McKinsey, einer der grössten und bekanntesten Unternehmensberater erhielten einen millionenteuren Auftrag:
"Worin besteht der Erfolg von LIDL und Aldi (in AT-Hofer)"
Die bahnbrechende Erkenntnis: es liegt am Verkaufspreis (echt ?)
Ein nicht minder bekannter Unternehmenberater, Berger, bekam einen ebenfalls so guten Auftrag, der gegen einem Millionenbetrag ausgeführt wurde. Der Auftrag: "Warum gibt es bei uns so viele ältere Arbeitslose ?"
Nach monatelangen Forschungen kam man zur grandiosen, mit viel Aufwand erworbenen Erkenntnis: " Es wird zuwenig Arbeit angeboten "
wobei zu sagen wäre: die preise der unternehmensberater sind sicher gesalzen, und sie schaffen wohl mit ihren nachforschungen eine menge arbeitsplätze. Und uns die gelegenheit, uns über diesen schwachsinn schlapp zu lachen!!!
Dass Unternehmensberater eine Menge Arbeitsplätze schaffen, kann ich nicht behaupten! Sie kommen mit Anzug und Krawatte...führen sich auf wie Heuschrecken ...und schaffen eine Menge Arbeit. Schliesslich wollen sie alles wissen, auch wenn sie es nicht verstehen und versuche diese Informationen in Worte zu packen und auf Folie zu kleben. und dann...sind sie auch wieder weg!! Kurz, knackig, teuer!! Durch Massnahmen werden dann Mitarbeiter entlassen....schliesslich müssen die Berater ja bezahlt werden!!! Hätte man halt vorher seine Mitarbeiter gefragt!!! Das wäre günstiger, effektiver und der Vorteil....diese Massnahmen werden auch umgesetzt! Was bei einem Berater nicht der Fall ist!!! Ihr merkt, ich hatte bereits das Vergnügen!!! LG Irene
grundsätzlich stimme ich euch zu, aber es ist manchmal doch sinnvoll, wenn jemand von außen sich die alten und verkrusteten Strukturen mal etwas genau anschaut. Es ist auch manchmal ratsam, wenn man vor neuen Aufgaben bzw. Herausforderungen steht, sich Spezialisten von draußen zu holen...
Schlingo, ja ..so sei es wohl..wenn man sich nicht mehr zu helfen weiss!! Aber niemals wurden vorher die murrenden Mitarbeiter gefragt...! Die alle aufgelisteten Punkte der Unternehmensberater schon vor Jahren gesagt haben...und niemand wollte es hören..! Es ist ein Hörproblem bei den Managern!!! LG Irene
Unternehmensberater machen dann Sinn, wenn sie in der Lage sind, eine kränkelnde Firma wieder auf Vordermann zu bringen. Es stimmt leider, dass dadurch oft Arbeitsplätze vernichtet werden, aber lieber ein paar als alle. Viel netter ist, dass auch die Bundesagentur für Arbeit Unternehmensberater engagiert hat, um Kosten zu senken. Diese Herren fanden heraus, warum das gute alte Arbeitsamt so teuer ist: weil es einen sozialen Auftrag erfüllt. *staun* Wäre ich nie drauf gekommen. Es kommt aber noch viel besser: Um Kosten zu senken muss die Tätigkeit umstrukturiert werden, d.h. von vornherein aussichtslose Fälle werden alle paar Wochen empfangen, getröstet und - nach Hause geschickt. Als ich das gehört habe (Report Mainz) wusste ich nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll. Liebe Grüße vonne Küste Stefan
Wißt Ihr auch, dass man sich nur selbständig machen kann, wenn man einen Unternehmensberater zur Seite hat - der nennt sich dann Coach. Den bekommt man entweder gestellt oder man sucht sich selbst einen, der aber dann noch auf Herz und Lunge von der SIHK, oder der Agentur für Arbeit oder der Wirtschaftsförderung. Ohne ihn geht nix! Tina
Ups, mein Partner ist Unternehmensberater, aber nicht bei McKinsey . Er berät vorwiegend Forschungsinstitute an den Universitäten, darauf hat er sich spezialisiert, da die Wissenschaftler sich mit der unternehmerischen Seite eines Instituts nicht beschäftigen können und möchten.