Ich glaube, die bei der Bahhn....jetzt drehen sie ganz durch:
Videokonferenz statt Fahrkartenschalter An kleinen Bahnhöfen gibt es oft keinen Bahnschalter mehr, sondern Fahrkartenautomaten. Manche Kunden würden sich aber gerne persönlich beraten und bedienen lassen. Das will die Bahn nun ändern und hat im Schwarzwald einen Pilotversuch gestartet.
In den kommenden sechs Monaten testet die Bahn ein neues Video-Reisezentrum. Seit Montag können Bahnkunden in Löffingen, Engen, Triberg, Gengenbach und St. Georgen per Videokonferenz ihre Fahrscheine kaufen.
Von 8.00 bis 18.00 Uhr kann man per Videoschaltung mit einem Bahnmitarbeiter sprechen. Der Mitarbeiter sitzt dabei in Villingen-Schwenningen und wird durch eine Kamera, Mikrofone und Lautsprecher auf Knopfdruck zugeschaltet. Der Kunde kann sich beraten lassen und mit Geldscheinen, Münzen oder per Kartenabbuchung bezahlen. Die Fahrkarte wird dann am Videoschalter ausgedruckt.
Das soll kundenfreundlich sein ? Oder sogar die Kundschaft an die Bahn binden ? Blödsinn.
Ich war ja auch einige Jahre bei der Bahn (als es noch Bundesbahn war) am Fahrkartenschalter. In den großen Städten war es manchmal, je nach Schicht, etwas hektisch. Aber auch dort hatte ich meine speziellen Kunden und ab und zu bei nicht so großen Bahnhöfen (gerade so speziel, wie die hier genannten) reichte es auch mal für ein kleines, persönliches Schwätzchen. Schade, dass auch hier bald der Mensch durch ein unpersönliches Videobild ersetzt wird.
ld, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Es gibt genügend Leute, die sich mit dieser Technik nicht auskennen. Manche Menschen wollen ein persönliches Gespräch!
Und der Kontakt zu Mitmenschen verschwindet, die "Einsamkeit" ist ohnehin vorprogrammiert. Dank Fernsehen, etc. das Miteinander im Ort verschwindet vollends oder ist schon weg.
Allein schon ein Anruf bei der Bahn, Auskunft, etc. ist Grausam!
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