Sie sind nervös, unkonzentriert und haben häufig Kopfschmerzen? Dann fehlt Ihnen vielleicht Magnesium. Annähernd jeder Dritte ist nicht ausreichend mit dem Mineralstoff versorgt. Durch die richtige Ernährung lässt sich das jedoch leicht ändern.

Magnesium ist wichtig für die Funktion von Nerven und Muskeln, für feste Knochen und einen stabilen Herzrhythmus. Zudem beeinflußt Magnesium den Schlaf positiv, beugt Migräneanfällen vor und soll sogar vor Diabetes schützen. Bei Frauen bessern sich Beschwerden vor der Menstruation (sog. prämenstruelles Syndrom = PMS) häufig, wenn sie in der zweiten Zyklushälfte Magnesium zu sich nehmen.
Extreme Diäten, viel Alkohol, entwässernde oder abführende Mittel, aber auch übermäßiger Stress und viel Sport können zu einem Mangel an Magnesium führen. In Gegenden mit sehr weichem Leitungswasser ist die Magnesiumversorgung nicht optimal. Empfohlen werden 300 bis 400 Milligramm pro Tag.
Ein Mangel an Magnesium macht sich durch häufige Muskelkrämpfe (z.B. Wadenkrämpfe) oder Lidzucken bemerkbar. Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Nervosität können die Folge sein.

Worin steckt wie viel Magnesium?

Gute Quellen für den Mineralstoff sind grünes Gemüse (Spinat, Brokkoli), Nüsse, Vollkornprodukte, Sonnenblumenkerne und ungeschälter Reis. Auch Schokolade enthält eine Menge Magnesium (...toll, jetzt hab ich eine gute Ausrede!) Günstig ist auch magnesiumreiches Mineralwasser (über 50 mg Magnesium/Liter).

Magnesiumgehalt ausgesuchter Nahrungsmittel:

Sonnenblumenkerne (100 g):............420 mg
Cashewnüsse (100 g):..................270 mg
Weizenkeime (100 g):..................250 mg
Zartbitterschokolade (100 g): ........140 mg
Haferflocken (100 g):.................140 mg
1 Avocado:.............................70 mg
1 Kartoffel:...........................40 mg
1 Banane:..............................35 mg

Weiter Infos im Internet unter http://www.magnesiumhilfe.de