Hamburg (dpa) - Angesichts der gestiegenen Benzinpreise hat Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) vorgeschlagen, die Mineralölsteuer mittels Einführung einer PKW-Maut von 120 Euro pro Jahr deutlich zu senken. In der "Bild"-Zeitung sprach sich der CSU-Politiker dafür aus, die Mineralölsteuer auf Benzin um 15 Cent und auf Diesel um 10 Cent zu reduzieren. Die geschätzten Einnahmeausfälle in Höhe von rund 7 Milliarden Euro will Beckstein im wesentlichen durch den Verkauf einer PKW-Vignette für 120 Euro pro Jahr gegenfinanzieren.
"Die Einführung einer Autobahn-Vignette für PKW in Höhe von 120 Euro pro Jahr ist sozial gerecht", sagte Beckstein. Dann müssten endlich auch alle ausländischen Verkehrsteilnehmer einen angemessenen Beitrag zur Finanzierung der Straßen leisten.
Unterm Strich kämen die meisten Autofahrer preiswerter weg als bisher. "Schon wer mehr als 9000 Kilometer im Jahr fährt, zahlt mit der Vignette weniger als bisher - das kommt vor allem den stark belasteten Pendlern zugute", sagte Beckstein.
und ich wette, dass im jahr darauf die mineralölsteuern wieder steigen...........wer soll sonst die abgeordnetendiäten finanzieren?
wer freunde ohne fehler sucht... bleibt ohne freunde
Wenn die deutschen Autofahrer danach mit weniger bis gar keiner Autosteuer belastet würden wäre es auch für mich in Ordnung, denn ausländische Autofahrer haben wir ja mehr als genug hier. Auch glaube ich nicht wirklich, dass die Benzinpreise sinken werden. Warum sollen denn nur wir auf ausländischen Autobahnen blechen müssen????
Aber ich denke nicht dass mein Wunsch in Erfüllung gehen wird.
Ich wünschte, die Einheimischen Polits wären weniger feige als bisher, sich mal in Bezug aus ausl.Vignetten ein Beispiel zu nehmen. Aber das wird wohl Utopie bleiben. Ich hab jetzt auch ca.12000 km / Jahr, doch wie wäre es mit KFZSteuer runter? Dann wär es wieder eine Idee besser, die ist wenigstens nicht an die Mineralölpreise gebunden.
NIna Freundschaft ist Liebe ohne Flügel. {französisches Sprichwort}
Maut, dafür Mineralölsteuer runter - wenn man sich dann auch darauf verlassen könnte, dass wir von unseren Volksverdrehern nicht wieder auf's Neue vera.... werden. Ich teile da nämlich die Bedenken von Trollkind.
Temporäre Steuern - zähle ich nicht auf. Sind zu viele, und viele davon haben sogar einen höheren Verwaltungsaufwand, als sie jemals einbringen Aber sie wurden niemals zurückgenommen. Steuererklärung auf einem Bierdeckel. Haha, würde funktionieren, wenn nicht permanent an der Steuerschraube rumgedreht werden würde. Einer meiner alten Dozenten meinte mal, jedem Politiker sollte für jede Steueränderung eine Diätenkürzung gemacht werden - ja, dann wärs einfacher, weil man sich mal auf etwas einstellen könnte.
Zitat von KräuterfeeEiner meiner alten Dozenten meinte mal, jedem Politiker sollte für jede Steueränderung eine Diätenkürzung gemacht werden - ja, dann wärs einfacher, weil man sich mal auf etwas einstellen könnte.
lach die armen abgeordneten, da wären nun die gänge auf den sozialämtern voll mit denen, damit sie etwas geld kriegen würde... die hätten ja nix mehr von ihren diäten lachwech
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