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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 663 mal aufgerufen
 Tiere, unsere Freunde
Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

21.11.2007 13:01
totgegaubter Familienhund wieder bei der Familie Zitat · Antworten

Familie Bowman hat allen Grund zur Freude: Nach sieben Monaten, einer Operation, zwei zwischenzeitlich neuen Herrchen und einem neuen Namen ist ihr längst tot geglaubter Hund Happy wieder wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt.

Vor über sieben Monaten war Happy von der 160 Hektar großen Farm der Bowmans im amerikanischen Diamond verschwunden. Trotz einer groß angelegten Suche und diversen Vermissten-Anzeigen blieb die Suche der vierköpfigen Familie erfolglos. In dem Glauben, dass ihr Vierbeiner wohl überfahren wurde, gaben die Bowmans die Hoffnung auf ein Wiedersehen auf.

Was die Bowmans zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht ahnten: Hund Happy erfreute sich bester Gesundheit. Der Ausreißer war von einer Familie im nicht unweit gelegenen Joplin aufgenommen, verpflegt und auch umgetauft worden. Radar, so der neue Name, gefiel es allerdings auch hier nicht. Abermals riss der Hund aus und fand diesmal Zuflucht bei Veterinär Steve Walstad, der den Hund einen Monat zuvor kastriert hatte.

Da Radars Besitzer den zugelaufenen Vierbeiner ohnehin nicht hätten behalten können, bot Walstad dem Tier von nun an in seiner Arztpraxis ein neues Zuhause. Die ungewöhnliche Geschichte fand schließlich ihren Weg in die Zeitung und erregte so die Aufmerksamkeit von Familie Bowman, den ursprünglichen Besitzern des Ausreißers.

"Sag mir, dass ich verrückt bin. Sag mir, dass das nicht unser Happy ist", sagte Misty Bowman zu ihrem Mann, als sie auf den Zeitungsartikel stieß. Nach einem Telefonat mit Tierarzt Walstad, der den Hund liebend gerne seinen rechtmäßigen Besitzern zurückgab, darf Happy nun endlich wieder im Kreise seiner Liebsten weilen. Fragt sich nur, wann den Ausreißer abermals die Abenteuerlust packt.

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bleibt ohne freunde

Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2008 11:33
Yorkshire-Terrier darf in der Wohnung gehalten werden - Zitat · Antworten

Yorkshire-Terrier darf in der Wohnung gehalten werden -

auch ohne Zustimmung des Vermieters




Grund zur Freude für alle Hundeliebhaber, die sich einen Hund wünschen, aber vom Vermieter bisher die Erlaubnis dafür nicht bekommen haben. In Bezug auf das geltende Mietrecht wird ein Yorkshire-Terrier nicht als Hund behandelt, sondern wie ein Kleintier. Und Kleintiere dürfen auch ohne vorherige Zustimmung des Vermieters gehalten werden. Deshalb sei auch die Haltung dieser Rasse in der Wohnung immer erlaubt – ganz gleich, was im Mietvertrag steht, so der Deutsche Mieterbund. Grund dafür ist die Erfahrung, dass diese kleine Rasse die Nachbarn nicht belästigt. Zu diesem Schluss kommen jedenfalls die Landgerichte Kassel (Az.: 1 S 503/96) und Düsseldorf (Az.: 24 S 90/93) in ihren Urteilen. “Wichtig ist, dass sich die Ausnahme nur auf das Mietrecht bezieht.”, so Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. “Ein Recht auf Erlass der Hundesteuer lässt sich daraus nicht ableiten
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Blueyes Offline

im alpinen Olymp


Beiträge: 1.594
Punkte: 1.797

25.01.2008 20:20
#3 RE: Yorkshire-Terrier darf in der Wohnung gehalten werden - Zitat · Antworten

Das finde ich endlich mal eine gute Lösung.
So ein kleiner Kerl der stört bestimmt niemand.
Ich konnte das bislang auch nie so ganz verstehen,
dass es doch einige Leute gibt, die
mit Tieren absolut nichts anfangen können. Sie sind arm dran.
Und ich glaube, dass sie sehr vieles dabei verpassen.

Gruss Blueyes

Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht.

No problem Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 11.364
Punkte: 12.314

26.01.2008 13:41
#4 RE: Yorkshire-Terrier darf in der Wohnung gehalten werden - Zitat · Antworten

Eine weise Entscheidung.
LG

NIna
Nur wer eine eigene Melodie hat, darf auf die Welt pfeifen.E.Hemingway

roudi Offline

Edelweiss


Beiträge: 770
Punkte: 776

15.03.2008 22:15
Delfin rettet zwei gestrandete Wale Zitat · Antworten
Delfin rettet zwei gestrandete Wale

Experte: Die Tiere spüren, wenn ein artfremdes Wesen in Not geraten ist. Vor allem Einzelgänger sind kontaktfreudig.

Von AFP/hi
Wellington -

Es klingt wie im Märchen: Das Delfinweibchen Moko, ein wild lebender Großer Tümmler, rettete an der Küste Neuseelands eine Walkuh und ihr Kalb. Moko schwamm zu den zwei gestrandeten Zwergpottwalen am Strand von Mahia und geleitete sie an einer Sandbank vorbei sicher ins offene Meer. "Ich habe noch nie von so etwas gehört, es war erstaunlich", sagte Malcolm Smith vom örtlichen Tier- und Umweltschutzamt, der die Rettungsaktion beobachtete. Moko ist in Mahia eine alte Bekannte, da sie oft mit den Badenden spielt.

Malcolm Smith war alarmiert worden, weil ein drei Meter großer Zwergpottwal mit einem 1,5 Meter langen Kalb gestrandet waren. Die Tiere hatten offenbar wegen einer Sandbank die Orientierung verloren. "Anderthalb Stunden lang schob ich sie mehrmals wieder in Richtung Meer, aber sie wollten sich nicht vom Strand fortbewegen", berichtete der Umweltbeamte gestern. "Mir wurde langsam sehr kalt, nass war ich auch, und die Wale wurden immer müder. Ich dachte schon daran aufzugeben." In solchen Situationen werden Wale oft eingeschläfert, um ihrem Leiden ein Ende zu machen. Diesmal kam es anders. Moko tauchte auf, und Smith hörte Geräusche, die der Delfin und die Wale machten. "Die Wale nahmen Kontakt zu dem Delfin auf, und er begleitete sie 200 Meter weit an der Sandbank entlang. Dort mussten sie eine 90-Grad-Wendung machen und durch eine ziemlich schmale Stelle schwimmen. So brachte der Delfin die Wale aufs offene Meer", sagte Smith. Er habe Mutter und Kalb seither nicht mehr gesichtet und gehe davon aus, dass sie wohlauf seien. "Was das für eine Kommunikation war, weiß ich nicht. Irgendwas ist geschehen, das es Moko ermöglichte, die Wale in Sicherheit zu bringen."

Für Dr. Karsten Brensing, Meeresbiologe bei der Wal- und Delfinschutz-Organisation WDCS, passt die Rettungsaktion durchaus in das Verhaltensmuster der Delfine: "Von Großen Tümmlern - und nur von dieser Delfinart - ist bekannt, dass es in Ausnahmefällen Tiere gibt, die nicht in der sonst üblichen Gruppe leben. Diese Einzelgänger sind sehr kontaktfreudig. Sie interagieren mit artfremden Partnern, etwa Menschen. Ein solches Einzeltier ist offensichtlich auch Moko." Ein zweites Verhaltensmuster von Delfinen sei in Mahia hinzugekommen, so Brensing, der seine Doktorarbeit zu Delfintherapien schrieb: "Die Tiere haben ein Konzept von Not. Das heißt sie spüren, wenn andere, auch artfremde Tiere oder sogar Menschen, in Not geraten sind. Das weckt zum einen Neugier, zum anderen Hilfsbereitschaft, die tief in den Tieren verankert ist. Denn sie lernen beim Aufwachsen, dass es sich lohnt, in die Gemeinschaft zu investieren." Es sei durchaus möglich, dass der Delfin die Not erkannt und einen Lösungsweg gesucht habe, so der Verhaltensbiologe. Er betont aber, dass es sich bei der tierischen Heldentat auch um einen Zufall handeln könne. An eine Kommunikation im menschlichen Sinn glaubt Brensing nicht: "Von Schwarmfischen ist bekannt, dass einzelne Tiere gezielt in eine Richtung schwimmen, um den Schwarm zu lenken. Folgt die Masse nicht, kehrt der Vorreiter um, schwimmt erneut zielstrebig los. Das wiederholt er, bis der Schwarm folgt. So ähnlich könnte Moko die Wale geleitet haben."

Mit seiner Aktion ist das Delfinweibchen nun endgültig ein Star. Es war in Neuseeland ohnehin dafür bekannt, mit Menschen in den Wellen zu spielen oder Kajaks mit der Schnauze vor sich herzuschieben. In Mahia stranden jährlich etwa 30 Wale, die meistens eingeschläfert werden müssen. "Ich weiß nicht, ob wir sie beim nächsten gestrandeten Wal vielleicht rufen können", sagt Malco Smith.

http://www.zoomin.tv/videoplayer/index.c...6&ftvplayer=yes


lg Roudi
Trollkind ( gelöscht )
Beiträge:

20.03.2008 09:15
7 Monate Gefängnis für Tierquäler Zitat · Antworten

7 Monate Gefängnis für Tierquäler



Ein 37-jähriger Klempner musste sich unlängst in Berlin vor Gericht verantworten. Er hatte zugegeben, die Katze seiner Freundin aus seiner Wohnung im 5. Stock geworfen zu haben, nachdem er sie zuerst durch die Wohnung gejagt und getreten hatte. Vor Gericht schien ihn seine Tat nicht zu belasten, wie der Tagesspiegel bemerkt. Das Urteil dürfte ihn aber fassungslos gemacht haben: 7 Monate Freiheitsentzug ohne Bewährung. Tierquälerei oder die Tötung von Tieren wird – wenn überhaupt - in der Regel in Deutschland sehr milde geahndet. Eine Geldstrafe oder Bewährung ist das übliche Strafmaß. Obwohl das Gesetz den Richtern genügend Freiraum für richtungweisende Urteile lassen würde. Laut § 17 des Tierschutzgesetzes wird derjenige mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder einer Geldbuße bestraft, der ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt. Richterin Monika Pelcz am Amtsgericht Tiergarten (Berlin) sah die Tat des 37-jährigen Mannes von besonderer Rohheit geprägt, so der Tagesspiegel, und ließ mildernde Umstände nicht gelten. “Ein Urteil, dass wohl nicht nur von Tierschützern voll und ganz unterstützt werden wird.”, bewertet man bei TASSO, dem größten europäischen Haustierzentralregister in Hattersheim, dieses Urteil. “Bleibt zu hoffen, dass dies kein Einzelfall ist, sondern die Gerichte in Zukunft den Spielraum, den ihnen das Gesetz lässt, auch ausschöpfen.”, so Andrea Thümmel, Pressesprecherin bei TASSO. Die Verteidigung ist inzwischen in Berufung gegangen, das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.



TASSO e.V.

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Brockenhexe ( gelöscht )
Beiträge:

20.03.2008 21:46
#7 RE: 7 Monate Gefängnis für Tierquäler Zitat · Antworten

Ich hoffe nur das Urteil wird rechtskräftig!

Liebe Grüße
Brockenhexe (-:

Kräuterfee Offline

im alpinen Olymp


Beiträge: 1.894
Punkte: 2.099

10.04.2008 00:42
#8 RE: 7 Monate Gefängnis für Tierquäler Zitat · Antworten

Es wär milder ausgefallen, wenn es sich um ein Kind seiner Ex gehandelt hätte - leider..... Dann hätte er wahrscheinlich eine schwere Kindheit gehabt.

No problem Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 11.364
Punkte: 12.314

10.04.2008 01:03
#9 RE: 7 Monate Gefängnis für Tierquäler Zitat · Antworten

Hoffentlich wird es rechtskräftig.
Auch diese Bilder kenne ich - ist ein Tier kein Wesen, das Seele und ein Herz hat, das bedingungslos liebt?
Kann mich nur wiederholen.
Rechtskräftig, das wäre äusserst fair.

NIna
UM ein Glühwürmchen zu fangen, musst Du versuchen, den Mond zu bekommen.Ruth John.

Tigerlilie Offline

Administrator


Beiträge: 5.320
Punkte: 5.730

01.06.2008 01:51
NEWS ~ Nachrichten aus der tierischen Welt Zitat · Antworten
hier werden wir über aktuelle Nachrichten aus der TIERwelt berichten !

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~


Liebe Grüße Bigi

Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären,
dass der Zweck des Lebens ist, glücklich zu sein.

~ Lin Yutang ~

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