In Antwort auf: Die SETI-Aktion läuft ja schon ein paar Jahre.
Kannst Du erklären, einer nIchtwissenden, was diese Aktion ist? Ich glaube, dieser Wissenskelch ist an mir vorübergegangen. Danke sehr. Ansonsten kann ich mir durchaus vorstellen, dass es ein anderes ... gibt - ausser dass Forscher Schwarze Löcher züchten, die Neuentdeckungen im All machen - wer weiss - und doch gilt für mich, dass ich lieber im Hier und Jetzt lebe als mir Gedanken um Spezies der anderen Sorte zu machen, obwohl es mich durchaus reizen würde, mir mehr Gedanken darüber zu machen, allerdings mir mein Leben so wie es ist, eigentlich an Attraktionen völlig genügt. Mit einem Auge zwinkernd, Grüsse
NIna UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.
Roodie
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20.04.2008 20:45
#4 RE: sind wir allein in diesem universum? wie seht ihr das?
Das ist zum Beispiel in Aricebo eine Schüssel in der mehrere Fußballfelder Platz haben.
Man kann auch den eigenen Computer zur Auswertung von Daten zur Verfügung stellen.
Ich habe das Jahrelang gemacht.
Nun nicht mehr.
Lieben Gruß
Rudi
ich habe letzte woche eine bericht in vox über SETI und leute gesehen. sehr interessant,ich glaube,dass sie irgendwann fündig werden. hoffentlich erleben wir das noch alles.
In der Nacht träume ich, dass ich denke und am Tag denke ich, dass ich träume.
Roodie
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20.04.2008 21:17
#5 RE: sind wir allein in diesem universum? wie seht ihr das?
Spannend, das Ganze, kannst mir gern mehr davon berichten. Jetzt hast Du meine schon fast brach liegende Neugier auf dieses Thema geweckt - sie schlummerte schon in tiefer Verborgenheit... Hab früher die Bände von Mark Brandon verschlungen. Alles, was Ausserirdisch klang, war wie Butter auf die Fische äh, Butter auf mein Brot oder Wasser auf meinen NeugierdeSchwamm. Ich bin bekennende Leseratte - hab gerade eine schöne Autobiographie gelesen - magst vielleicht eine von Dir verfassen, gibt bestimmt genug Stoff, das Du niederschreiben kannst. Bin gespannt auf mehr Beiträge, egal von wem, über die Frage: Sind wir allein in diesem Universum
NIna UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.
Roodie
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20.04.2008 21:48
#7 RE: sind wir allein in diesem universum? wie seht ihr das?
Simulation: Ein Planet - Merkur oder Mars - ist aus seiner Umlaufbahn geraten und trifft die Erde (Bild: NASA/JPL-Caltech)
Auf die Sonne war bislang Verlass: Seit mehr als vier Milliarden Jahren verschmelzen auf ihr Wasserstoffkerne zu Helium und versorgen so das Sonnensystem mit Energie. Das wird nicht ewig so weitergehen. In etwa fünf Milliarden Jahren, so schätzen Astronomen, wird unser Stern seinen Brennstoff verbraucht haben. Bleibt der Menschheit noch soviel Zeit? Ihr Ende - und damit auch unseres - ist programmiert: Die Sonne wird sich erst zu einem Roten Riesen aufblähen und die Planeten Venus und Merkur vernichten. Nebenbei wird die Erdkruste durch die zunehmende Hitze gekocht - spätestens dann wird die Stunde des irdischen Lebens geschlagen haben. Keine guten Aussichten. Aber bis es soweit ist, bleibt ja noch jede Menge Zeit. Kannibalen im Weltall Große Galaxien verschlingen kleinere Entdeckung Forscher finden neuen Planeten Quiz Asteroiden, Kometen und Meteoriten Foto-Serie Fremde Galaxien
Planetenbahnen sind stabil - noch Nun haben Astronomen schlechte Nachrichten: Computersimulationen haben ergeben, dass vielleicht doch nicht mehr ganz so viel Zeit bleibt - genauer gesagt: nur 40 Millionen statt fünf Milliarden Jahre. Der Grund: Die Planeten könnten aus ihren Bahnen geraten und das Sonnensystem destabilisieren. Dass die Planetenbahnen stabil bleiben, können die Wissenschaftler nur für die nächsten 40 Millionen Jahre garantieren. Was danach passiert, so schreibt das Team um Gregory Laughlin von der University of California in Santa Cruz und Jacques Laskar vom Observatoire de Paris in Frankreich, könne man nicht sagen. Merkur ist unberechenbar Wie die Forscher in den Fachmagazinen "Icarus" und "Astrophysical Journal" schreiben, bestehe ein gewisses Risiko, dass danach der Merkur aus seiner Bahn geraten könne. Die Folgen wären katastrophal: Merkur könnte mit der Erde kollidieren oder mit seiner Gravitation die inneren Planeten aus Bahn werfen und so einen Zusammenstoß zwischen Erde und Mars verursachen. Die Sonne würde dann zwar weiter scheinen, aber auf eine möglicherweise gänzlich unbelebte Erde - wenn der Planet dann überhaupt noch existieren würde. Schlug ein Meteor den Mond aus der Erde? Denn was bei einem Crash zwischen Erde und Mars geschehen würde, kann man nur vermuten. So glauben Wissenschaftler, dass in der Frühzeit des Sonnensystems ein marsgroßer Körper mit der Erde kollidierte und das Material für den Mond aus ihr herausschlug. Die Erde sei dabei auf Temperaturen von Tausenden Graden aufgeheizt worden, ihre Oberfläche von einem Lava-Ozean bedeckt gewesen. Kleine Abweichung - große Wirkung Die Planeten üben aufeinander Gravitationskräfte aus. Die Vorhersage der Bahnentwicklungen ist kompliziert, weil so viele Körper beteiligt sind - ähnlich wie bei einem Billardspiel. Kleinste Abweichungen können daher in der Zukunft riesige Auswirkungen haben. Sensation im All Gewaltige Sternenexplosion Europa im All Das ESA-Special
Merkurs Umlaufbahn könnte größer werden Jacques Laskar spielte im Computer kosmisches Billard: In 1001 Computersimulationen schaute er sich die zukünftigen Bahnentwicklungen der Planeten an. Bei jedem Durchlauf setzte er geringfügig andere Startbedingungen an - aber alle lagen noch im Ungenauigkeitsrahmen realer Beobachtungen. Das Ergebnis: In ein bis zwei Prozent der Fälle vergrößerte sich - bedingt durch Jupiters Anziehungskraft - Merkurs Orbit. Das wiederum hatte Auswirkungen auf die Planeten Venus, Erde und Mars. Merkur und Mars sind die Schwachstellen Eine nur geringfügige Veränderung der Merkur-Bahn würde schon reichen, um ihn in die Nähe des Venus-Orbits zu bringen, meint US-Forscher Laughlin. Würden sich die Umlaufbahnen erst einmal kreuzen, taumele das ganze Sonnensystem ins Chaos: "Dann können schlimme Dinge passieren." Die Schwachstellen sind Merkur und Mars. Weil sie relativ geringe Massen besitzen, sind sie für die Gravitationskräfte der anderen Planeten besonders anfällig. Wie im Science-Fiction-Film Laughlins Simulationen ergaben noch weitere Schreckensszenarien, die perfekte Vorlagen für Science-Fiction-Filme wären: In einer stürzte Merkur in die Sonne - und das schon in 1,3 Milliarden Jahren. In einer weiteren wurde der Mars aus dem Sonnensystem herausgeschleudert - in 820 Millionen Jahren. Keine 40 Millionen Jahre später kollidierte Venus mit Merkur. Forscher dennoch optimistisch "Es können eine Menge verschiedener desaströser Szenarien passieren", sagte Laughlin dem Magazin "New Scientist". "Und in jedem sehen die schrecklichen Details anders aus." Dennoch: Das Risiko, dass es so weit kommt, liegt bei einem bis zwei Prozent. Oder wie Laughlin es optimistisch formuliert: "Das Glas ist zu 98 Prozent voll - oder zu 2 Prozent leer."
Simulation: Ein Planet - Merkur oder Mars - ist aus seiner Umlaufbahn geraten und trifft die Erde (Bild: NASA/JPL-Caltech)
Auf die Sonne war bislang Verlass: Seit mehr als vier Milliarden Jahren verschmelzen auf ihr Wasserstoffkerne zu Helium und versorgen so das Sonnensystem mit Energie. Das wird nicht ewig so weitergehen. In etwa fünf Milliarden Jahren, so schätzen Astronomen, wird unser Stern seinen Brennstoff verbraucht haben. Bleibt der Menschheit noch soviel Zeit? Ihr Ende - und damit auch unseres - ist programmiert: Die Sonne wird sich erst zu einem Roten Riesen aufblähen und die Planeten Venus und Merkur vernichten. Nebenbei wird die Erdkruste durch die zunehmende Hitze gekocht - spätestens dann wird die Stunde des irdischen Lebens geschlagen haben. Keine guten Aussichten. Aber bis es soweit ist, bleibt ja noch jede Menge Zeit. Kannibalen im Weltall Große Galaxien verschlingen kleinere Entdeckung Forscher finden neuen Planeten Quiz Asteroiden, Kometen und Meteoriten Foto-Serie Fremde Galaxien
Planetenbahnen sind stabil - noch Nun haben Astronomen schlechte Nachrichten: Computersimulationen haben ergeben, dass vielleicht doch nicht mehr ganz so viel Zeit bleibt - genauer gesagt: nur 40 Millionen statt fünf Milliarden Jahre. Der Grund: Die Planeten könnten aus ihren Bahnen geraten und das Sonnensystem destabilisieren. Dass die Planetenbahnen stabil bleiben, können die Wissenschaftler nur für die nächsten 40 Millionen Jahre garantieren. Was danach passiert, so schreibt das Team um Gregory Laughlin von der University of California in Santa Cruz und Jacques Laskar vom Observatoire de Paris in Frankreich, könne man nicht sagen. Merkur ist unberechenbar Wie die Forscher in den Fachmagazinen "Icarus" und "Astrophysical Journal" schreiben, bestehe ein gewisses Risiko, dass danach der Merkur aus seiner Bahn geraten könne. Die Folgen wären katastrophal: Merkur könnte mit der Erde kollidieren oder mit seiner Gravitation die inneren Planeten aus Bahn werfen und so einen Zusammenstoß zwischen Erde und Mars verursachen. Die Sonne würde dann zwar weiter scheinen, aber auf eine möglicherweise gänzlich unbelebte Erde - wenn der Planet dann überhaupt noch existieren würde. Schlug ein Meteor den Mond aus der Erde? Denn was bei einem Crash zwischen Erde und Mars geschehen würde, kann man nur vermuten. So glauben Wissenschaftler, dass in der Frühzeit des Sonnensystems ein marsgroßer Körper mit der Erde kollidierte und das Material für den Mond aus ihr herausschlug. Die Erde sei dabei auf Temperaturen von Tausenden Graden aufgeheizt worden, ihre Oberfläche von einem Lava-Ozean bedeckt gewesen. Kleine Abweichung - große Wirkung Die Planeten üben aufeinander Gravitationskräfte aus. Die Vorhersage der Bahnentwicklungen ist kompliziert, weil so viele Körper beteiligt sind - ähnlich wie bei einem Billardspiel. Kleinste Abweichungen können daher in der Zukunft riesige Auswirkungen haben. Sensation im All Gewaltige Sternenexplosion Europa im All Das ESA-Special
Merkurs Umlaufbahn könnte größer werden Jacques Laskar spielte im Computer kosmisches Billard: In 1001 Computersimulationen schaute er sich die zukünftigen Bahnentwicklungen der Planeten an. Bei jedem Durchlauf setzte er geringfügig andere Startbedingungen an - aber alle lagen noch im Ungenauigkeitsrahmen realer Beobachtungen. Das Ergebnis: In ein bis zwei Prozent der Fälle vergrößerte sich - bedingt durch Jupiters Anziehungskraft - Merkurs Orbit. Das wiederum hatte Auswirkungen auf die Planeten Venus, Erde und Mars. Merkur und Mars sind die Schwachstellen Eine nur geringfügige Veränderung der Merkur-Bahn würde schon reichen, um ihn in die Nähe des Venus-Orbits zu bringen, meint US-Forscher Laughlin. Würden sich die Umlaufbahnen erst einmal kreuzen, taumele das ganze Sonnensystem ins Chaos: "Dann können schlimme Dinge passieren." Die Schwachstellen sind Merkur und Mars. Weil sie relativ geringe Massen besitzen, sind sie für die Gravitationskräfte der anderen Planeten besonders anfällig. Wie im Science-Fiction-Film Laughlins Simulationen ergaben noch weitere Schreckensszenarien, die perfekte Vorlagen für Science-Fiction-Filme wären: In einer stürzte Merkur in die Sonne - und das schon in 1,3 Milliarden Jahren. In einer weiteren wurde der Mars aus dem Sonnensystem herausgeschleudert - in 820 Millionen Jahren. Keine 40 Millionen Jahre später kollidierte Venus mit Merkur. Forscher dennoch optimistisch "Es können eine Menge verschiedener desaströser Szenarien passieren", sagte Laughlin dem Magazin "New Scientist". "Und in jedem sehen die schrecklichen Details anders aus." Dennoch: Das Risiko, dass es so weit kommt, liegt bei einem bis zwei Prozent. Oder wie Laughlin es optimistisch formuliert: "Das Glas ist zu 98 Prozent voll - oder zu 2 Prozent leer."
Lieben Gruß
Rudi
In der Nacht träume ich, dass ich denke und am Tag denke ich, dass ich träume.
morgääääääännnnnnn: ich hab was zum Thema mal wieder gefunden:
vor kurzem wurde wieder ein altes Experiment neu durchgeführt: die Bausteine des Lebens haben Wissenschaftler wieder im Labor neu gemischt- in der selben Athmosphäre wie vor Millarden Jahren und mit künstlichen Blitzen.
Das Ergebnis: sie fanden mit der heutigen Technik noch mehr Aminosäuren und Bausteine als noch vor Jahren angenommen....in kochendheißen Quellen im Yellowstone Park in den USA in den Austrittsöffnungen der schwarzen Raucher in der Tiefsee und in dem salzigsten Wasser verschiener Quellen in Wüstengebieten- es gibt sie überall....
Weshalb also auch net auf anderen Planeten....und es kommen jedes Jahr weitere hinzu....