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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 492 mal aufgerufen
 Gesundheit
veetina ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2007 12:38
Wellness Zitat · Antworten

Wellness

Öl
Für Körper, Geist und Seele


Was pflanzliche und tierische Fette für unser Wohlbefinden leisten

Olivenbäume sind der Inbegriff uralter Kulturpflanzen. Tatsächlich gehören Pflanzen, aus denen sich Öle und Fette gewinnen lassen, zum ältesten Kulturgut des Menschen. Pflanzenöle haben einen hohen ernährungsphysiologischen Wert, so dass es kaum wundert, dass etwa 80 Prozent der Weltproduktion der Ernährung dienen.
'Wer auf die schlanke Linie achtet, sollte Fett meiden. So haben wir es gelernt. Und wer die hohe Energiedichte von Fetten und Ölen nicht in die entsprechende Bewegung umsetzt, der habe am Ende mit den so genannten Fettpölsterchen zu kämpfen. Dennoch ist Fett, als wesentlicher Bestandteil der Gehirnsubstanz und der Zellwände, sowie als Träger der fettlöslichen Vitamine unseres Organismus unersetzlich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt, ca. 30 - 35% der gesamten Energiezufuhr in Form von Fetten aufzunehmen. Dabei ist darauf zu achten, dass jeweils ein knappes Viertel aus gesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, sowie der Rest aus einfach ungesättigten Fettsäuren besteht.
Fett als Geschmacksträger Nummer Eins ist ebenfalls nicht zu übertreffen - man denke an das marmorierte Steak, die köstliche Sahnehaube auf dem Kuchen, die in ausgelassenem Speck gebratenen Kartoffeln oder den einfachen Blattsalat, der erst durch ein Dressing zum Genuss wird.

Wertvoll und gesund
Gerade Pflanzenöle leisten durch ihren hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren einen wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung. Prinzipiell bestehen Öle und Fett aus verschiedenen Fettsäuren unterschiedlicher Struktur. Da die Zusammensetzung entscheidend für die Eigenschaft eines Fettes ist, werden Fette nach ihrem Gehalt an gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterschieden. Im Vergleich zu Pflanzenölen enthalten tierische Fette, die in Butter, Fleisch, Wurst und Milchprodukten vorkommen, überwiegend gesättigte Fettsäuren. Zu erkennen sind die gesättigten Fettsäuren daran, dass sie meistens in fester Form vorliegen und nur mit Hitze zum Schmelzen gebracht werden können. Aufgrund ihrer reichlichen Verfügbarkeit nehmen die meisten Menschen gut die Hälfte ihrer täglichen Fettmenge in Form gesättigter Fettsäuren zu sich - aus gesundheitlicher Sicht eindeutig zu viel.

Einfach ungesättigte Fettsäuren bezeichnet man auch als Omega-9-Fettsäuren. Ein wichtiger Vertreter ist die Ölsäure, die sich unter anderem in Oliven- und Rapsöl findet, aber auch in vielen tierischen Fetten vorkommt. Den einfach ungesättigten Fettsäuren sagt man nach, das HDL-Cholesterin zu erhöhen und das LDL-Cholesterin zu senken - beides ist gut für die Gesundheit.
Bei den mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind vor allem die Omega-3 und die Omega-6-Fettsäuren wichtig. Beide gehören zur Gruppe der essentiellen Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und deshalb auf die Zufuhr von außen angewiesen ist. Sie kommen vor allem in Ölen aus Leinsamen, Raps, Walnüssen und Soja vor oder in fettreichen Kaltwasser-Meeresfischen, wie Hering, Lachs, Makrele oder Thunfisch. Ernährungswissenschaftler empfehlen daher, mindestens zweimal in der Woche Seefisch zu essen.

Öle sind auch aus der Kosmetik nicht wegzudenken. Sie können aus fast allen Pflanzenteilen gewonnen werden; aus Kernen oder Samen, Fruchtfleisch, Schale oder Rinde, Stengeln, Blüten oder Blättern. Als Basis hochwertiger Pflegeprodukte dienen vornehmlich kaltgepreßte Öle wie Oliven- oder Sonnenblumenöl, Avocado-, Jojoba- oder Mandelöl. Hinzu kommen Wirkstoffe die in der viel geringeren Mengen aus meist sehr kleinen Pflanezsamen gepreßt werden, wie beispielsweise Ringelblumen, Arnika oder Nachtkerzenöl. Ätherische Öle werden aus Zitrusfrüchten, Blüten oder Kräutern mittels Wasserdampf destilliert.

Aromatische Öle
Vor allem die Aromatherapie macht sich die starke Wirkung der Düfte auf unser Seelenleben zunutze. So können parfümierte Bäder oder duftende Körperöle - je nach Inhaltstoffen - die Stimmung heben oder beruhigen. Da Aromaöle ihre Wirkung vor allem über die Atemwege entfalten, werden Duftlampen immer beliebter. Es reichen schon wenige Tropfen der kostbaren Öle (vermischt mit Wasser) aus, um die Raumluft zu aromatisieren und so die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Doch Vorsicht: Einige Duftöle bergen - insbesondere bei Hautkontakt - das Risiko von Allergien.

Tipp extra
Im antiken Griechenland gehörten Duftöle zum täglichen Bedarf. Ihre Zubereitung lag in den Hände der Frauen, die für Oliven-, Mandeln- oder Nussöl durch erhitzen eindickten. Nach dem Abkühlen kamen wohlriechende Pflanzen wie Majoran, Ginster, Iris, Minze oder Narzisse dazu. Die Zugabe von Salz und Gummi arabicum machte die dickflüssigen, duftenden Hautöle anschließend haltbar.


Liebe Grüße von
Tina

morgen ist auch noch ein Tag!

veetina ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2007 15:29
#2 RE: Wellness Zitat · Antworten

Farben zum Wohlfühlen

Wellness für die Seele

Bunte Schnittblumen sehen schön aus und sorgen für gute Laune

Graues, trübes Wetter schlägt vielen Menschen auf die Seele, denn Grau läßt die Laune automatisch sinken.
Leuchtende Farben verbessern dagegen die Stimmung. sie haben eine positive Wirkung auf den Menschen, indem sie sein Wohlbefinden steigern. der Grund: Die durch farbiges Licht erzeugten Signale führen dazu, dass der Körper stimmungsaufhellende Substanzen wie den Botenstoff Serotonin ausschüttet.
Sanfte Medizin
Die positive Kraft der Farben kann bei Winterdepressionen und Hautkrankheiten helfen, sowie das Immunsystem anregen. Denn jede Farbe hat eine Wellenlänge und löst damit unterschiedliche Reaktionen im Körper aus. Tatsächlich haben wissenschaftliche Messungen die unterschiedliche energetische Wirkung der Farben bestätigt. Sie haben ergeben, dass rotes Licht zu einem leichten Anstieg des Blutdrucks führt, während er bei blauem Licht leicht sinkt. die Kraft der Farben läßt sich auch im Alltag nutzen. Manchmal reichen schon kleine Akzente, um von der Farbwirkung zu profitieren, besonders im Winter, wenn unsere Umwelt noch arm an Farbreizen ist. Bilder in besonders kräftigen Farben, farbig lackierte oder glasierte Gefäße, selbst die Gießkanne auf der Fensterbank kann in feurigem Rot, warmem Orange oder sonnigem Gelb leichten. Auch ein bunter Blumenstrauss sorgt für gute Laune und bringt Natur ins Haus. Blühende Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und viele andere Zwiebelblumen sind jedoch nicht nur wegen ihrer kräftigen, leuchtenden Blütenfarben gute Stimmungsaufheller: Denn obwohl sie draußen erst im Frühling blühen, sind sie als Schnittblumen bereits im Winter erhältlich. So wecken sie durch ihre Farbenpracht bereits an tristen, kalten Tagen schon die Vorfreude auf die Zeit, wenn die Natur aus ihrer Winterruhe erwacht.

Extra Tipp
Wer sich länger an seinen Schnittblumen erfreuen möchte, sollte ihre Stiele mit einem scharfen, sauberen Messer anschneiden. Durch den glatten Schnitt können die Blumen besser Wasser aufnehmen. Ins Wasser hängende Blätter sollten entfernt werden, da sie sonst faulen.

Liebe Grüße von
Tina

morgen ist auch noch ein Tag!

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