Nach dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling steigt die Zahl der Todesopfer auf zehn. Am Dienstagmorgen waren zwei Züge frontal aufeinander geprallt.
Gegen 6:48 Uhr sind am Dienstagmorgen zwei Regionalzüge auf einer eingleisigen Strecke nahe Bad Aibling frontal aufeinandergeprallt. Bei dem Zusammenstoß verkeilten sich die Triebwagen, mehrere Waggons stürzten um. Mindestens zehn Menschen starben bei dem Unglück. Mehr als 100 Personen wurden verletzt, darunter sind 18 Schwerverletzte. Eine Person wird zunächst noch vermisst.
Die 37 Kilometer lange Strecke zwischen Holzkirchen und Rosenheim wurde nach dem Unglück komplett gesperrt. Offenbar befinden sich auch die beiden Zugführer unter den Toten. Das berichtet der "Münchner Merkur". Auch zwei Zugbegleiter haben den Unfall demnach nicht überlebt.
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