Die Thrombose ist eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäß bildet. Obwohl Thrombosen in allen Gefäßen auftreten können, ist umgangssprachlich meist eine Thrombose in den tiefen Venen (Phlebothrombose) gemeint. Die Thrombose ist eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäß bildet. Obwohl Thrombosen in allen Gefäßen auftreten können, ist umgangssprachlich meist eine Thrombose in den tiefen Venen (Phlebothrombose) gemeint. Symptome: Je nach Lage, Art und Größe der Thrombose können die Symptome sehr unterschiedlich sein, viele Thrombosen werden von den Betroffenen gar nicht bemerkt. Diagnostisch besonders kritisch ist, dass selbst schwere, zur Embolie (s.u.) führende Thrombosen im Vorhinein fast symptomfrei verlaufen und dadurch unentdeckt bleiben können.
Typisch sind zumindest bei ausgeprägten Venenthrombosen:
* Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil * gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung * Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)
Venenthrombosen betreffen zum weit überwiegenden Teil die Beine und das Becken, die Arme und der Schultergürtel sind selten betroffen. Von tiefen Venenthrombosen (TVT) spricht man, sobald die tiefliegenden und direkt zum Herz führenden großen Venen betroffen sind. Zur Abgrenzung werden oberflächliche Thrombosen als Thrombophlebitis bezeichnet. Krampfadern sind dafür die häufigste Ursache. Oberflächliche Thrombosen können jedoch ins tiefe Venensystem "hineinwachsen" oder gespült werden und zu einer tiefen Thrombose werden. Bei jedem Verdacht auf eine Thrombose ist ein Arztbesuch unbedingt erforderlich.
Es heißt ja, daß bei Langstreckenflügen Thrombose durch Bewegungsmangel und zuwenig Flüssigkeit aus gelöst wird. Hab da was Interessantes gefunden. "Das erhöhte Risiko von tiefen Venenthrombosen (TVT) nach Fernflügen ist nicht auf die Immobilisierung der Beine zurückzuführen, wie bisher angenommen wurde. In einer Vergleichsstudie im Lancet (2006; 367:832-838) konnten die Auswirkungen eines Acht-Stunden-Fluges auf die Blutgerinnung nicht durch einen gleich langen Kino-Marathon reproduziert werden...
Den Grund sieht Rosendaal in dem niedrigen Sauerstoff- und Luftdruck im Passagierraum. Andere Erklärungen wie mangelnde Hydration oder mentaler Stress scheiden seiner Ansicht nach aus. Die Teilnehmer hätten während des Flugs genügend trinken können und Personen mit Flugangst hätten sich wohl kaum freiwillig zu der Studie gemeldet. Wenn Rosendaal Recht hat, dann sollte die Bezeichnung “Economy-Class”-Syndrom wohl fallengelassen werden. Auch wenn die Immobilisierung nicht der Grund für die TVT ist, bedeutet dies nicht, dass anfällige Personen die Thrombosestrümpfe zuhause lassen können. Hans Stricker vom Ospedale Regionale in Locarno, Schweiz empfiehlt im Editorial weiterhin, die Wadenmuskeln regelmäßig zu bewegen, Alkohol und Schlafmittel zu meiden und Kompressionsstrümpfe zu tragen.
Das Problem hatte ich am Wochenende: meine Beine schmerzten ohne Ende und als ich mir in der Apotheke ein Mittelchen holen wollte wurde ich nur an den Arzt oder an ein Krankenhaus (Freitag Abend!!!) verwiesen.
Ich hab mir dann bei Schlecker einen Venenbalsam gekauft und fleissig eingerieben, dieser Balsam wirkt kühlend, so nach und nach wurde es dann wieder erträglicher. Mir ist schon klar, daß man damit nicht spassen sollte und werde in den nächsten Tagen auch bei meinem Arzt vorstellig werden.
So ich war heute (wie versprochen) beim Arzt und er hat lediglich eine Venenentzündung festgestellt. Er sagt, dass man bei einer Trombose keine Schmerzen hätte, ich hatte aber ziemlich heftige Schmerzen, auch waren meine Beine nicht angeschwollen, wie das bei einer Trombose gewesen wäre.
Dem Apotheker werde ich aber noch meine Meinung geigen. Der hat mir ganz schön Angst gemacht.