruss Blueyes

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Passionsblume Offline

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28.01.2011 22:17
#8 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Zitat von Blueyes
Die Antroposophie und auch die Homöopathie, beides lehnen die Christen ab.

Dass Christen die Homöopathie ablehnen habe ich noch NIE gehört - dieser Aspekt ist mir völlig neu!

Zeugen Jehovas lehnen Bluttransfusionen ab und begründen das mit einigen Versen aus der Bibel. Christen lassen sich schon Bluttransfusionen geben, oder

Mit der Lehre von Rudolf Steiner kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden - ich habe einmal zwei Semester lang ein Seminar besucht. Auch mit Homöopathie habe ich mich intensiv beschäftigt und muss sagen, dass ich tolle Erfahrungen damit gemacht habe. Auch bei meinen jüngeren Geschwistern haben einige homöopathische Mittel sehr gut gewirkt.

Bigi, ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich nun hier diese Fragen stelle, doch es macht mich neugierig. Ich bin gespannt auf die Antworten und vor allem darauf, ob Christen alle alternativen Heilmethoden - wie Schüssler Salze, Bachblüten, Homöopathie, TCM, Akupunktur, ... - ablehnen

Gerne erzähle ich euch über meine positiven Erfahrungen mit Homöopathie.

Liebe Grüße von
Passionsblume!

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Tigerlilie Offline

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28.01.2011 23:58
#9 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Hi Passionsblume,
bin dir nicht böse, wenn du hier diese Frage stellst,
solange wir nicht zu weit vom eigentlichen Thema abkommen!

Ich selbst probiere heute noch immer alternative Methoden aus, um mich zu kurieren.
Darunter zu aller erst die Schüssler Salze, Retterspitz in allen angebotenen Formen
und Globuli (z.B. Arnica) - hab mit allem schon spürbare Erfolge gehabt.
Bei uns wird über die VHS ein Kurs angeboten, über die Antlitzdiagnose
und Schüssler (=> Selbstbehandlung). Wenn ich Zeit habe, werde ich diesen besuchen.

Die Antrophosophen - in diese Richtung tendiert mein Hausarzt -
bevorzugen unter anderem WELEDA Produkte, von denen ich auch sehr angetan bin.

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebs Grüßle Bigi


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Blueyes Offline

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29.01.2011 13:00
#10 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Mal sehen ob ich einen Link dazu finde.

Homöophatie, Bachblüten, Schüsslersalze, und auch die Tradidionelle
Chinesische Medizin, lehen zwar nicht alle Christen ab, doch ich bin
eine von denen, die diese Heilsmethoden ablehnen. Der erste Grund
dafür ist, dass bei fast allen und bei besonders bei TCM die Religion
im Hintergrund steht. Das heisst, die Wirkung wird meist durch den Geist
und auch Glauben an diese Art der Heilung,erzielt.
Und dieser Glaube beruht auf dem Daoismus.

Nur dass es keine Missverständnisse gibt, rein pflanzliche Arznei lehne ich keineswegs ab,
sondern bin ein Befürworter. Ich lehen nur Dinge ab, die so hoch verdünnt sind,
dass eigentlichn keine mWirkung damit erzielt werden kann und wenn dann diese Wirkung
nur im Glauben daran erfolgt. Warum glauben wir dann nicht Jesus, der uns auch heilen kann?

Diese Heilsmethoden, wie auch Yoga, Reiki usw. lehne ich als Christ ab.
Meine Begründung beruht auf dem ersten gebot, das Gott den menschen gab:
"Du sollst keine fremden Götter neben dir haben".
Die TCM wirkt nicht nur über den Körper sondern auch über unseren Geist.
Ich persönlich habe Menschen kennengelernt, auch Christen, mit denen geschieht
eine Veränderung und zwar eine Negative. Ganz extrem war es bei einem
Bekannten, alles drehte sich nur noch um ihn. Er war ein richtiger Egoist geworden.
Fast möchte ich sagen, dass er gefühlskalt wurde.
Auch bei den anderen Leuten habe ich in dieser Richtung eine Veränderung bemerkt.

Werde mal sehen ob ich Dir den Link sobald wie möglich reinstellen kann.

Gruss Blueyes

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Passionsblume Offline

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29.01.2011 13:29
#11 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Hallo Bigi !

Zitat von Tigerlilie
Ich selbst probiere heute noch immer alternative Methoden aus, ...

Ja, das mache ich auch. Und bevor ich eine Schmerztablette schlucke, nehme ich auch Globuli (Arnica oder Belladonna) - je nach Symptomatik.

Weleda-Produkte kenne ich auch - die sind mir allerdings zu teuer. Die Produkte sind gut, doch mit der Lehre von Rudolf Steiner kann ich mich dennoch nicht anfreunden. Hast du dich damit auch intensiver beschäftigt?

Bachblüten sind nicht unbedingt meine Sache. Ich kenne mich zwar relativ gut damit aus, doch außer den Rescue-Tropfen (und die vielleicht einmal im Jahr) verwende ich sie nicht mehr.

Schüssler-Salze ... nun, ich habe auch einen Kurs gemacht und weiß einiges darüber.

TCM finde ich interessant und vor allem die Akupunktur ein wertvolles Instrument in der Medizin. Die TCM-Ernährung ist ebenfalls sehr spannend.

Ich sage immer, dass man nichts übertreiben sollte im Leben. Sobald etwas völlig einseitig wird, ist es "gefährlich", doch als Ergänzung oder zum Ausprobieren möchte ich die alternativen Heilmethoden nicht missen.

Schönen Tag und liebe Grüße von
Passionsblume!

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Blueyes Offline

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29.01.2011 20:16
#12 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Hier mal ein Link zu Homöopathie.

http://www.glaube.de/artikel/thema///dr_...ren_mittel.html

Lies ihn bitte mal durch.

Gruss Blueyes

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Passionsblume Offline

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29.01.2011 22:10
#13 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Nun, ich weiß jetzt nicht, was ich sagen soll ... ! Werde mir den Artikel morgen noch einmal durchlesen!

Darf ich dich auch fragen, liebe Blueyes, ob du dir eine Bluttransfusion geben lassen würdest? (Bigi, bitte nicht böse sein, aber irgendwie kommen hier mehrere Themen zusammen ... )

Passionsblume !

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Hans-Otto Offline

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30.01.2011 00:15
#14 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Da kann ich jetzt für uns beide, Blueyes und mich antworten: Bluttransfusion, Organverpflanzung und ähnliches = selbstverständlich würden wir die empfangen und auch geben.

Ich selbst z.B. habe mehrmals auch Blut gespendet. Das sind Dinge, die nach Auffassung des evangelischen und auch katholischen Glaubens sogar erwünscht sind. Der oberste Grundsatz ist ja: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst". (Ich muss ja auch mich selbst lieben, sonst kann ich ja gar nicht wissen wie das geht - nämlich seinen Nächsten zu lieben)

Dazu gehört auch, mein eigenes Leben zu schützen und zu erhalten, ergo muss ich auch das Leben anderer (also meines Nächsten) schützen und erhalten; und zwar mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen.

Anders ist es mit Homöopathie (nicht verwechseln mit Naturheilkunde) und fernöstlichen Heilslehren, die oft auf fernöstlichen Religionen und Schamanismus basieren. Die lehnen wir entschieden ab.

Noch kurz eine persönliche Anmerkung von mir zur traditionellen chinesischen Medizin. Unsere, sehr hohe Kultur und medizinisches Wissen hat sich hier in Europa und dem Mittelmeerraum entwickelt. Zum Mittelmeerraum gehört auch Ägypten, und dort war schon vor über 3000 Jahren ein hohes medizinisches Wissen vorhanden. Daher verstehe ich nicht ganz, was chinesische Medizin der unseren voraus haben sollte.

lg, Hans-Otto

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Blueyes Offline

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31.01.2011 13:07
#15 RE: Homöopathie Zitat · Antworten

Zitat
ch durfte diesen Zusammenhang bei meinen Patienten im Rahmen der Überprüfung der Homöopathie auf ihren okkulten Hintergrund ebenfalls deutlich erkennen. Es war hier besonders auffällig, dass eine nicht geringe Anzahl der mit Homöopathie behandelten Patienten wohl am Anfang scheinbare Linderungen ihrer körperlichen Beschwerden erlangten. Tage oder Wochen später jedoch kamen sie wieder in meine Praxis mit psychischen, genauer gesagt seelischen Störungen. Die meisten dieser Anlässe waren massive depressive Verstimmungen bis hin zu richtigen Depressionen, Ängsten, Wahnvorstellungen, Selbstmordgedanken, Alpträume, innerliches Ausgebranntsein ("Burn-out-Syndrom") und anderes. Vor meiner Bekehrung zu Jesus Christus, als Ungläubiger, hatte ich diese erneuten Konsultationen ganz natürlich als neue Krankheitsbilder eingestuft und sie entsprechend behandelt. Nach meiner Bekehrung zeigte mir der Heilige Geist aber direkt an verschiedenen Krankheiten und Patienten, dass diese die Folgen der Behandlung mit okkulten Kräften waren. Hier waren es die homöopathischen Arzneimittel. Gott sei Dank - im wahrsten Sinne des Wortes - Jesus kam, um die Werke des Teufels zu zerstören (1. Joh 3,8). Seine Gnade und Sein Erbarmen für den verlorenen Menschen gehen über unser Vorstellungsvermögen weit hinaus. Zusätzlich betete ich zu Jesus, dass Er mir direkt anhand der Krankheitsbilder der Patienten zeigt, dass Homöopathie einen okkulten Hintergrund hat. Ich durfte dann an einigen Patienten mit verschiedenen Erkrankungen (Rheuma, Allergien, Asthma, Abwehrschwäche und anderes) einschneidend miterleben, wie mir Gott bei jedem Einzelnen die schädlichen Auswirkungen homöopathischer Arzneien auf den gesamten Menschen aufzeigte. Es war immer wieder die gleiche Bestätigung: Nach Absetzen der homöopathischen Mittel und aufrichtigem Gebet zur Lösung der okkulten Einflüsse in der Kraft des Namens und Blutes Jesu bildeten sich die seelischen, aber auch körperlichen Störungen rasch zurück. Dies war und ist natürlich nur bei Menschen möglich, die eine bewusste Herzensentscheidung für Jesus bereits getroffen hatten. Das größte Wunder in diesem Zusammenhang für mich ist immer wieder, wenn Menschen durch die Verwirrungen und Täuschungen dieser Zeit inklusive alternativer Heilmethoden zu Jesus finden. Deshalb habe ich auch vor Gott und den Menschen die Pflicht, Zeugnis zu geben. Denn diese Hintergründe sind oft nur den damit vertrauten Spezialisten bekannt, weil nur sie mit diesen verschiedenen Behandlungsmethoden Umgang hatten oder noch haben.



Habe Dir nur mal einen kurzen Abschnitten reingestellt von seinem Beitrag.

Gruss Blueyes

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