ich erlaube mir, den diesjährigen Adventkalender zu eröffnen - ich hoffe, ich darf das ...
1. Dezember 2011
Da Adventkranz
Draußt is' recht kalt, s' Jahr find' sei End, a scheane Zeit is' da Advent, dazua g'hörn Keks und Kerznglanz, auf unserm Tisch a greaner Kranz.
Des Kranzlbindn ist net leicht, du brauchs a G'schick' und Zeit an Eicht, a frisches Grass, an festn Draht, an eisern Ring, groß wia a Rad.
Du bindst bedächtig Zweig um Zweig, manchs Mal is' recht a sperrigs Zeig, und bei der Arbeit fallt's da ein, in so an Kranz is' manches drein.
Sand Astln dicht und voller Saft, da siachst den Bam in seiner Kraft, danebn die kloan, die Nadln dürr, s' is wia ba d' Leut, so denkst bei dir.
Ban Kranzl aber merkst is schou, es kimmt net nur auf d' Großn ou, da brauchst a d' Kloanen in dein Bund, sonst wird's net gleichmäßig und rund.
In unserm Leben is' grad a so ... denkst da - und zündst a Liachtl o.
(aus "Himmlische Zeit - Ein Weihnachtsbuch" von Christine Brunnsteiner)
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
Advent Noch ist Herbst nicht ganz entfloh'n, Aber als Knecht Ruprecht schon Kommt der Winter hergeschritten. Und alsbald aus Schnees Mitten Klingt des Schlittenglöckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns herniedersah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige; Und das schönste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn, Heute bist du uns noch fern, Aber Tannen, Engel, Fahnen Lassen uns den Tag schon ahnen, Und wir sehen schon den Stern.
Theodor Fontane (1819 - 1898)
****************************************** Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot) ****************************************** Es grüßt die Fundkatze
Laßt uns froh und munter sein Laßt uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun! Lustig, lustig, traleralera! Bald ist Nik'lausabend da, bald ist Nik'lausabend da!
Dann stell’ ich den Teller auf, Nik’laus legt gewiß was drauf. Lustig, lustig, ...
Wenn ich schlaf’, dann träume ich: Jetzt bringt Nik’laus was für mich. Lustig, lustig, ...
Wenn ich aufgestanden bin, lauf’ ich schnell zum Teller hin. Lustig, lustig, ...
Nik’laus ist ein guter Mann, dem man nicht genug danken kann. Lustig, lustig, ...
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Der heutige Tag ist der Tag der heiligen Barbara und ein Lostag. Das Wetter am 4. Dezember soll viel über die Ernte des kommenden Jahres aussagen ...
Sankt Barbara kalt und mit Schnee, verspricht viel Korn auf jeder Höh'.
(aus "Himmlische Zeit - Ein Weihnachtsbuch" von Christine Brunnsteiner)
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
LEBKUCHEN:DAS WEIHNACHTSGEBÄCK MIT MIGRATIONSHINTERGRUND Für die meisten Deutschen gehören Lebkuchen unbedingt auf ihre adventliche oder weihnachtliche Kaffeetafel. Der eine mag sie eher würzig-herb, die andere saftig-süß. Mancher schwört auf die weichen Nürnberger Lebkuchen, andere auf die harten Aachener Printen, wieder andere bevorzugen Pulsnitzer Pfefferkuchen.
Ob Elisen, Magenbrot oder Basler Leckerli: Sie alle verbindet ein ähnlicher Grundgeschmack: Die verschiedenen Lebkuchenarten bestehen alle aus einem Grundteig mit Honig als Süßungsmittel, der am besten längere Zeit lagert. Als Triebmittel kommen Hirschhornsalz oder Pottasche hinzu, was den Lebkuchen ihren speziellen bitteren Geschmack gibt. Und natürlich die traditionelle, streng geheime Gewürzmischung des jeweiligen Bäckers: Darin enthalten sind vor allem Zimt, Nelken, Anis, zum Teil auch Kardamon, Koriander, Ingwer, Muskat und Fenchel.
Lebkuchen gelten als besonders bekömmlich. "Das liegt zum einen daran, dass die Teige so lange lagern", sagt Bäckermeister Hafendörfer, "und zum anderen an den weihnachtlichen Gewürzen: Ihre ätherischen Öle wirken verdauungsfreundlich und beruhigend."
Der Name "Lebkuchen" geht nicht auf "Leben" zurück, sondern auf den lateinischen Begriff "libum" für "Fladen". Schließlich handelt es sich um ein flaches Gebäck. Im östlichen Deutschland hat sich die altertümliche Bezeichnung "Pfefferkuchen" erhalten: Im Mittelalter bezeichnete man alle exotischen Gewürze ganz allgemein als "Pfeffer".
Der sächsische Ort Pulsnitz in der Oberlausitz bei Dresden gilt als die Pfefferkuchenstadt schlechthin. Bis in die 1990er Jahre gab es in der Bundesrepublik nur die Berufsbezeichnung "Lebküchler". Dann aber schafften es die Pulsnitzer, auch den in Mitteldeutschland traditionellen Begriff "Pfefferküchler" in die Handwerksordnung eintragen zu lassen. Wer Deutschlands ältesten Weihnachtsmarkt – den Striezelmarkt in Dresden – besucht, sollte keinesfalls die Buden der Pulsnitzer Pfefferkuchenmeister versäumen.
Der Ursprung des Lebkuchens oder Pfefferkuchens liegt aber noch viel weiter östlich. Oder besser orientalisch, denn die Gewürze, die ihm den typischen Geschmack geben, stammen aus dem Nahen Osten. Gewürzte Honigkuchen gab es schon zur Zeit der alten Ägypter, wie man aus Grab-Beigaben weiß. Nach Europa kamen die Lebkuchen erst im 12. Jahrhundert: nämlich in den Satteltaschen eines armenischen Bischofs, der nach Frankreich flüchten musste.
Früher Fastenration, heute Gourmet-Trend Im Deutschland des Spätmittelalters verbreitete sich die Lebküchlerei zunächst nur in großen Handelsstädten wie Nürnberg, denn die exotisch-orientalischen Gewürze waren damals noch selten und teuer. Der zunehmende Wohlstand dieser Städte machte den Zucker erschwinglicher und so wurde aus dem einst herzhaften Lebkuchen eine Süßspeise.
Lebkuchen wurden damals nicht nur in der Adventszeit verzehrt, sondern ganzjährig. Sie waren Bestandteil der Fastenküche: Wenn in Fastenwochen wie zum Beispiel im Advent alle tierischen Produkte vermieden wurden, gab es Lebkuchen – oft zusammen mit einem starken Bier. Auch wegen ihrer langen Haltbarkeit waren sie beliebt. Viele Klöster lagerten für Notzeiten Lebkuchen ein und verteilten sie dann an die Armen.
Eher die höheren Schichten der Gesellschaft im Blick haben heute jene Restaurants, die ihren Gerichten Lebkuchengeschmack verleihen. "Der Trend geht immer mehr dahin, dass Lebkuchen in der Sterneküche und in der gehobenen Gastronomie verbacken oder verkocht werden", berichtet Bäckermeister Hafendörfer. "Das gibt es in allen möglichen Varianten: vom geeisten Lebkuchen bis hin zur Beigabe zu Rotkraut."
Der Lebkuchen – ein mitteleuropäisches Weihnachtsgebäck mit orientalischem Migrationshintergrund. Ohne den Import von Gewürzen aus der nahöstlichen Welt hätte es das deutsche Lebkuchenwunder nicht gegeben. --------------------------------------------------------------------------------
Martin Rothe ist Freier Journalist, hat unter anderem Religionsgeschichte studiert und die Evangelische Journalistenschule in Berlin absolviert. Seine Schwerpunktthemen sind Kirche, Islam und Integration
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Geboren wurde Sankt Nikolaus um das Jahr 280/286 in Patra, das ist eine Stadt die ungefähr 60 Kilometer von seiner späteren Bischofsstadt Myra entfernt ist. Früher war Patara eine kleine Stadt. Jeder kannte Jeden. Schon dort war Bischof Nikolaus sehr bekannt. Um das Jahr 350 nach Christus war Nikolaus Bischof von Myra, dem heutigen Demre (oder auch Kale) in der Türkei. Heute stehen dort noch Reste einer alten und schönen Nikolauskirche.
So, wie wir uns den Weihnachtsmann vorstellen, hat ihn in den 30er Jahren eine bekannte Getränkefirma aus Amerika entworfen. Mit einer roten Mütze, einer roten Jacke mit schwarzem Gürtel, einer weiten roten Hose und schwarzen Stiefeln. Und dazu natürlich ein großer weißer Bart.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Zu Bethlehem geboren ist uns ein Kindelein, Das hab ich auserkoren, sein eigen will ich sein. Eja, eja, sein eigen will ich sein.
In seine Lieb versenken will ich mich ganz hinab, mein Herz will ich ihm schenken und alles, was ich hab. Eja, eja, und alles was ich hab.
O Kindelein, von Herzen dich dich will ich lieben sehr, in Freuden und in Schmerzen, je länger mehr und mehr. Eja, eja, je länger mehr und mehr.
Dazu dein Gnad mir gebe, bitt ich aus Herzensgrund, daß ich allein dir lebe, jetzt und zu aller Stund. Eja, eja, jetzt und zu aller Stund.
Dich, wahren Gott, ich finde in unserm Fleisch und Blut; darum ich mich dann binde an dich mein höchstes Gut, eie, eia, an dich, mein höchstes Gut.
Laß mich von dir nicht scheiden, knüpf zu, knüpf zu das Band der Liebe zwischen beiden; nimm hin mein Herz zum Pfand, eia, eia, nimm hin mein Herz zum Pfand!
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Zum heutigen Tag gibt es ein süßes Geschenk für Erwachsene ...
Rumkugeln
Zutaten: 250 g Bitterschokolade 25 g Butter 1 EL Kondesmilch 1 EL Staubzucker 25 g Kakao 3 EL Rum 50 g helle und 50 g dunkle Schokostreusel
Schokolade schmelzen und mit den anderen Zutaten nach und nach verrühren.
Aus der Masse kleine Kugeln formen, die Schokostreusel in einer Schüssel vermischen und die Kugeln darin wälzen.
Trocknen lassen, kühl stellen und danach - ohne schlechtes Gewissen - genießen! Es ist ja nur einmal pro Jahr Weihnachten!
(aus: "Himmlische Weihnachten - Ein Weihnachtsbuch" von Christine Brunnsteiner)
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
Ihre Kinder freuen sich aufs Plätzchenbacken? Bereiten Sie alles gut vor, damit die Weihnachtsbäckerei mit den Kleinen Freude macht. Teig kneten können Kinder ab fünf Jahren schon ganz gut. Wenn Sie kleinere Kinder haben, sollten Sie den Teig fertig und möglichst schon gekühlt bereitstellen. Dann können Ihre Kids direkt mit dem Ausrollen und Ausstechen beginnen. Bleiben Sie stets dabei, damit Sie, wenn nötig, helfen können. Erklären Sie Ihren Kindern, dass Sie beim Ausrollen nicht zu viel Mehl verwenden, damit der Teig geschmeidig bleibt. Und damit die Plätzchen ganz bleiben und keine Teile abbrechen, sollen sie den Teig schön gleichmäßig und nicht zu dünn ausrollen
Lebkuchenherzen
Für das Backblech: Backpapier
Lebkuchenteig: 200 g Zuckerrübensirup , Honig oder Rübenkraut 100 g Zucker 1 Päckchen Dr. Oetker Vanillin-Zucker 75 g Butter oder Margarine 300 g Weizenmehl 2 gestrichene TL Dr. Oetker Original Backin 2 TL Lebkuchengewürz 50 g gemahlene Haselnusskerne
Außerdem: 2 EL Milch 2 EL gemahlene Haselnusskerne
Vorbereiten: Sirup mit Zucker, Vanillin-Zucker und Butter oder Margarine in einem Topf unter ständigem Rühren erhitzen, bis das Fett und Zucker vollständig gelöst sind. Die Masse in eine Rührschüssel geben und erkalten lassen. Backblech mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen.
Heißluft: etwa 160°C
Lebkuchenteig: Mehl mit Backpulver mischen, zusammen mit Lebkuchengewürz und Nüssen zu der Fett-Zucker-Masse geben und mit einem Handrührgerät (Knethaken) zu einem glatten Teig kneten. Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche knapp 3 mm dünn ausrollen. Herzen (Ø etwa 6 cm) ausstechen und auf das Backblech legen. Herzen mit Milch bestreichen und mit Nüssen bestreuen. Das Blech auf der mittleren Einschubleiste in den Backofen schieben.
Backzeit: etwa 15 Minuten Plätzchen mit Backpapier vom Blech ziehen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Es hat Sinn, in dieser Zeit Kerzen anzuzünden. Wir bringen auf diese Weise das Licht zur Geltung, das noch viel mehr zu der Wirklichkeit gehört, die wir sehen, als das Dunkle.
Wir bleiben nicht einfach in den tausend Nächten gefangen, die es auch gibt, wir üben uns ein in die Wirklichkeit des Lichtes ...
Wenn das Licht der weitaus größte Anteil der Wirklichkeit ist, dann gibt es viele Möglichkeiten.
Ich kann träumen, hoffen, mich sehnen, die Fantasie beflügeln und plötzlich neue Möglichkeiten sehen: Lösungen, Auswege, Taten. Wir können die Möglichkeit aufdecken, das Licht zur Geltung bringen ...
Denn: "Die Mitte aller Mitten ist das Licht!"
(Anton Rotzetter)
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote Apfel. Kinder, lauft schneller, holt einen Teller, holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den knusprigen Apfel. (Volksgut aus Bayern)
Das Rezept:
Am besten nimmt man einen säuerlichen (Boskop) Apfel und schneidet das Kerngehäuse heraus (entweder mit einem kleinen, spitzen Küchenmesser oder einem entsprechenden Ausstecher) Füllungen je nach Belieben: mit Butter, Marmelade, Nüsse, Mandeln und Rosinen oder man bestreut den Bratapfel mit Zucker, Zimt und Nelken. Dann ab in den Ofen, warten bis die Schale aufplatzt und servieren.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
12.DEZEMBER Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst. Alfred Delp Marzipan
Zutaten: 200 g abgezogene feingemahlene Mandeln (je feiner, je besser) 10 bittere gemahlene Mandeln, (Ersatzweise Bittermandelöl) 200 g Puderzucker etwas Rosenwasser nach Geschmack ein Gewürz, z.B. abgeriebene Zitronenschale, Vanille-Essenz, 1 Prise Piment
Zubereitung: Alles wird vermengt und verknetet, bis ein glatter sanfter Teig entsteht. Zu einer Kugel formen und in Puderzucker wälzen. Über Nacht ziehen lassen, dann nach belieben verarbeiten, z. B. Herzen ausstechen, Kugeln formen (Marzipankartoffeln) in Kakao wälzen
****************************************** Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot) ****************************************** Es grüßt die Fundkatze
Lucia war eine frühchristliche Heilige und Märtyrerin. Ihr Name Lucia bedeutet die Leuchtende von lateinisch lux (das Licht). In den christlichen Kirchen ist ihr Gedenktag der 13. Dezember. Er ist oft verbunden mit Lichtriten, da er vor der Gregorianischen Kalenderreform auf die Wintersonnenwende fiel. In Schweden ist das Luciafest am 13. Dezember ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums. Es ist geprägt vom Tragen weißer Gewänder und häuslichen Elementen wie traditionellem Gebäck und Gesang. Die Feierlichkeiten beginnen meist am Morgen in der Familie und setzen sich in Kindergärten, Schulen und am Arbeitsplatz fort. Der kleine Nimmersatt "Ich wünsche mir ein Schaukelpferd, 'ne Festung und Soldaten und eine Rüstung und ein Schwert, wie sie die Ritter hatten.
Drei Märchenbücher wünsch ich mir und Farben auch zum Malen und Bilderbogen und Papier und Gold- und Silberschalen.
Ein Domino, ein Lottospiel, ein Kasperltheater; auch einen neuen Pinselstiel vergiß nicht, lieber Vater!
Ein Zelt und sechs Kanonen dann und einen neuen Wagen und ein Geschirr mit Schellen dran, beim Pferdespiel zu tragen.
Ein Perspektiv, ein Zootrop, 'ne magische Laterne, ein Brennglas, ein Kaleidoskop dies alles hätt' ich gerne.
Mir fehlt - ihr wißt es sicherlich - gar sehr ein neuer Schlitten, und auch um Schlittschuh möchte ich noch ganz besonders bitten,
um weiße Tiere auch von Holz und farbige von Pappe, um einen Helm mit Federn stolz und eine Flechtemappe;
auch einen großen Tannenbaum, dran hundert Lichter glänzen, mit Marzipan und Zuckerschaum und Schokoladenkränzen.
Doch dünkt dies alles euch zuviel und wollt ihr daraus wählen, so könnte wohl der Pinselstiel und auch die Mappe fehlen."
Als Hänschen so gesprochen hat, sieht man die Eltern lachen: "Was willst du, kleiner Nimmersatt, mit all den vielen Sachen?"
"Wer soviel wünscht" - der Vater spricht's "bekommt auch nicht ein Achtel. Der kriegt ein ganz klein wenig Nichts in einer Dreierschachtel."
Heinrich Seidel
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Das Christkind ist heute, wie der Weihnachtsmann oder der Nikolaus, eine Symbolfigur des weihnachtlichen Schenkens. Erwachsene erzählen ihren Kindern, dass es im Allgemeinen ungesehen an Heiligabend oder in manchen Regionen auch in der Nacht zum 25. Dezember in die Häuser kommt und die Weihnachtsgeschenke bringt. Viele Kinder schicken in der Vorweihnachtszeit Briefe mit Wünschen an das Christkind.
Im zarten Schein vieler Kerzen öffnen sich im Advent unsre Herzen. Glaube an Freundschaft und Menschlichkeit macht sich in unseren Köpfen nun breit. Vorbereitung für das friedliche Fest Menschen nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Alles strebt nach teuren Geschenken und Gaben vergessen, dass wir eigentlich schon alles haben. Doch wertvoller als alles Gut und Geld, ist die Liebe, das Größte in unserer Welt. Autor: Kochmauserl
Fünf Schneeflocken
5 Schneeflocken fallen auf die Erde nieder. Das erste Schneeflöckchen macht sich den Spaß Und setzt sich mitten auf die Nas´. Das zweite Schneeflöckchen setzt sich auf das Ohr Und kommt sich dort ganz lustig vor. Das dritte Schneeflöckchen klettert hoch hinauf Und setzt sich auf das Köpfchen drauf. Das vierte Schneeflöckchen setzt sich auf die Wange Und bleibt dort auch nicht lange. Das fünfte Schneeflöckchen setzt sich auf deinen Mund Und glaubt der Schnee, der ist gesund!
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.