Und dann....

…noch eine kleine Geschichte zum Neuen Jahr:
Früher, so vor fünf, sechs Jahren, ging man noch einer geregelten Beschäftigung nach und hatte als Folge auch geregelt Freizeit; wenn auch nicht sehr viel, so doch immerhin genug um ab und zu in den Urlaub zu fahren, den Hund Gassi zu führen, das Gemüse in Garten und Gewächshaus selbst anzupflanzen, Theaterabonnent zu sein, zu wandern und Rad zu fahren.
Heute ist das ganz anders. Man steht morgens gegen sieben auf, frühstückt und liest bis gegen neun in der Zeitung. Bis man im Bad fertig ist wird es mindestens halb zehn. Dann muss man den Briefkasten selbst leeren und überlegen was es zum Mittagessen geben soll. Den Computer einschalten: E-Mails abrufen, diese eventuell auch lesen und womöglich gleich beantworten. Irgendeines der Geräte im Chaosstüble macht immer Zicken: Mal hat der Drucker kein Papier oder keine Tinte, dann fällt die Telefonanlage aus oder das DSL. Zur Problembehebung hängt man dann ewig in der Warteschleife der möglicherweise zuständigen Servicehotline. Die Computer müssen programmtechnisch auf dem neuesten Stand gehalten werden, denn sonst kann man vielleicht nicht alle E-Mails oder deren Anhänge öffnen. Und das ist schließlich ungeheuer wichtig. Kaum sind die Geräte arbeitsbereit ist es auch schon Zeit das Mittagessen vorzubereiten. Nach dem Essen und dem Aufräumen der Küche gibt es gegen zwei Kaffee. Theoretisch stünde der Nachmittag zur freien Verfügung. Weit gefehlt: Im Garten muss entweder gepflanzt, gegossen, Rasen gemäht oder Unkraut gejätet werden. Im Winter fällt das weitgehend weg, dafür ist Schnee zu räumen oder zu streuen. Auf der Bühne stehen hunderte von Ordnern mit alten Akten, von denen man im-mer mal wieder welche aussortieren und zum Schreddern geben kann. Das wird vorzugsweise im Winter erledigt Die Steuererklärung muss man machen. Weil man aber von berufswegen nicht mehr so sehr mit der Materie vertraut ist braucht man dafür zehnmal so lang wie früher. Eh man mit dem vorgesehenen Nachmittagspensum fertig ist, ist’s Zeit fürs Abendessen. Zum Glück haben die Läden heutzutage wenigstens bis acht am Abend offen und man kann nach dem Abendessen noch zum Einkaufen gehen. Die Arbeitnehmer dort sind froh, wenn nach sechs auch noch Leute kommen, denn sonst könnte ihnen langweilig werden.
Mindestens jeden zweiten Tag muss bei Ebay gesucht werden, ob es etwas Loh-nendes zu ersteigern gibt, sei’s eine alte Ansichtskarte, ein Korkenzieher oder ein Schreibtisch, den man womöglich in Norddeutschland abholen muss. Und schlußendlich beschäftigt einen die Ahnenforschung noch bis mindestens elf Uhr in der Nacht. Zum Fernsehen recht es nur in Ausnahmefällen. Nicht mal ein freies Wochenende ist drin!
Im Neuen Jahr wir das alles - egal wie – aber jedenfalls anders!

Allen Lesern wünsche ich ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches neues Jahr.
Herzlichst grüßt Margit

Gedanken zum neuen Jahr aus "Der Glücksschule" von Ch. Rieken


Wähle jetzt!
Loslassen oder Entscheiden

Die Zeit um die Jahreswende ist für viele Menschen eine Zeit neuer Ziele und Vorsätze. Es wird Bilanz gezogen,
Zufriedenheiten und Unzufriedenheiten addiert, Wünsche werden bewusster und neue Lebenspläne geschmiedet.

Bei Dir nicht???

Warum nicht? Hast Du Angst zu versagen? Bist Du es leid, zu erleben, wie sich Deine Vorsätze in Rauch auflösen?
Setzt Du Dir lieber keine Ziele, anstatt sie nicht zu erreichen? Oder macht Dir die Vorstellung des Preises, der
zu zahlen ist, um etwas zu verändern, Angst?

Was auch immer Dich abhalten sollte keine neuen Ziele zu setzen - verabschiede es sofort!

"Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst; Mut ist nur zu wissen, was trotz Angst zu tun ist!"

Du hast gar keine Ängste? Prima, dann wisse folgendes:

Etwas loszulassen, bis es sich von selbst entscheidet, heißt am Leben vorbeizuleben.

...das NICHT entscheiden ist auch eine Entscheidung!

Du kannst jederzeit etwas TUN oder etwas UNTERLASSEN, doch beides hat seine Folgen.
Welche Folgen möchtest Du? Welche Folgen oder Ereignisse wünschst Du Dir? Auf was freust Du Dich?

Wenn Du das weisst, dann wähle auch die passende Entscheidung der Gedanken, Gefühle und Taten, die zu Deinem Ziel führen.

Wir Menschen haben die freie Wahl für oder gegen unsere Träume zu arbeiten. Entscheide Dich ab HEUTE für Deine Träume.

Erlebe Deine Ängste, Bedenken und Zweifel, aber Entscheide Dich für den Weg zu Deinem Traum. Hör auf Dir darüber
Gedanken zu machen, was Du "verlieren" kannst und konzentriere Dich auf das was Du "gewinnen" wirst.

Mache das, was Dir Freude bereitet und Dich Deinen Zielen näher bringt.

"Mit Deinen Entscheidungen erschaffst Du Dein Morgen"

Entscheide und Wähle JETZT!

UNd:
Willst Du schnell vorankommen, nimm viele kleine Schritte und Du bist schnell und sicher an dem gewünschten Ort.