Zitat von Tigerliliebitte nicht böse sein, wenn nicht überall ein GB Eintrag von mir zu finden ist ... ich hab angefangen, aber mir wird das zuviel ... ich finde hier erreicht es auch jeden!!!
Da geht es mir ähnlich - ich werde aber noch versuchen, soviele Gästebücher wie möglich zu erreichen.
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr Merry Christmas and a Happy New Year Joyeux Noël et une Bonne Année Buon Natale e Felice Anno Nuovo Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo Boas Festas e Feliz Ano Novo
Allen hier wünsche ich echt frohe Weihnachten, ein gutes Neues Jahr und vor allem gute Gesundheit - und schön auf Euch aufpassen, vor allem beim Glühwein .
Granatapfel
Herzlich, Euer Granatapfel Wenn du willst, dass man dich versteht, sage genau was du meinst
Meine Lieben, ich bin leider etwas im Stress, weil ich die Organisation einer Weihnachtsfeier von der ev. Allianz und der Stadt für Einsame und Obdachlose übernommen habe.
Aber ich werde einbige von Euch noch persönlich anschreiben.
Daher hier:
Euch allen ein frohes und glückliches Weihnachtsfest.
Euer Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Eines Abends im Advent, es war irgendwann in den 90-iger Jahren, beschloss das Christkind Weihnachten wieder einmal auf der Erde zu verbringen. Es war lange nicht mehr dort gewesen. Der Weg zur Erde war weit und beschwerlich und er wurde auch kaum mehr begangen, außer von ein paar Engeln. Diese mussten sich ab und zu da unten umsehen, denn sie schrieben die Chronik der Erde.
Nur einer machte sich Jahr für Jahr auf den Weg, das war der Weihnachtsmann. Viel Arbeit hatte er nicht mehr, denn es gab nur noch sehr wenig Kinder, die an ihn glaubten. Für diese Kinder machte er sich besondere Mühe, denn sie waren seine Hoffnung für den Frieden der Erde.
Das Christkind konnte den traurigen Erzählungen des Weihnachtsmannes kaum Glauben schenken, "er war halt doch schon ein recht alter Mann." Auch die Chronik, welche die Engel schrieben, erschien ihm nicht wahr. "Diese Engel übertreiben doch immer wieder, ich will mich selbst überzeugen!"
So kam es, dass das Christkind am Morgen des Weihnachtstages auf der Erde landete. Es war entsetzt über all die Dinge, die es sich ansehen musste: Leute im Geschenke-Kaufrausch - Weihnachtslieder plärren aus Lautsprechern - angespannte, gehetzte Gesichter - schlichtweg ein Durcheinander, das es früher nie gegeben hatte.
Beim Kommentar einer jungen Frau horchte das Christkind auf: "Dieses Weihnachtsgetue nervt mich, hoffentlich ist der Rummel bald vorbei!"
"Das ist es wohl", dachte das Christkind. "Die Leute tun nur noch so, als ob Weihnachten wäre, das eigentliche Weihnachtsgefühl kennen sie längst nicht mehr." Auch abends in den Familien wurde es kaum besser. Schnell - schnell, in die Kirche. Heute muss man da ja hin, ist doch Weihnachten - rasch nach Haus, das Essen wird sonst kalt - der Teller ist noch nicht leer, schon quengeln die Kinder. Sie wollen ihre Geschenke, schließlich hat man sie lange genug neugierig gemacht. Gleich - ist es soweit - JETZT...
Dem Christkind stehen die Tränen in den Augen. So traurig war es lange nicht gewesen. Es musste etwas tun, um den Menschen wieder echte Freude zu schenken. Da kam ihm eine Idee: Es hatte ja noch sein Weihnachtslicht einstecken! Mit dem tröstete es im Himmel kleine Engelchen, die von ihrer Wolke gefallen waren, oder spendete Trost für alle, die traurig waren. Wieso sollte diese Licht auf der Erde nicht auch seine Wirkung tun? Rasch griff das Christkind in seine Tasche und streute Weihnachtslicht in jedes Haus. Es vergaß kein einziges.
Auf einmal wurde es überall still. Den Menschen wurde warm ums Herz. Die Erwachsenen wollten sich zuerst gegen dieses Gefühl wehren, denn sie kannten es nicht oder hatten es vergessen. Die Kinder aber, sie nahmen es sofort an. Für sie war es das Schönste, was sie je erlebt hatten. Die Alten lächelten still. Ja, Weihnachten hatte seinen Zauber wieder, der im Laufe der Zeit verloren gegangen war.
"So etwas darf nie mehr geschehen" dachte das Christkind und ließ vorsorglich eine ganze Menge Weihnachtslicht auf der Erde zurück, bevor es sich wieder auf den Heimweg machte. Dieses besondere Licht brennt seitdem in jeder Kerze und bringt Frieden und Zuneigung, aber auch Ruhe und Nachdenklichkeit in die Häuser und Herzen der Menschen.
"Ja ja", brummte der Weihnachtsmann wohlwollend, als er das Christkind bei seiner Heimkehr empfing. "Du hast den Menschen das schönste aller Geschenke gemacht - du hast ihnen die Freude gegeben." Damit wandte er sich um und ging zu seiner Weihnachtswerkstatt.
von Christine Götter,1992
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus!
Draußen schneit's, es ist so weit, begonnen hat die Weihnachtszeit. Der Opa holt vom Abstellraum den Weichnachtsschmuck und schmückt den Baum. Sein Enkel hilft so gut er kann und freut sich auf den Weihnachtsmann. Zum Schluß die Lämpchen dran noch schnell, den Stecker rein, schon strahlt es hell. Da wird der Opa nachdenklich. Wie war das früher eigentlich? Die Kerzen waren da noch echt, aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht. Der Enkel aber glaubt es kaum: "Echte Kerzen an dem Baum???"
Die Zeit jedoch bleibt niemals steh'n und fünfzig weit're Jahr' vergeh'n. Der Enkel - längst erwachsen schon - hat heute selbst 'nen Enkelsohn. Und wieder schneit's zur Weihnachtszeit. Ja wieder mal ist es so weit. Der Opa holt vom Abstellraum wie jedes Jahr den Plastikbaum. Sein Enkel hilft so gut er kann und freut sich auf den Weihnachtsmann. Der Christbaumschmuck wird angebracht. Schon strahlt der Plastikbaum voll Pracht. Da wird der Opa nachdenklich. Wie war das früher eigentlich? Da war der Weihnachstbaum noch echt, frisch aus dem Wald, das war nicht schlecht. Der Enkel aber glaubt es kaum: "Im Wohnzimmer 'nen echten Baum???"
Die Zeit bleibt doch auch jetzt nicht steh'n und nochmal fünfzig Jahr' vergeh'n. Der Enkel - längst erwachsen schon - hat wiederum 'nen Enkelsohn. Und schneit's auch draußen noch so sehr, das Weihnachtsfest, das gibt's nicht mehr. Man holt nichts mehr vom Abstellraum und hat auch keinen Weihnachtsbaum. Der Enkel denkt auch nicht daran, hat nie gehört vom Weihnachtsmann. Auch vieles andre gibt's nicht mehr. Die ganze Welt wirkt ziemlich leer. Da wird der Opa nachdenklich. Wie war das früher eigentlich? Da feierte man wirklich echt ein Fest mit Baum, das war nicht schlecht. Der Enkel aber glaubt es kaum und fragt erstaunt: "Was ist ein Baum???"
Autor: Robert Sontheimer
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade daraus!