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Dieses Thema hat 25 Antworten
und wurde 10.587 mal aufgerufen
  wichtige DATEN und KALENDER
Seiten 1 | 2
Tigerlilie Offline

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30.11.2008 00:41
Adventskalender 2008 Thread geschlossen




Hallo Ihr Lieben,

auch in diesem Jahr möchten wir hier einen Adventskalender gestalten.
Und damit ich wieder krank werden kann (wie letztes Jahr...grrrrrr) hab ich mir gleich Verstärkung dazu geholt.
Wir werden also - soweit es machbar ist - uns abwechseln.
Wer noch dazu möchte und Ideen hat (schaut mal in den Letztjährigen) der darf mir gerne schreiben.

Am Montag wird gestartet ... freu mich drauf

Für Morgen wünsche ich euch allen einen wundervollen und besinnlichen 1. Advent




~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebe Grüße Bigi


Tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
~ Buddha ~

Tigerlilie Offline

Administrator


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01.12.2008 00:01
#2 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen
D e z e m b e r

Im Advent bei Kerzenschein
die Kindheit fällt dir wieder ein.
Ein Adventskranz mit seinen Kerzen
lässt Frieden strömen in unsere Herzen.
Des Jahres Hektik langsam schwindet
und Ruhe endlich Einkehr findet.
Ein Tag, er kann kaum schöner sein,
als im Advent bei Kerzenschein.



Heute dürft ihr alle euer erstes Türchen öffnen, soweit ihr auch einen Adventskalender besitzt.
Nein , ihr habt keinen?



Na da habt ihr aber Glück gehabt heute, ich hab euch nämlich einen mitgebracht - extra nur für euch gemacht!
Bin selber gespannt wie er ist .... also ....
....wünsche uns allen viel Spass mit dem virtuellen Adventskalender und den echten Türchen zum öffnen.
Wer früher öffnen möchte, bekommt einen Klaps auf die Hand ...ist so!!!

So, hier ist er: http://www.advenzkalender.de/login.php?a...leT01OTIyNzA%3D

Ja und hier noch mein jährlicher Lieblingskalender von Tom: http://www.stichpunkt.de/advent/kalender.html

Wünsche euch für heute einen wunderbaren Monatsanfang,
soll er sonnig und erfolgreich werden aber ohne viel Stress ~ ~ ~

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebe Grüße Bigi


Tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
~ Buddha ~

Fundkatze Offline

Ehrenmitglied

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02.12.2008 00:08
#3 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen
.DEZEMBER


Noch ist Herbst nicht ganz entfloh´n,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns hernieder sah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.

Theodor Fontane







~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Denkt bei aller Hektik daran, daß die Adventszeit eigentlich eine STILLE ZEIT ist!

Es grüßt die Fundkatze

Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot)

Kochmauserl Offline

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03.12.2008 00:07
#4 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen








Zimtsterne

4 Eiweiße
450 g Puderzucker
550 g abgezogene gemahlene Mandeln
2 TL. Zimt
1 EL. Kirschwasser

Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen. Den Puderzucker über den Eischnee sieben und unterheben. Eine volle Kaffeetasse von der Eischneemasse für die Glasur zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Für den Teig die gemahlenen Mandeln, den Zimt und das Kirschwasser unter den übrigen Eischnee mischen, alles rasch und kurz zusammen kneten und den Teig zugedeckt 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Arbeitsfläche mit Zucker bestreuen, den Teig darauf 1 cm dick ausrollen ( am besten eine Klarsichtfolie drüber legen und ausrollen) und Sterne ausstechen. Die Ausstechförmchen immer wieder in kaltes Wasser tauchen.
Die Sterne auf ein Backblech setzen und gleichmäßig mit der Eischneemasse überziehen. Etwa 12 Stunden bei Raumtemperatur trocknen lassen.
Den Backofen auf 170° vorheizen.
Die Zimtsterne auf der mittleren Schiebeleiste im vorgeheizten Backofen 5 Minuten – nicht länger!!!- backen.
Die Sterne sollen innen noch weich sein und die Oberfläche soll weiß bleiben.




Wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es zu verweilen,
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen "Zeit" zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum
für das Christkind unterm Baum!

(von Ursel Scheffler)




Lieben Gruß vom Kochmauserl

Im Glück kennen dich deine Freunde,
im Unglück kennst du sie.

Tigerlilie Offline

Administrator


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04.12.2008 00:40
#5 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen
wow, danke Karoline und Gitti.... habt ihr ganz toll gemacht!!!!

~ ~ ~


Wunschzettel

Tief verschneit liegen mit Tinte geschriebene Wünsche
Auf einem Zettel unterm Schnee
Lustig ließ er sich vor Tagen
Von einem Lüftchen tragen
Spielte fangen mit dem Wind
Lachte fröhlich mit den Wünschen vom Kind

Ein neidischer Baum in Trauer verdorrt
Den lustigen Wünschen den Weg versperrt
Beugt sich blockierend nach links und nach rechts
Spießt auf den Brief mit seinem knochigen Finger frech
Der Zettel zittert die Wünsche kräuseln sich
Heftig klatscht das Blatt dem Tyrann ins Gesicht
Doch gegen diesen Koloss kommt es nicht an
Der Wind eilt rasch zu Hilfe
Läßts knacken als ob der Baum bricht

Zu Schaden kommt leider die Schrift
Reißt den Zettel entzwei oh je
Siegessicher hängt der Baum sich nach der Schlacht
Als Banner den lädierten Zettel an einen dünnen Zweig
Und der Wintermann seinen Kältemantel darüber streift
Da liegt der Zettel umhüllt von Eis

Es schneit kräftig die Flocken toben weiß
Des Kindes Wünsche sie scheinen verloren
Plötzlich klingen Glöckchen von ganz weit oben
Und schnaufende Rentiere vor einem Schlitten bringen
Den Weihnachtsmann zu diesem Baum
Der Zettel flattert mit letzter Kraft
Das Rentier hat ihn zum Nikolaus gebracht
Und dem Kind die Erfüllung
Seiner Wünsche zu Weihnachten verpackt


© Heidrun-Auro Brenjo




Zudem ist heute noch St. Barbaratag
- holt euch schnell ein Zweigchen draussen ....
nachlesen darüber könnt ihr in diesem Thread; ein Bericht von Fundkatze



In überfüllten Geschäften
Weihnachtseinkäufe
machen zu müssen
verursacht
Santa Claustrophobie.


Robert Owen

Also gebt euch in acht.... *schmunzel

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebe Grüße Bigi


Tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
~ Buddha ~

No problem Offline

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05.12.2008 17:35
#6 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen
DEZEMBER

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
von Hans Christian Andersen

Es war entsetzlich kalt; es schneite, und der Abend dunkelte bereits; es war der letzte Abend im Jahre, Silvesterabend. In dieser Kälte und in dieser Finsternis ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßen Kopfe und nackten Füßen. Es hatte wohl freilich Pantoffeln angehabt, als es von Hause fortging, aber was konnte das helfen! Es waren sehr große Pantoffeln, sie waren früher von seiner Mutter gebraucht worden, so groß waren sie, und diese hatte die Kleine verloren, als sie über die Straße eilte, während zwei Wagen in rasender Eile vorüberjagten; der eine Pantoffel war nicht wiederaufzufinden und mit dem anderen machte sich ein Knabe aus dem Staube, welcher versprach, ihn als Wiege zu benutzen, wenn er einmal Kinder bekäme.

Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren. In ihrer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt sie in der Hand. Während des ganzen Tages hatte ihr niemand etwas abgekauft, niemand ein Almosen gereicht. Hungrig und frostig schleppte sich die arme Kleine weiter und sah schon ganz verzagt und eingeschüchtert aus. Die Schneeflocken fielen auf ihr langes blondes Haar, das schön gelockt über ihren Nacken hinabfloß, aber bei diesem Schmucke weilten ihre Gedanken wahrlich nicht. Aus allen Fenstern strahlte heller Lichterglanz und über alle Straßen verbreitete sich der Geruch von köstlichem Gänsebraten. Es war ja Silvesterabend, und dieser Gedanke erfüllte alle Sinne des kleinen Mädchens.

In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas weiter in die Straße vorsprang als das andere, kauerte es sich nieder. Seine kleinen Beinchen hatte es unter sich gezogen, aber es fror nur noch mehr und wagte es trotzdem nicht, nach Hause zu gehen, da es noch kein Schächtelchen mit Streichhölzern verkauft, noch keinen Heller erhalten hatte. Es hätte gewiß vom Vater Schläge bekommen, und kalt war es zu Hause ja auch; sie hatten das bloße Dach gerade über sich, und der Wind pfiff schneidend hinein, obgleich Stroh und Lumpen in die größten Ritzen gestopft waren. Ach, wie gut mußte ein Schwefelhölzchen tun! Wenn es nur wagen dürfte, eins aus dem Schächtelchen herauszunehmen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger daran zu wärmen! Endlich zog das Kind eins heraus. Ritsch! wie sprühte es, wie brannte es. Das Schwefelholz strahlte eine warme helle Flamme aus, wie ein kleines Licht, als es das Händchen um dasselbe hielt. Es war ein merkwürdiges Licht; es kam dem kleinen Mädchen vor, als säße es vor einem großen eisernen Ofen mit Messingbeschlägen und Messingverzierungen; das Feuer brannte so schön und wärmte so wohltuend! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen - da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand - sie saß mit einem Stümpchen des ausgebrannten Schwefelholzes in der Hand da.



Ein neues wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und an der Stelle der Mauer, auf welche der Schein fiel, wurde sie durchsichtig wie ein Flor. Die Kleine sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch mit einem blendend weißen Tischtuch und feinem Porzellan gedeckt stand, und köstlich dampfte die mit Pflaumen und Äpfeln gefüllte, gebratene Gans darauf. Und was noch herrlicher war, die Gans sprang aus der Schüssel und watschelte mit Gabel und Messer im Rücken über den Fußboden hin; gerade die Richtung auf das arme Mädchen schlug sie ein. Da erlosch das Schwefelholz, und nur die dicke kalte Mauer war zu sehen.

Sie zündete ein neues an. Da saß die Kleine unter dem herrlichsten Weihnachtsbaum; er war noch größer und weit reicher ausgeputzt als der, den sie am Heiligabend bei dem reichen Kaufmann durch die Glastür gesehen hatte. Tausende von Lichtern brannten auf den grünen Zweigen, und bunte Bilder, wie die, welche in den Ladenfenstern ausgestellt werden, schauten auf sie hernieder, die Kleine streckte beide Hände nach ihnen in die Höhe - da erlosch das Schwefelholz. Die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher, und sie sah jetzt erst, daß es die hellen Sterne waren. Einer von ihnen fiel herab und zog einen langen Feuerstreifen über den Himmel.

"Jetzt stirbt jemand!" sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die sie allein freundlich behandelt hatte, jetzt aber längst tot war, hatte gesagt: "Wenn ein Stern fällt, steigt eine Seele zu Gott empor!"

Sie strich wieder ein Schwefelholz gegen die Mauer; es warf einen weiten Lichtschein ringsumher, und im Glanze desselben stand die alte Großmutter hell beleuchtet mild und freundlich da.


"Großmutter!" rief die Kleine, "oh, nimm mich mit dir! Ich weiß, daß du verschwindest, sobald das Schwefelholz ausgeht, verschwindest, wie der warme Kachelofen, der köstliche Gänsebraten und der große flimmernde Weihnachtsbaum!" Schnell strich sie den ganzen Rest der Schwefelhölzer an, die sich noch im Schächtelchen befanden, sie wollte die Großmutter festhalten; und die Schwefelhölzer verbreiteten einen solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tag. So schön, so groß war die Großmutter nie gewesen; sie nahm das kleine Mädchen auf ihren Arm, und hoch schwebten sie empor in Glanz und Freude; Kälte, Hunger und Angst wichen von ihm - sie war bei Gott.

Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Tage des alten Jahres. Der Morgen des neuen Jahres ging über der kleinen Leiche auf, die mit den Schwefelhölzern, wovon fast ein Schächtelchen verbrannt war, da saß. "Sie hat sich wärmen wollen!" sagte man. Niemand wußte, was sie schönes gesehen hatte, in welchem Glanze sie mit der alten Großmutter zur Neujahrsfreude eingegangen war. (aus http://www.adventskalender.net/weihnacht...texte/index.php )




Rasend schnell kommt der Wintergesell
leuchtet in weiss und blau ganz hell
schickt viele kleine Glitzerlein
die so frostig tanzen im Winde, freuen Gross und Klein
ich wünsche einen schönen Winter - er ist schon bereit
und möget haben warme Füsse zu jeder Zeit


Verzeiht mir, dass dieser ohne Bilder ist, es gelingt mir noch immer nicht...
aber ich hoffe, Euch gefällt das kleine Märchen.
Liebe Grüsse und einen schönen 5.Dezemberfreitag Euch allen!
liche Grüsse

NIna

Hinfallen ist keine Schande, aber liegenbleiben

Tigerlilie Offline

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05.12.2008 22:46
Linksammlung schöner Adventskalender Thread geschlossen
Ich habe festgestellt, dass der Link vom Adventzkalender nur im ersten Beitrag von mir funktioniert!






Hier nun eine Adventslinkseite...



http://www.advenzkalender.de/login.php?a...leT01OTIyNzA%3D

http://www.stichpunkt.de/advent/kalender.html

http://www.ulistein.de/adventskalender-uli-stein.html

http://www.goethe.de/z/pro/adventskalender/deindex.htm

http://www.onlinekunst.de/adventskalende...ntskalender.htm




Ich schließe aber diesen Thread, damit sie nicht verloren gehen - wer noch neue dazu fügen möchte,
sollte Hans oder mir den Link per PN zuschicken und wir fügen ihn dann hier ein.

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebe Grüße Bigi


Tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
~ Buddha ~

Tigerlilie Offline

Administrator


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05.12.2008 23:08
#8 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen

DEZEMBER

Heute hab ich was ganz besonderes für euch ...
ein Gedicht in Mundart aus der Feder von unserem neuen Mitglied

Sabine ~ Icy_69



S´ isch so weit,
sie isch do die kolte Zeit.
Draust is scho dunkl und stad,
weil si drin olles umman ofn zuawi lant.
Die Kindla olle scho brav huckn im schen Gwandl,
es kimmt jo da Nikolaus heit ausm fernen Landl.
Ob er woll wos fia ins bringt?
Die Spannung steigt, die Zeit nit varinnt.
Pletzlich heart mas, draussn geht’s zua recht,
s`isch wohl da Nikolaus mit seim Knecht.
Die Kindlan werdn nerves,
die Muatta kriagt a bissal an Streß.
Die Tiar geht auf, er kimmt herein,
und fragt a scho nochm artig sein.
Olle kriagns feichte Hend,
soll i`s iam sogn eba amend?
Schlimm samma gwesn des gonze Joar net wia,
oba brav woarma a grod nit zuvü.
Zua Muatta werfens gschwind an Blick,
die schmunzlt und lehnt sich entspannt zurück.
Jo, Jo mir woarn eh brav ibas Joahr,
oba iatz tua uns nit quäln, es isch gwiss woar!
Da Nikolaus in sei Sackal greift,
fia jedn eh wos iba bleibt.
Er sogt uns no fias neiche Joar,
dass`s brav sein wida nit letzer war!
Und dahin isch er wieder mit seim Knecht,
fia des Joar woars woll alles g`recht.
Iatz isch`s vorbei, iatz isch a Ruah,
die Muatta mocht die Tiar grod zua.
Mir huckn wieda zsamm vorm Ofn,
und werdn wieda auf`s nexte Joar hoffn.

co@icy_69

wer eine Übersetzung braucht, der wendet sich bitte an den Autor
Dir Sabine ganz ♥lichen Dank für das tolle Gedicht.



http://www.nikolaus.nl/

Ich wünsche euch allen einen ganz tollen Nikolaustag und hoffe, dass all eure Stiefelchen
gefüllt bei euch ankamen




~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebe Grüße Bigi


Tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
~ Buddha ~

Fundkatze Offline

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06.12.2008 23:35
#9 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen
.DEZEMBER


Strohsterne basteln

Advent hat mit Erwartung zu tun. Christen freuen sich in Erwartung der wiederkehrenden Geburt ihres Herrn. Menschen ohne betont christlichen Hintergrund freuen sich einfach auf stimmungsvolle, festliche und vor allem besinnliche Tage. Es wird früh dunkel, draußen ist es kalt und unbehaglich, aber in den Häusern brennen die Kerzen und ein wenig Ruhe kehrt ein. Natürlich nur, wenn wir das auch zulassen.
Ladet doch einmal Freundinnen oder Nachbarinnen zum Strohstern-Basteln ein. Zwei Stunden Zeit können da durchaus genügen. Zunächst gibt es Kaffee und selbst gebackene Weihnachtsplätzchen. Wenn jeder eine Sorte mitbringt, hat man schnell eine bunte Mischung zusammen. Dann werden die Kaffeetassen abgeräumt, der Tisch mit einer alten Plastikdecke abgedeckt. Schon kann es losgehen. Strohsterne entstehen, einer nach dem anderen. Kaum ein Adventsschmuck lässt sich so einfach und mit so wenig Material und Kosten selbst herstellen.

Was ihr braucht:
• Bastelstrohhalme (naturfarben und bunt)
• Nähnadel und Faden
• Eine kleine Schere
• Euer Bügeleisen
Und so geht’s:
1. Zur Vorbereitung lege die Halme für 2 bis 3 Stunden in warmes Wasser. So werden sie geschmeidig und brechen nicht so leicht. Mit der Nähnadel werden die Halme gespalten wie mit einem Mini-Skalpell.
2. Nun bügelt man die Halme platt. Am besten schützt man das Bügelbrett mit einem Stück Stoff.
3. Jetzt naht die „Stunde der Wahrheit“: Welche Halme wollt ihr wie verwenden? Entscheidet euch für die Farben, die ihr kombinieren wollt. Schneidet gleich große Stücke zu und legt sie zunächst probeweise übereinander. Was euch gefällt, wird mit einem Nähfaden fixiert. Das Ende des Nähfadens ergibt eine Schlaufe zum Aufhängen.
4. Das Grundelement besteht aus zwei gleich großen Strohabschnitten, die überkreuz gelegt und mit abwechselnd über und unter die Halme gelegtem Faden gesichert werden.
5. Zwei übereinander gelegte Grundelemente ergeben bereits einen 8-strahligen Stern.
6. Es gibt zahlreiche Variationsmöglichkeiten: verschiedene Farben, verschieden zugeschnittene, eingeschnittene oder zugespitzte Halme, Kombination mit Papiersternen, Steigerung vom 4- bis zum 32-strahligen Stern.
Ach ja, sollte einer von euch Zeit haben oder gerade keine Lust, weitere Strohsterne basteln, könnte er vielleicht ein wenig vorlesen.



EUCH ALLEN EINEN SCHÖNEN ZWEITEN ADVENTSONNTAG!

Es grüßt die Fundkatze

Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot)

Kochmauserl Offline

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08.12.2008 00:12
#10 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen









Süßer die Glocken nie klingen

Süßer die Glocken nie klingen.
Als zu der Weihnachtszeit:
Grad als ob Engelein singen
Wieder von Frieden und Freud'.
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken, mit heiligem Klang
Klinget die Erde entlang!

Oh, wenn die Glocken erklingen,
Schnell sie das Christkindlein hört.
Tut sich vom Himmel dann schwingen
Eilet hernieder zur Erd'.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Glocken mit heiligem Klang,
Klinget die Erde entlang!

Klinget mit lieblichem Schalle
Über die Meere noch weit,
Dass sich erfreuen doch alle
Seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit einem Gesang;
Alle aufjauchzen mit einem Gesang;
Glocken mit heiligem Klang,
Klinget die Erde entlang!








"Ich bin sehr besorgt um meine Frau. Sie ist nämlich bei diesem schlimmen Schneetreiben in die Stadt gegangen."
- "Na, sie wird schon in irgendeinem Geschäft Unterschlupf gefunden haben !"
- "Eben deshalb bin ich ja so besorgt !"

Lieben Gruß vom Kochmauserl

Im Glück kennen dich deine Freunde,
im Unglück kennst du sie.

hexi66 ( gelöscht )
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09.12.2008 11:25
#11 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen



Der Winter ist da

Es ist dunkel, eisig kalt hier draussen, kein Sonnenstrahl,
der wärmt und nun entreisst der Wind mir noch die letzte Wärme.
Die Strassen sind wie leer gefegt, kein Klang zu vernehmen,
selbst die eignen Schritte sind gedämpft durch Schnee.
Mir ist kalt, ich fühl' mich einsam ...
Ich öffne die Türe, Wärme kommt mir entgegen, ich vernehme Stimmen,
höre Gespräche.
Ich trete ein, es riecht nach Zimt und Zucker.
Ich lege meine dicke Jacke ab, denn mir ist schon richtig warm.
Ich setze mich hin, mach's mir bequem, lausche den Gesprächen meiner Familie.
Ich geniess' es hier zu sein.
Mag es draussen noch so kalt und finster sein,
zur Weihnachtszeit ist's drinnen warm und herzlich wie in keiner anderen Jahreszeit.



Hier ein Getränk für die kalte Jahrezeit

Lumumba

Die Zubereitung der kalten Version ist wie folgt:

• Ca. 15 cl Milch mit Kakaopulver und gegebenenfalls Zucker zu Kakao verrühren.
• Ca. 4 cl Weinbrand oder Rum, den Kakao und Eiswürfel in ein Glas geben.

Die Zubereitung der heißen Version ist wie folgt:

• Ca. 15 cl Milch mit Kakaopulver und gegebenenfalls Zucker zu Kakao verrühren.
• Den Kakao heiß machen, in ein Glas geben und ca. 4 cl Weinbrandt oder Rum hinzugeben.

Es können auch spezielle Weinbrände, z.B. Brandy oder Cognac verwendet werden.
Man kann auch noch eine Haube aus Schlagsahne auf den Drink setzen.
Vorsicht beim Trinken: Durch den Kakao kann der Geschmack des Alkohols überdeckt werden.
Dadurch ist man sich nicht immer bewusst, wieviel Alkohol man zu sich nimmt.

...noch eine schöne Adventszeit für Euch


--------------------------------------------------
Jeder Tag an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag (Charlie Chaplin)

No problem Offline

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10.12.2008 01:17
#12 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen
10. Dezember

Weihnachten in der Speisekammer
von Paula Dehmel

Unter der Türschwelle war ein kleines Loch. Dahinter saß die Maus Kiek und wartete.

Sie wartete, bis der Hausherr die Stiefel aus- und die Uhr aufgezogen hatte; sie wartete, bis die Mutter ihr Schlüsselkörbchen auf den Nachttisch gestellt und die schlafenden Kinder noch einmal zugedeckt hatte; sie wartete auch noch, als alles dunkel war und tiefe Stille im Hause herrschte. Dann ging sie.

Bald wurde es in der Speisekammer lebendig. Kiek hatte die ganze Mäusefamilie benachrichtigt. Da kam Miek die Mäusemutter mit den fünf Kleinen, und Onkel Grisegrau und Tante Fellchen stellten sich auch ein.


»Frauchen, hier ist etwas Weiches, Süßes,« sagte Kiek leise vom obersten Brett herunter zu Miek, »das ist etwas für die Kinder,« und er teilte von den Mohnpielen aus. »Komm hierher, Grisegrau,« piepste Fellchen, und guckte hinter der Mehltonne vor, »hier gibt's Gänsebraten, vorzüglich, sag ich dir, die reine Hafermast; wie Nuß knuspert sich's.« Grisegrau aber saß in der neuen Kiste in der Ecke, knabberte am Pfefferkuchen und ließ sich nicht stören. Die Mäusekinder balgten sich im Sandkasten und kriegten Mohnpielen. »Papa,« sagte das größte, »meine Zähne sind schon scharf genug, ich möchte lieber knabbern, knabbern hört sich so hübsch an.« »Ja, ja, wir wollen auch lieber knabbern,« sagten alle Mäusekinder, »Mohnpielen sind uns zu matschig,« und bald hörte man sie am Gänsebraten und am Pfefferkuchen.

»Verderbt euch nicht den Magen,« rief Fellchen, die Angst hatte, selber nicht genug zu kriegen, »an einem verdorbenen Magen kann man sterben.« Die kleinen Mäuse sahen ihre Tante erschrocken an; sterben wollten sie ganz und gar nicht, das mußte schrecklich sein. Vater Kiek beruhigte sie und erzählte ihnen von Gottlieb und Lenchen, die drinnen in ihren Betten lägen und ein hölzernes Pferdchen und eine Puppe im Arm hätten; und daß in der großen Stube ein mächtiger Baum stände mit Lichtern und buntem Flimmerstaat, und daß es in der ganzen Wohnung herrlich nach frischem Kuchen röche, der aber im Glasschrank stände, und an den man nicht heran könnte. »Ach,« sagte Fellchen, »erzähle nicht so viel, laß die Kinder lieber essen.«


Die aber lachten die Tante mit dem dicken Bauch aus und wollten noch viel mehr wissen, mehr als der gute Kiek selbst wußte. Zuletzt bestanden sie darauf, auch einen Weihnachtsbaum zu haben, und die zärtlichen Mäuseeltern liefen wirklich in die Küche und zerrten einen Ast herbei, der von dem großen Tannenbaum abgeschnitten war. Das gab einen Hauptspaß. Die Mäusekinder quiekten vor Entzücken und fingen an, an dem grünen Tannenholz zu knabbern; das schmeckte aber abscheulich nach Terpentin, und sie ließen es sein und kletterten lieber in dem Ast umher. Schließlich machten sie die ganze Speisekammer zu ihrem Spielplatz. Sie huschten hierhin und dorthin, machten Männchen, lugten neugierig über die Bretter in alle Winkel hinein, und spielten Versteck hinter den Gemüsebüchsen und Einmachetöpfen; was sollten sie auch mit dem dummen Weihnachtsbaum, an dem es nichts zu essen gab! Als aber das kleinste ins Pflaumenmus gefallen war und von Mama Miek und Onkel Grisegrau abgeleckt werden mußte, wurde ihnen das Umhertollen untersagt, und sie mußten wieder artig am Pfefferkuchen knabbern.


Am andern Morgen fand die alte Köchin kopfschüttelnd den Tannenast in der Speisekammer und viele Krümel und noch etwas, was nicht gerade in die Speisekammer gehört, ihr werdet euch schon denken können was! Als Gottlieb und Lenchen in die Küche kamen, um der alten Marie guten Morgen zu wünschen, zeigte sie ihnen die Bescherung und meinte: »Die haben auch tüchtig Weihnachten gefeiert.« Die Kinder aber tuschelten und lachten und holten einen Blumentopf. Sie pflanzten den Ast hinein und bekränzten ihn mit Zuckerwerk, aufgeknackten Nüssen, Honigkuchen und Speckstückchen. Die alte Marie brummte; da aber die Mutter lachend zuguckte, mußte sie schon klein beigeben. Sie stellte alles andre sicher und ließ den kleinen Naschtieren nur ihren Weihnachtsbaum.


Die Kinder aber jubelten, als sie am zweiten Feiertage den Mäusebaum geplündert vorfanden und hätten gar zu gern auch ein Dankeschön von dem kleinen Volke gehört.

Das aber lag unter der Diele und verdaute. »Den guten Speck vergeß ich mein Leblang nicht,« sagte Fellchen, und Grisegrau biß eine mitgebrachte Haselnuß entzwei; Kiek und Miek aber waren besorgt um ihre Kleinen, die hatten zuviel Pfefferkuchen gegessen, und ihr wißt, liebe Kinder, das tut nicht gut!

aus: http://www.adventskalender.net/weihnacht...texte/index.php )


Geschwind, geschwind,
in vierzehn Tagen kommt das Christkind!
Versteckt fleissig Eure Päckelein
ob gross oder auch klein
selbst gebastelt, fein geklebt,
ist ein jeder doch bestrebt
den anderen im Herzen zu überraschen
das Mäglein zu füllen, mit dem leckren zu naschen
dann, bald im warmen Kämmerlein
die gut gefüllte Stube mit Gästen wirkt kuschelig und nicht klein
ein Raunen bald geht durch des Baumes Tann
wenn die Bescherung ist bald erreicht, sodann
sich Kinder auf die Päcklein stürzen
auch Erwachsenenaugen vor Freude blitzen
ich wünsche Euch eine schöne Vorfreude
und genießt die Zeit, Ihr lieben Leute!

gedichtet am 10.Dez.20078 um 0.10 Minuten

Alles Liebe zum 10. Dezember 2008
von Nina


Hinfallen ist keine Schande, aber liegenbleiben

Tigerlilie Offline

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11.12.2008 08:17
#13 11. Dez. 08 Thread geschlossen
11. D E Z E M B E R

Aus einer bayrischen Schularbeit


Adpfent


Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meist'n Leit haben im Winter eine Grippe. Das ist die mit Fieber.
Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und wird mit 'K' geschrieben.
Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf. Meine kleine Schwester und ich
dürfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht. Denn wir haben mordstolle Figuren. Einmal habe
ich den Josef und das Jesuskind auf den Kachelofen gestellt, damit sie es schön warm haben und dann wurde es ihnen zu heiß.
Das Jesuskind ist schwarz geworden und den Josef hat es in tausend Stücke gerissen. Ein Fuß von ihm ist in den Platzlteig
geflogen. Das war kein schöner Anblick. Die Mama hat geschimpft und gesagt, daß nicht einmal mehr die Heiligen vor meiner
Blödheit sicher sind.
Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe Gott sei dank so viele Figuren in
meiner Spielzeugkiste. Donald Duck ersetzt den Josef. Als Ersatz für das Jesuskind wollte ich eigentlich Asterix nehmen.
Denn er ist als einziger so klein, daß er in die Futterkrippe gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, als Jesukind-Ersatz
kann man doch keinen Asterix hernehmen, da wäre das verbrannte Jesukind noch besser. Es ist zwar nun schwarz, aber immerhin
noch ein Jesukind.
Hinter dem Jesukindl stehen zwei Ochsen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier habe ich
hineingestellt, weil mir der Ochs und der Esel zu sehr alleine waren.
Links neben dem Stall kommen die drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Adpfent beim Putzen heruntergefallen.
Der war total hin. Jetzt ham wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Normal haben die heiligen Könige einen Haufen Zeug für das Jesukind dabei ... Gold, Weihrauch und Pürree ... oder so ähnlich.
Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch ganz schön. Der andere hat Tabak in der Hand,
weil wir keinen Weihrauch haben. Aber der Tabak stinkt auch ganz schön, wenn man ihn anzündet.
Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkind, aber damit kann er es vor dem
Brontosaurier beschützen.
Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasweißer Engl. Dem Engl ist ein Fuß abbrochen,
darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt. Damit tut er sich leichter. Mit dem Motorrad kann der Engl fahren, wenn
er nicht fliegen will. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weißbier
dabei. Einen Wolf haben wir nicht. Hinter dem Baum lugt ein Bernhardiner als Ersatzwolf hervor.

Mehr steht in unserer Krippe nicht. Ich finde sie ist eh reichlich voll. Am Abend schalten wir die Lampe ein und
dann ist unsere Krippe erst so richtig schön.

Wir sitzen so herum und singen Lieder zum Adpfent. Manche gefallen mir sehr, aber die meisten sind mir zu lusert.

Mein Opa hat mir ein Gedicht zum Adpfent gelernt und das geht so:

Adpfent, Adpfent, der Bärwurz brennt,
erst trinkst oan, dann trinkst zwoa, dann drei, dann vier,
dann hauts di mit´m Hirn an'd Tür !


Obwohl dieses Gedicht recht schön ist ... hat die Mama gesagt ... ich darf es mir nicht merken.

Bis man schaut, ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin.
Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nix mehr ... höchstens wenn man Geburtstag hat.
Aber eins ist ganz gwiss: Der Adpfent kommt alle Jahre wieder.




Weihnachtszeit ist Kalorienzeit. Schokoweihnachtsmänner, Plätzchen, Stollen, von den Weihnachtsmenüs ganz
zu schweigen. Respekt für die, die sich bei all den Leckereien immer in der Gewalt haben. Manches Weihnachtsgebäck
ist allerdings auch ein echter Glücksfall für Abnehmende - wie zum Beispiel der Weihnachtskuchen von Mrs Fogarty,
den ein irisches Volkslied so treffend beschreibt.

Hier zunächst mal ein kleiner Ausschnitt aus der Zutatenliste - im Lied der Refrain:

There were plums and prunes and cherries,
There were citrons and raisins and cinnamon, too
There was nutmeg, cloves and berries
And a crust that was nailed on with glue
There were caraway seeds in abundance
Such that work up a fine stomach ache
That could kill a man twice after eating a slice
Of Miss Fogarty’s Christmas cake.


Und als weihnachtlicher, kalorienarmer Genuss hier nun das Lied selbst:

~ ~ ~ ~ ~ ~

~ * ~ ♥ ~ * ~ ♥ ~ * ~

Liebe Grüße Bigi


Tu was du willst – aber nicht, weil du musst.
~ Buddha ~

Fundkatze Offline

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12.12.2008 00:57
#14 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen
.DEZEMBER[b]

[b]Adventszeit----Weihnachtszeit, ohne DIE biblische Geschichte, was wäre sie ohne Engel! Es gäbe sie gar nicht.


Die Ankündigung der Geburt Jesu






Und im sechsten Monat ward der Engel Gabriel gesandt von Gott in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Manne mit Namen Joseph, vom Hause David: und die Jungfrau hieß Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßet seist du, Holdselige! Der Herr ist mit dir, du Gebenedeite unter den Weibern! Da sie aber ihn sah, erschrak sie über seine Rede und gedachte: Welch ein Gruß ist das? Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen. Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Stuhl seines Vaters David geben und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreiches wird kein Ende sein. Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiß? Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.


Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.


Vom Himmel hoch

1. Vom Himmel hoch, da komm ich her.
Ich bring' euch gute neue Mär,
Der guten Mär bring ich so viel,
Davon ich singn und sagen will.
2. Euch ist ein Kindlein heut' geborn
Von einer Jungfrau auserkorn,
Ein Kindelein, so zart und fein,
Das soll eu´r Freud und Wonne sein.
3. Es ist der Herr Christ, unser Gott,
Der will euch führn aus aller Not,
Er will eu'r Heiland selber sein,
Von allen Sünden machen rein.
4. Er bringt euch alle Seligkeit,
Die Gott der Vater hat bereit,
Daß ihr mit uns im Himmelreich
Sollt leben nun und ewiglich.

Es grüßt die Fundkatze

Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot)

Kochmauserl Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 23.615
Punkte: 36.638

13.12.2008 10:04
#15 RE: Adventskalender 2008 Thread geschlossen










Weihnachtsgeschenke & Nächstenliebe:







Beides soll in der Liebe weiterleben, mit der Weihnachtsgeschenke ausgetauscht werden,
was schon darauf hinweist, dass es nicht um irdische Geschenke geht, sondern um Sinnbilder
für die Gottes- und Nächstenliebe, die wichtiger ist als die kostbarsten Sachen.
Das irdische Gegengewicht und auch der Wunsch nach gewaltigen und reichen Gaben steckt
in der zweiten, in der nichtchristlichen Quelle des Gebens;
der Weihnachtstermin deckt sich mit dem der Saturnalien, den römischen Feiern zu Ehren des Gottes Saturn.
Dies galt als der Jahresanfang, die römischen Beamten und Sklaven wurden mit Geschenken belohnt.
Jenseits der Alpen in Germanien stellten die Dienstherren ebenfalls zum neuen Jahr neue Knechte
und Mägde ein und das Gesinde wurde mit reichen Geschenken weiter verpflichtet.















Bratapfel-Rezept


Zutaten für 4 Personen:
4 große aromatische Äpfel (z.B. Boskop)
4 EL Honig
6 EL gehackte Walnusskerne
1 Msp. Zimt
2 EL Sahne

Backofen auf 200 Grad vorheizen,
Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen
Honig mit Nüssen, Zimt und Sahne verrühren
Äpfel in eine Auflaufform geben und mit der Masse füllen.

Im heißen Ofen Mitte - Umluft 180 Grad ca. 35 - 40 Minuten backen;









Denkt euch ich habe das Christkind gesehen
Ich hab es überfahren, es war ein versehen!
Ich hatte gerade die Äuglein zu,
Ich träumte beim fahren in himmlicher Ruh!
Das Christkindl hat in dieser eisigen Nacht,
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht!
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
Er feuerte gerade seine Rentiere an,
Ich überholte den langsamen Wicht,
Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht!
Ich wich noch aus!
Doch leider nicht Santa!
Ein kurzes "RUMMS" und er klebte am Manta!

Am Ende sah ich auch Nikolaus!
Er stürmte grad aus dem Freudenhaus!
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
Wollt am Automaten neu Präser sich kaufen!
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
Jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen!
! So ist die Moral von dem Gedicht,
Fahr zu schnell dein Auto nicht!
Denn als ich zu Haus war!
Da musste ich heulen,
Mein schöner Wagen,
Der hatte 3 Beulen!
Vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Claus!
Tja nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus!!





Nikolaus-Fang-Spiel: http://www.weihnachten.machtspass.com/we...piel_nikolo.htm




Ich wünsch Euch a wirklich staade Zeit.

Lieben Gruß vom Kochmauserl

Im Glück kennen dich deine Freunde,
im Unglück kennst du sie.

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