Hallo, ich weiß nicht wie es euch so geht, aber ich habe festgestellt, wenn es mir mal nicht so gut geht dann zieh ich meine Wanderschuhe an und maschier einfach mal los. Das Gehen draußen in der Natur befreit ungemein, der Kopf wird klar,.... vorallem, wenn ich hinauf gehe auf unseren Hausberg - der Schöckl (Steiermark). Oben beim Gipfelkeuz, der weite Blick in die Landschaft, da erscheinen einem die Probleme und Sorgen weit weg. Und hab ich mal nicht so die Zeit dafür versuch ich wenigstens eine Stunde abzuzweigen und maschier ganz schnell eine Runde querfeldein. Probiert es doch mal aus. Lg Martina
Ja liebe Martina, da habt Ihr ja ein schönes Wanderziel vor der Haustür.
In unserer Paragleiter-Zeitschrift stand kürzlich folgender Artikel:
Den Schöckl besucht man nicht, den Schöckl genießt man. Der Grazer Hausberg ist ein Naherholungsgebiet vor den Toren der Stadt, das in rund 30 Minuten bequem erreichbar ist. Wem der Aufstieg zu beschwerlich ist, der schwebt mit der Seilbahn bei einer phantastischen Aussicht auf 1.445 Meter Seehöhe hinauf. Rund um und auf dem Schöckl kann sich jeder in bester Luft erholen, sich sportlich betätigen oder einfach nur die Natur und den wunderschönen Rundblick genießen - und das zu jeder Jahreszeit.
Hänge- und Paragleiter-Sportler finden am Schöckl optimale Voraussetzungen. Eigene Startrampen und wie dafür geschaffene Hänge bieten ideale Voraussetzungen für jene, die es Ikarus gleich machen wollen.
Wandern, Laufen, Nordik Walking, eigentlich alles was man in der Natur machen kann tut auch mir sehr gut. Es ist eine gute Erholung fur Geist und Seele. Sorgen und Ängste sind meistens sehr weit weg. Ich sage manchmal zu meinem Mann: Komm wir lassen uns mal durchlüfteln. Das Gute ist, dass wir sehr viel draussen sind und vor allen Dingen auch regelmässig uns sportlich betätigen. Ein gewisser Ausgleich sozusagen. Wir sind auch gerne zu Hause aber einmal am Tag müssen wir vor die Tür. Nächste Woch wirds allerdings nicht immer funktionieren. Morgen werden wir anfangen Küche und Wohnzimmer zu renovieren.
Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und Grüsse Blueyes
Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht.
ja wandern befreit die Seele. Wenn es mir mal nicht gut geht, ein Spaziergang bringt mich oft, wenn auch nur für eine Weile. Es ist, als sei man in einer anderen Welt.
Liebe Grüße Heike
Es gibt ein Wort, das jedem als praktische Lebensregel dienen könnte: Gegenseitigkeit.
...ich bring hier nichts neues...aber vll für irgendjemanden N E U oder INSPIRIEREND
Wandern Fitness für Körper, Geist und Seele
Von news.de-Redakteurin Claudia Arthen
Regelmäßig wandern macht nicht nur Spaß, sondern ist auch noch gesund und hält den Kopf frei. Und jetzt im Herbst ist die beste Zeit, um damit anzufangen. News.de nennt viele gute Gründe, die Wanderstiefel zu schnüren. 1. Wandern schützt das Herz: «Die schonende Bewegung weiß vor allem das Herz zu schätzen», sagt Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes und von Beruf Arzt und Apotheker. Leichte Anstiege zwischen ebenen Strecken tun ihm besonders gut. Das Herz schlägt regelmäßiger und pumpt mehr Blut mit Sauerstoff durch den Organismus. Die Fließeigenschaften des Blutes werden verbessert. So wird Blutgerinnseln vorgebeugt. Das Herz spart Millionen Schläge im Jahr, arbeitet ökonomischer und lebt länger.
2. Wandern senkt den Blutdruck: Wie bei jedem regelmäßigen Ausdauertraining wird der Blutdruck durch ausgiebiges Wandern harmonisiert. Sowohl Ruhe- als auch Belastungsblutdruck sprechen positiv darauf an. 3. Wandern reguliert den Blutfettspiegel: Der Cholesterinspiegel wird ebenfalls gesenkt, das «böse» Cholesterin, das LDL (Low Density Lipoprotein) verringert sich, das «gute» HDL-Cholesterin (High Density Lipoprotein) wird angehoben. «Dadurch wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen geringer», sagt Rauchfuß.
4. Wandern kräftigt die Lunge: Durch die verstärkte Atmung wird die Lunge bis in den letzten Winkel mit frischer Luft versorgt und beim Ausatmen entlüftet. Die Kapazität und das Leistungsvermögen erhöhen sich. Durch die vermehrte Sauerstoffzufuhr werden alle Organe besser versorgt und so das Herz entlastet.
5. Wandern stärkt Knochen und Gelenke: Dieser Effekt ist laut Rauchfuß besonders für Frauen wichtig. Regelmäßiges Wandern kräftigt nämlich die Muskulatur und verstärkt die Durchblutung. Gelenke, Sehnen und Bänder werden positiv belastet und besser versorgt. Der Aufbauprozess der Knochen wird durch regelmäßiges Wandern gefördert, der Abbau von Knochenmasse gebremst. Das schützt vor Osteoporose (Knochenschwund). 6. Wandern regt den gesamten Stoffwechsel an: Und das macht sich auch an der Haut bemerkbar. Durch die unterschiedlichen Temperaturen, Wind und Wetter wird sie widerstandsfähiger, rosiger und besser durchblutet. Wandern regt zudem die Verdauung an und dämpft den Appetit. So hält es nicht nur fit, sondern auch schlank. 7. Wandern stärkt die Abwehrkraft: «Regelmäßiges Wandern - und zwar zu jeder Jahreszeit - macht widerstandsfähiger gegen alle möglichen Krankheitskeime», erklärt der Mediziner. Zum Beispiel gegen Erkältungsviren. Wichtig ist allerdings, so Rauchfuß, dass das Wandern Freude bereitet und nicht in Stress ausartet, denn der wiederum ist schädlich für Ihr Immunsystem.
8. Wandern hält geistig fit: Darüber hinaus sorgt das Wandern auch für geistige Fitness: durch die gesteigerte Durchblutung des Gehirns wird die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit verbessert. Vor allem wer zu depressiven Verstimmungen neigt, sollte sich zu regelmäßigen Wandertouren durchringen. Denn im Gehirn werden vermehrt Glückshormone, sogenannte Endorphine, ausgeschüttet, die wiederum die Ausschüttung anderer wichtiger Hormone nach sich ziehen. 9. Wandern baut Stress ab: Laut einer Studie fühlen sich 76 Prozent der befragten Wanderer nach einer Tour körperlich entspannter. 66 Prozent gaben an, seelisch ausgeglichener zu sein. Wandern ist demnach ein Stresskiller, da es, wie jeder Ausdauersport, die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert. Studien haben außerdem gezeigt, dass es ausreicht, ein Bild einer Landschaft zu betrachten oder aus dem Fenster zu schauen, um Puls, Blutdruck und Muskeltonus zu senken sowie die Ausschüttung von Stresshormonen zu reduzieren. In der freien Natur verstärkt sich dieser Effekt noch.
10. Wandern sorgt für einen guten Schlaf: Wandern beschert dem Wanderer eine erholsame Nachtruhe; nach einem fordernden Wandertag gibt es keine Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen und es verzögert den Alterungsprozess.
Ich fand den Artikel sehr schön klar und deutlich erklärt und für jederman verstehbar - müssen wir uns nur noch danach richten. Auch Ausdauersport in der Natur tut sein Gutes.... kann/darf nur nicht jeder machen.
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
Als alter Pdafinder des Stammes Diedrich von Bern kann ich das komplett unterschreiben. Mit zarten 9 jahren startete mein 7jähriges Pfadfinder-dasein und es hat mich geprägt wie kein anderer Part meines Lebens. Als Kind versteht man das noch icht so ganz, aber je länger man dabei ist,desto mehr beginnt der Geist zu begreifen, wie großartig Weite und Stille zugleich sein kann. Näher kann man der Natur einfach nicht kommen. Am besten finde ich aber den Moment, in dem der Körper beginnt,aus reiner Monotonie und Anstrengung in den "Autopiloten-Modus" überzugehen.Der Körper macht seine Bewegungen und der Geist ist frei...DAS ist für mich die Essenz des Wanderns. Und nun bin ich auf einmal "Erwachsen" und ertappe mich immer wieder beim schwelgen über die Jahre, in denen ich als kleiner Steppke durch die Wälder unserer Republik streifte. Meist geh ich dann erstmal spazieren...;) Thomas