Aus "feel green": "Die Besteigung des höchsten Bergs der Erde ist längst zum Massenphänomen geworden. Nepalesische Behörden wollen nun gegen eine besonders unangenehme Begleiterscheinung vorgehen: hinterlassene Exkremente."
Diese ganze Everest-Hype hat mit Alpinismus nicht mehr das Geringste zu tun. Für 40'000 € lassen sich da begüterte auf den Berg schleppen. Die Sherpas müssen denen ausgebaute, mit Seilen vorbereitet Aufstiege vorbereiten, die Ausrüstung müssen nicht einmal selbst getragen werden, sie werde verhätschelt und verwöhnt. Gut die körperliche Anstrengung ist immer noch enorm, es ist auch sehr gefährlich, was die vielen Toten jedes Jahr beweisen. Aber um mein Ego zu stärken und das mit solch einem Betrag - da gibt es doch genug andere Möglichkeiten.
Ich selbst bin Alpinist mit Leib und Seele, aber mit diesen Everest-"Bezwingern" möchte ich niemals verglichen werden.
Hans-Otto
Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, und jeder Augenblick ein Geschenk.