Du darft eben erst den Deckel anheben lassen, wenn die Form nicht mehr deutlich erkennbar ist. Sicher kann man Fleisch nicht als Fisch unterjubeln, das muß schon irgendwie passen. So etwas hat bei uns aber auch noch nie auf dem Tisch gestanden. Ich muß ein Essen schon selbst essen mögen.
Na Mahlzeit! Ob man sich soo sicher ist, was man in den Lokalen, auch im Urlaub, auf dem Teller hat? Kann mir schon denken daß einem da so manches untergejubelt wird.
Untergejubelt wird einem sicher nicht nur im Urlau im Ausland was. Hätten wir nicht regelmäßige Kontrollen durch das Veterinäramt..... und die finden schon viel, obwohl jeder Wirt weiß, dass er mal kontrolliert werden kann. Ansonsten nehme ich niemals Fleisch in gehackter Form - da kann auch alles drinstecken. Was in Würsten steckt - wissen wir auch nicht immer. Und wenn irgendwas schon grau aussieht - gehts bestimmt zurück. Wie eine Bekannte meinte, die im Labor für Lebensmittelkontrolle arbeitet - Augen und Nase auf, dann findest du fast alles, was wir auch finden. Dazu passt der Satz vom Fleischerlehrling zu seinem Meister beim Wurstmachen "Meister, wenn das rauskommt, was da reinkommt, dann kommst du rein und nicht so schnell wieder raus"
Ein Vater, der seinen zehnjährigen Sohn am Stierrennen von Pamplona teilnehmen ließ, hat sein Besuchsrecht verwirkt. Die geschiedene Ehefrau reichte Klage gegen Luis Miguel Gomez ein, nachdem Bilder durch die Medien gegangen waren, wie er mit dem Buben vor einer Gruppe Wut schnaubender Stiere herrannte. Der Mann wurde zudem zu einer Geldstrafe verurteilt. Ein Richter in Fuenlabrada südöstlich von Madrid urteilte daraufhin am Dienstag, es sei offensichtlich, dass der Vater das Leben seines Sohnes auch weiterhin in Gefahr bringen werde. Gomez hatte in Pamplona angekündigt, er wolle mit dem Zehnjährigen noch an weiteren Stierrennen im ganzen Land teilnehmen. Der Mann wurde bereits zu einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt, weil die Teilnahme an dem Spektakel anlässlich des Festes zu Ehren des Lokalpatrons San Fermin nur den über 18-Jährigen gestattet ist.
Beim vierten von acht Stierläufen in Pamplona wurde ein Mann von einem Stier aufgespießt. Drei weitere wurden von Stieren verletzt.
15 Tote gab es insgesamt seit 1925 bei der jährlichen Stierhatz in Pamplona. Beim traditionellen Stierrennen in Pamplona ist nach Berichten des spanischen Fernsehens am Freitag ein Mensch von einem Stier aufgespießt und getötet worden.
Mindestens drei weitere Personen wurden ebenfalls von den Stieren auf die Hörner genommen und schwer verletzt. Es war der vierte von acht Läufen mit den Stieren durch die Altstadt in Pamplona.
Bei der Hatz ("encierro") werden noch bis zum 14. Juli jeden Morgen sechs Kampfstiere durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden. Hunderte wagemutige Männer, die "mozos", rennen auf der 825 Meter langen Strecke vor den Tieren her, die von mehreren zahmen Leitochsen begleitet werden. Als einzige "Waffe", um die Bullen von sich fernzuhalten, ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt.
Mir tut kein Einziger der Getöteten oder Verletzten leid.
Mein Mitleid gilt den armen Stieren. Was haben sie getan, dass sie so leiden müssen??? Alles nur um die Schau- und Mordlust einiger Perversen zu befriedigen. So seinen "Mut" zu beweisen find ich nur primitiv.
Darüber könnte ich mich jedesmal erneut aufregen!!!!
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Bei dem traditionellen Stiertreiben in Pamplona sind am Sonntag fünf Menschen durch Hornstöße verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Am schlimmsten traf es einen Teilnehmer, der am Eingang zur Stierkampfarena gleich zweimal von einem der bis zu 600 Kilogramm schweren Bullen aufgespießt wurde. Der Mann wurde in die Brust und den Oberschenkel getroffen. Sein Zustand ist ernst. "Wir machen uns um ihn große Sorgen", sagte einer der Ärzte in der nordspanischen Stadt. Ein anderer Läufer wurde am Hals getroffen. Nach der ersten Bilanz endete das lebensgefährliche Spektakel für elf Menschen im Krankenhaus.
Vielleicht hört diese Tierquälerei ja mal auf! Aber wahrscheinlich erst, wenn diese wahnsinnigen Menschen das Interesse daran verlieren. Es werden immer wieder Kampagnen laut, daß diese Hatz verboten werden soll, aber durchsetzen geht wohl nicht.