Hiermit wünsche ich euch allen einen guten Start in den ADVENT 2012 und erkläre unseren diesjährigen ADVENTSKALENDER für eröffnet ...
Freue mich sehr aufs Mitgestalten!
Liebe Grüße von Passionsblume
_____________________________________________________________________________________ "Trage immer einen grünen Zweig im Herzen, es wird sich ein Singvogel darauf niederlassen." (aus China)
Ich schicke dir ein Licht von Herz zu Herz, ein Freudenstrahlen, ein Sternenfunkeln, ein Glühwürmchenblinken, einen Morgensonnenstrahl, ein Freudenfeuer, ein helles Leuchten für deine Augen.
(gefunden auf einer wunderschönen Postkarte)
_____________________________________________________________________________________ "Trage immer einen grünen Zweig im Herzen, es wird sich ein Singvogel darauf niederlassen." (aus China)
Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewunden, dass er leuchte uns so sehr durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier! Rund um den Kranz welch ein Schimmer, und so leuchten auch wir, und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen. Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen!
Matthias Claudius (1740-1815) - gefunden auf spruecheportal.de
Liebe Grüße von Passionblume
_____________________________________________________________________________________ "Trage immer einen grünen Zweig im Herzen, es wird sich ein Singvogel darauf niederlassen." (aus China)
Die Heilige Barbara und vom Brauchtum, Barbarazweige zu schneiden
In Bergbauregionen spielt der Barbaratag eine besondere Rolle, denn die heilige Barbara gilt als Schutzpatronin der Bergleute. Die Märtyrerin Barbara lebte im 3. Jdt. in Nikomedia in Kleinasien. Ein Kirschbaumzweig soll sich in ihrem Kleid verfangen haben, als man sie in den Kerker sperrte und diesen habe sie mit dem Wasser aus ihrem Trinknapf gepflegt. Am Tag, als sie zum Tode veurteilt wurde, blühte der Zweig auf uns sie wußte, das sie nach ihrem Tode zu neuem Leben "erblühen" werde. So erzählt es die Legende.
Besonders bekannt und verbreitet ist deshalb die Sitte, an ihrem Namenstag, am 4. Dezember, klassischerweise einen Kirschzweig (es gehen aber auch Apfel-, Birke-, Forsythien-, Haselnuss-, ,Holunder-, Kastanien-, Mandel-, Pflaumen-, Rotdorn-, Schlehen-, Zaubernusszweige) zu schneiden und in das geheizte Zimmer zu stellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet. Dieser Brauch wurde offensichtlich aus dem Brauchtum der "germanischen Lebensrute" übernommen und ist somit ein uralter Orakelbrauch. Junge Mädchen stellten die Zweige mit dem Namen ihrer "Favoriten" ans Fenster. Bei wem der Zweig vertrocknete, war nichts mehr zu hoffen; bei den anderen dagegen sah es gut aus. Hochzeitorakel: Für jeden "Kandidaten" (männlich und weiblich) einen Zweig in eine Vase stellen. Die Namen auf ein Kärtchen schreiben und an den Zweig hängen. Und dann beobachten, an wessen Zweige die Knospen zuerst aufblühen - ob die beiden zusammen passen? Zu Weihnacht schloß man aus der Anzahl der Blüten auf die Fruchtbarkeit bzw. das Wetter des darauffolgenden Jahres.
Tip: Ob die Barbarazweige auch aufblühen, hängt vom Wetter ab. Sie blühen nur, wenn es vor dem Schneiden Temperaturen um den Gefrierpunkt gegeben hat! Hat es noch keinen Frost gegeben, kann man die Zweige für einige Stunden in die Gefriertruhe legen. Als Blühimpuls - so oder so - zunächst einen Tag lang in handwarmes Wasser legen, dann erst in die Vase stellen. Die Zweige nicht zu warm stellen und täglich das Wasser wechseln.
****************************************** Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot) ****************************************** Es grüßt die Fundkatze
Ein Lächeln kostet nichts, es erzeugt aber viel! Es bereichert jene, die es bekommen, ohne diejenigen zu schaden, die es verschenken!
Die Erinnerung an ein Lächeln kann ewig bleiben!
Niemand ist so reich, dass er es nicht noch gebrauchen könnte, und niemand ist so arm, dass es ihm nicht mehr helfen könnte! Es lässt sich nicht kaufen, nicht leihen, nicht stehlen, nicht erzwingen, denn es hat erst seinen Wert von dem Moment an, wo es verschenkt wird!
Wenn Du einem Menschen begegnest, der Dir das Lächeln, das auch Du verdienst, nicht gibt, dann sei großzügig und schenke ihm Deines!
Denn niemand braucht das Lächeln dringender, als der, der dem anderen keines geben kann.
Liebe Grüße von Passionsblume
_____________________________________________________________________________________ "Trage immer einen grünen Zweig im Herzen, es wird sich ein Singvogel darauf niederlassen." (aus China)
Backofen 180 Grad vorheizen Die Spekulatius ganz fein zerbröseln (Gefrierbeutel) und mit dem Mehl, den Mandeln, dem Backpulver, Zimt und Natron mischen. Das Ei in einer anderen Schüssel etwas verquirlen und Öl, Buttermilch und Zucker zugeben. Gut vermengen. Die Mehlmischung dazu geben und verrühren, bis alle Zutaten feucht sind. Den Teig in ein Muffinblech geben und 15-20 Min. backen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.
****************************************** Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot) ****************************************** Es grüßt die Fundkatze
Foto entstand gestern Abend auf dem Weihnachtsmarkt in Lörrach.
Glitzerstaub und Sternenglanz Ein Gedicht von M. Weidenfels
Es naht heran die Weihnachtszeit... seid ihr alle schon bereit?! Mich tut's jedenfalls mächtig schütteln, wie die Ruprecht's an uns rütteln.
Wahrlich wie mit Engelszungen wird um unser Geld gerungen. Da wird gesäuselt und geflötet - und mir jeder Nerv getötet,
Denkst Du an Plätzchenduft und Lieder...? Nein, alle Jahre wieder geht es um die gleiche Masche: wie leeren wir Euch die Geldbrieftasche?
Im Netz sitzt die Konsumtarantel, versteckt unter dem deckenden Mantel, als ob es ihr um Weihnachten ginge; Uhren, Schmuck und Fingerringe,
Mixer, Wecker, Espressomaschine, Duschkabine, Glasvitrine; die nimmersatte Weihnachtsspinne manipuliert uns ständig in ihrem Sinne,
spritzt Glitzerstaub und Sternenglanz zum immergleichen Affentanz: wir sollen nämlich alle denken, worauf es ankommt beim Verschenken:
in diesem hemmungslosen Zyklus geht es um Bonus, Luxus, Status. In der entarteten Werbe-Lawine mutiert man zur Gefühls-Ruine.
Mit ihrem klebrigen Geschwätz sitzt die Spinne fett im Netz, obwohl Werbefeldzug-Attiüden schon lange manchen Geist ermüden:
denn wo man geht und wo man steht hagelt's auf uns unerbittliche goldbeglänzte Nadelstiche.
Man hetzt von Pontius zu Pilatus, dabei geht's nicht mehr um Jesus... Wir reden uns gern selber ein, alles ist richtig, ja, das muss so sein.
Also lautet der Beschluss, dass jedes Ding auch mein sein muss, weil's schließlich auch der Nachbar hat - man unterwirft sich dem Diktat.
Der Spinne gefällt's, denn sie weiß von unserem betäubenden Teufelskreis. Doch jeder kann für sich selbst entscheiden: Mach ich mit...? Oder lass ich es bleiben...?
Statt liebloser Konsum-Attacken möcht' ich lieber Plätzchen backen, statt im Leuchtreklamegeflimmer sitz' ich lieber bei Kerzenschimmer...
möchte Stress und Zwang entrinnen - mich auf WEIHNACHTEN besinnen, mit Glitzerstaub und Sternenglanz - ohne schnöden Firlefanz.
Wünsche euch ein tolles 2.Adventswochenende mit diesem langen Gedichtle
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
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Die Tiere disputierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. "Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs. "Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?" "Schnee", sagte der Eisbär. "Viel Schnee." Und er schwärmte verzückt von der weißen Weihnacht. Das Reh sagte "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern." "Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule. "Schön schummrig und gemütlich muß es sein. Stimmung ist die Hauptsache." "Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau. "Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten." "Und Schmuck!" krächzte die Elster. "Jede Weihnachten bekomme ich was: einen Ring, ein Armband. Oder eine Brosche oder eine Kette. Das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten." "Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen", brummte der Bär, "das ist doch die Hauptsache. Wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten." "Mach's wie ich:" sagte der Dachs, "pennen, pennen, pennen. Das ist das Wahre. Weihnachten heißt fuer mich: Mal richtig pennen." "Und saufen", ergänzte der Ochse. "Mal richtig einen saufen - und dann pennen." Aber da schrie er "aua", denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt. "Du Ochse du, denkst du denn nicht an das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte "Das Kind. Jaja, das Kind - das ist doch die Hauptsache. Übrigens", fragte er dann den Esel, "wissen das eigentlich die Menschen?" (Verfasser unbekannt)
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Markt und Straßen steh'n verlassen(Joseph von Eichendorff)
Markt und Straßen steh'n verlassen, still erleuchtet jedes Haus, sinnend geh' ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt, tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld, hehres Glänzen, heil'ges Schauern! Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit. Steig's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit!
Liebe Grüße von Passionsblume
_____________________________________________________________________________________ "Trage immer einen grünen Zweig im Herzen, es wird sich ein Singvogel darauf niederlassen." (aus China)
In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen. (Khalil Gibran, 1883-1931)
Liebe Grüße von Passionsblume
_____________________________________________________________________________________ "Trage immer einen grünen Zweig im Herzen, es wird sich ein Singvogel darauf niederlassen." (aus China)
Es war ein paar Tage vor Heiligabend. Der Postbote stand vor der Tür und brachte mir ein Päckchen. „Ein Weihnachtsgeschenk“, jubelte es tief in mir drin. Für einen Augenblick hielt ich inne, doch ungeduldig wie ich war, konnte ich natürlich nicht bis Weihnachten warten und machte das gut verschnürte Päckchen neugierig auf. Ich war überrascht, darin lag die Geduld, gut eingepackt in mehrere Lagen Papier, so dass ich sie nicht sofort vollständig begutachten konnte. „So ein Quatsch“, war mein erster Gedanke, „was soll ich damit?“. „Du bist nicht meine Stärke“, pflaumte ich sie gleich impulsiv an. Während ich noch eine Zeitlang vor mich hin grollte, sah ich mir die Geduld unwillig, aber gezwungenermaßen genauer an.
Zugegeben so schlecht sah sie nun auch wieder nicht aus. Eher dezent und ruhig, nicht auffallend, man könnte sie überall mit hinnehmen, ohne dass sie stören würde oder unangenehm auffallen könnte. Sie strahlte eine fast schon unheimliche Ruhe aus, so als ob die Zeit keine Rolle spielen würde. Sie spann ihre eigenen Gedanken und ließ sich von nichts und niemanden davon abhalten. Schon gar nicht von mir, die ich ungeduldig an der Verpackung riss, um endlich mehr von ihr sehen zu können. Irgendwie hatte ich sie mir anders vorgestellt, eher altbacken und langweilig, mit so einem altmodischen Akzent, faltenrockmäßig eben. Doch je mehr Verpackung ich entfernte, desto besser gefiel sie mir. Sie hatte so etwas Sanftes und doch Bestimmtes an sich. Sie zwang mich dazu, nicht mehr an dem Papier zu reißen, sondern Stück für Stück sorgfältig und achtsam zu entfernen.
Als sie dann nach einer Weile in ihrer ganzen Pracht vor mir lag, nahm ich sie behutsam in die Hand und suchte einen besonderen Platz für sie. Nach einigem Hin und Her, ich hatte schon verschiedene Plätze ausprobiert, stelle ich sie zwischen dem JETZT und meiner SEHNSUCHT in die Sonne. Sie begann sich sofort wohl zu fühlen, während ich mich noch an sie gewöhnen musste. Sie stellte mich ständig auf die Probe.
Wenn ich zu jammern anfing, weil mir alles wieder einmal zu langsam ging, sah sie mich mit einer Gelassenheit an, die mich wahnsinnig machen konnte. Sie beäugte mich so lange, bis ich einsah, dass mein Jammern auch nichts änderte und ich es widerwillig sein ließ. An manchen Tagen war ich so wütend auf die Geduld, dass ich sie packte und kurzerhand weit weg von meiner Sehnsucht platzierte. Schmollend saß sie dann auf dem ungeliebten Platz und würdigte mich mit keinem Blick. Stattdessen ging sie in sich und übte sich in Besonnenheit. „Super“, dachte ich mir ärgerlich „angenehmer Zeitgenosse“. Doch dieses Spiel gewann sie immer, denn letzten Endes sah ich ein, dass damit weder mir noch meiner Sehnsucht geholfen war. Und so holte ich sie wieder an ihren Lieblingsplatz zurück und sah ihr zu, wie sie es sich dort triumphierend behaglich machte.
Ja, sie machte sich auf eine einmalige Art und Weise einfach wichtig. Ganz sachte suchte sie sich Raum in meinem Leben – und es vergingen viele Weihnachten bis ich merkte: „Sie ist wichtig!“
Mit der Zeit wurden wir Freunde und ich fing an zu begreifen, wie wertvoll es sein kann, sich Zeit zu lassen und abzuwarten, bis das Leben einen nächsten Schritt vorgibt.
14.DEZEMBER Der Weihnachtsstern Von Osten strahlt ein Stern herein mit wunderbarem hellem Schein, es naht, es naht ein himmlisches Licht, das sich in tausend Strahlen bricht! Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau, die all ihr schmückt des Himmels Bau zieht euch zurück vor diesem Schein. Ihr werdet alle winzig klein! Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond, die ihr so stolz am Himmel thront! Er naht, er naht sich von fern - von Osten her - der Weihnachtsstern!
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