Angelina Jolie hat sich beide Brüste entfernen lassen – vorsorglich! Sie hat sich für den Eingriff entschieden, weil sie ein Gen in sich trägt, das ihr Risiko für Brustkrebs erhöht.
Ich bin echt erschüttert! Wie kann man gesunde Körperteile vorsorglich amputieren lassen? Die Aussage, das sie es für ihre Kinder getan hätte, kann ich echt nicht recht glauben.
Wie seht ihr das???????
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus!
Ich höre zum ersten Mal, dass man sich "vorsorglich" beide Brüste abnehmen lässt.
Ob das stimmt?
Liebe Grüße von Passionsblume
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Irgendwie, ich finde das auch erschreckend, diesen Radikaleingriff zur Vorbeugung. Klar, daß sie Angst hat weil dieses Gen in ihr steckt, das ist Verständlich. Wieviel unzählige Frauen leben aber auch mit diesen Genen, und gehen öfters zur Vorsorgeuntersuchung. Bei Angelina Jolie spielt wohl auch das Geld, das viele Frauen NICHT haben, eine Rolle. Nur, Gesundheit kann man sich nicht erkaufen!
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Das habe ich auch gedacht, als ich das gelesen habe. Das ist doch ein total bescheuertes Verhalten in meinen Augen. Ich finde ja super das sie vorsorglich etwas tun will, aber sich direkt die Brüste entfernen lassen? Wie ich gelesen habe, sagte Jolie auch das eine hohe Wahrscheinlichkeit von Eierstockkrebs vorhanden ist. Warum bleiben die denn dann drin?
Jeder Krebs ist einzigartig, jeder Brusttumor anders, jeder Mensch unterschiedlich. Niemand kann kontrollieren, ob er oder sie Krebs bekommt oder nicht. So funktioniert Leben nicht.
Die Schauspielerin schreibt, sie mache ihre Geschichte publik, weil es "viele Frauen gebe, die nicht wissen, dass sie womöglich im Schatten von Krebs leben". Doch was bringt es Menschen, die keine Familiengeschichte mit Brustkrebserkrankungen haben, zu wissen, wie groß ihr Risiko sein mag, krank zu werden? Es geht auch ohne Gentest: Regelmäßiges Abtasten der Brust, Früherkennung über Mammografie und Ultraschall. Wenngleich auch diese Methoden ihre Tücken haben. Keine bietet absoluten Schutz vor einer Erkrankung. Nicht selten kommt es zu falschen Diagnosen, die sich erst später aufklären. Jolies Weg bleibt die Ausnahme. Ihr Kampf gegen den Phantomkrebs ist nachvollziehbar, verständlich auch, wenn man etwas anderes bedenkt: Oft müssen Menschen mit mutiertem BRCA1-Gen damit rechnen, dass, wenn in ihnen ein Krebs wuchert, er aggressiver wächst als in Erkrankten ohne Mutation. Jolies Versuch, Brustkrebs wieder zum Thema zu machen, verdient Respekt. Ihre Leidensgeschichte steht aber nicht exemplarisch für viele. Ein Beispiel sollten sich daher die wenigsten an ihr nehmen.
Zeit Online
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