Thüringens Ministerpräsident Althaus wird aus künstlichem Koma geweckt
Dieter Althaus wurde am Neujahrstag bei einem Skiunfall schwer verletzt.
Wien (dpa) - Einen Tag nach seinem schweren Skiunfall in Österreich befindet sich Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) in einem stabilen Zustand. Dies gaben die behandelnden Ärzte am Freitag in der Unfallklinik von Schwarzach bekannt.
Der 50-jährige Althaus, der bei dem Zusammenstoß auf der Riesneralm in der Obersteiermark mit einer 41-jährigen Slowakin schwere Kopfverletzungen erlitten hatte, soll in den nächsten 12 bis 24 Stunden aus dem künstlichen Tiefschlaf geweckt werden, in den ihn die Ärzte am Donnerstagabend versetzt hatten.
Althaus erlitt bei dem Zusammenstoß auch einen Knochenbruch im Bereich des Gesichts, der jedoch nicht besonders behandelt werden müsse, teilte der ärztliche Direktor, Reinhard Lenzhofer, in Schwarzach mit. Der klinische Zustand des Patienten sei bis jetzt stabil, eine Operation sei nach derzeitiger Lage auszuschließen. Ob Althaus bleibende Schäden davontragen wird, lasse sich nicht seriös vorhersagen. Die Ärzte gaben sich jedoch zuversichtlich, dass Althaus wieder ins normale Leben zurückkehrt. Für 18 Uhr kündigten die Ärzte eine weitere Pressekonferenz an.
Nach Angaben der Mediziner und der österreichischen Polizei in Liezen trug der Politiker bei der Abfahrt einen Sturzhelm, der ihm vermutlich das Leben rettete. Die bei dem Unfall getötete Frau war nicht durch einen Helm geschützt. Der Hergang des Unfalls ist nach Angaben der Polizei jedoch nach wie vor unklar. "Es gibt keine Augenzeugen" betonte eine Sprecher bei der Pressekonferenz in Liezen.
Unmittelbar nach dem Zusammenprall der beiden Skiläufer kümmerten sich die Notärzte und zwei auf der Piste fahrende Mediziner zunächst um die schwerstverletzte Frau. Erst dann kümmerten sich die Rettungskräfte um Althaus, der zu diesem Zeitpunkt noch ansprechbar gewesen sein. Dieser habe eine medizinische Behandlung anfangs abgelehnt.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Im Glück kennen dich deine Freunde, im Unglück kennst du sie.
Schlimme Sache das Ganze! Ich habs heute früh erst in den Nachrichten gehört! Da sieht man mal wieder, dass Sturzhelm und Protektor immer wichtiger auf den Pisten werden! Die Frau, die nicht mit Sturzhelm gefahren ist, ist tot! Die Skipiste wird immer mehr zum Risiko! Immer mehr Leute auf der Piste, immer mehr Raser auf der Piste, immer mehr, die ihr Können überschätzen und immer mehr Anfänger, die froh sind, wenn sie einen Bogen nach dem anderen schaffen! Ich bin selber Skifahrerin und das seit ich 3 Jahre alt war und zu Snowboarden hab ich erst vor 2 Jahren angefangen.Ich kenn die Seite des Profis und des Anfängers. Und ich finde einfach, Helm und Protektor sollten Plicht werden auf den Pisten! Viele Todesfälle und schwere Unfälle ließen sich dadurch vermeiden oder zumindest abschwächen! Ich hoffe für den Ministerpräsidenten, dass er wieder gesund wird und der Familie der toten Frau kann ich nur mein Beileid und Mitgefühl aussprechen. Solche Unfälle sind immer sehr tragisch und schlimm.
lg Sabine Ein zahmer Vogel singt von der Freiheit, ein wilder fliegt.
Mir fällt auf, dass Sicherheit und Helmpflicht auch auf dem kalten Naß zur Eigenpflicht werden sollte. Gibt es da keine Möglichkeit, durch Kameras und "Pistenkontrolleure" diesen Knackpunkt sicherer zu machen? Schlimm, das Ganze. Hoffentlich werden auch die, die nicht in die Nachrichten kommen, die einen solch schlimmen Unfall erlebt haben, wieder gesund.
NIna Lebe jeden Tag, als wär es der Schönste in Deinem Leben!
vor einigen Minuten sind meine Kits zu in die Berge zum Ski gefahren... ich habe gestern über dieses Thema mit meinen Kinderchen gesprochen. Und was sagt die "jüngere" Generation dazu: Im Freundeskreis meiner Tochter (16) und meines Sohnes (17) tragen "fast" alle einen Helm. Nur die "ältere" Generation trägt keinen (sorry, fast keinen) Helm. Natürlich ist es sinnvoll die Helmpflicht einzuführen aber dann sollte man auch eine Promillegrenze auf der Piste befürworten, gel?
.....nur eines stört mich etwas an der ganzen Berichterstattung:
Alle reden nur noch vom Ministerpräsidenten, keiner mehr von der 4-fachen Mutter. (und meiner Meinung nach ist eine 4-fache Mutter mehr wert als ein Mini-Präs.)
Keiner redet darüber, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Zumindest war der Herr Politiker mitschuldig.
Ich fahre selbst auch Ski. Ich habe im Fernsehen auch Bilder von der Piste und der Kreuzung gesehen: Warnschilder waren sogar aufgestellt. Im Übrigen kann ein einigermassen vernünftiger Mensch eine gefährliche Stelle auch ohne Warnschilder erkennen.
Nun - in solch eine Stelle fährt man nun mal nicht mit Vollgas hinein. Auch nicht als Präsident.
Hat man übrigens festgestellt, ob und wer von den Unfallbeteiligten vorher am Aprés-Ski oder an der Schneebar waren ?
Wie erwähnt. Die ganze Berichterstattung ist da etwas einseitig und unklar.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
In Antwort auf:....nur eines stört mich etwas an der ganzen Berichterstattung: Alle reden nur noch vom Ministerpräsidenten, keiner mehr von der 4-fachen Mutter. (und meiner Meinung nach ist eine 4-fache Mutter mehr wert als ein Mini-Präs.)
Stimmt, Hans! Das nervt mich auch. Kein Wort über diese Frau.......... Wäre diese 4fache Mutter mit einem "Normalo" zusammengestoßen, hätte es bestimmt geheißen "TRAGÖDIE BEIM SKIFAHREN - 4-FACHE MUTTER STIRBT BEIM ZUSAMMENSTOSS......."usw. Da sieht man mal wieder: für die Medien bist du nur Jemand wenn du berühmt bist !
Und da es keine Zeugen gab, wird man wohl nie erfahren WER schuld war. Und selbst wenn der Herr Ministerpräsident wieder so fit wird, daß er eine Aussage machen kann......... der ist Jurist und wird den Teufel tun und sich selbst belasten!
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Liebs Grüßle Chris
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." Bertholt Brecht
In Antwort auf:Hoffentlich werden auch die, die nicht in die Nachrichten kommen, die einen solch schlimmen Unfall erlebt haben, wieder gesund.
damit meinte ich, dass wegen eines Normalbürgers niemals so ein Aufhebens und Gedöhns gemacht werden würde. Was hat denn schon eine Mutter die für vier Kinder zu sorgen hat, zu melden - ich könnte Ko...n Ich hab geschimpft, sowas von geschimpft... Traudel war zum Frühstücken hier und ich schimpfte: Wenn der mal nicht einen Menschen auf dem Gewissen hat! Wer weiß denn schon. Aber selbst wenn er wieder "heil" wird, sein Gewissen wird ihn bestrafen, weil außer ihm ja keiner Zeuge war. angeblich Auch wenn sie keinen Helm trug, mit beiderseitigem rücksichtsvollem Fahren wär das bestimmt glimpflich abgelaufen. Diese präkäre Stelle ist doch als unfallträchtig bekannt, oder etwa nicht?
NIna Lebe jeden Tag, als wär es der Schönste in Deinem Leben!
Also ich hab das Ganze ja etwas verfolgen können, im Radio bei uns auf Ö 3 und im Fernsehen auch auf deutschen Sendern und auf den Deutschen Sendern war die Berichterstattung leider wirklich sehr einseitig. Mir hat auf Ö3 ein Bericht dazu sehr gut gefallen, wo wirklich hauptsächlich über die Frau gesprochen wurde. Was mich etwas wundert, ist dass die Frau, die ja Sportlehrerin war, keinen Helm trug, aber naja, man muss sich wahrscheinlich selber auch an der Nase nehmen! Ich hab bis jetzt das Helmtragen auch immer verweigert, so nach dem Motto " Mir wird schon nichts passieren". Ich hab auf RTL aktuell am 2.1. den Bericht über Zusammenstösse beim Skifahren gesehen und da hat es mir etwas den Magen umgedreht. Ich denke es ist wirklich so, dass das Skifahren bzw. die Kraft und Geschwindigkeit, die bei einer Abfahrt entwickelt wird, total unterschätzt wird! Wer sich den Bericht ansehen will, hier der Link, er kommt direkt nach der Berichterstattung über den Zusammenstoß von den zweien. http://rtl-now.rtl.de/aktuell.php?film_id=9688&player=1&na=1
Ich denke auch, dass die Schuldfrage wahrscheinlich nie richtig geklärt werden wird, weil wie Ihr schon richtig sagtet, er ist berühmt und man wird sich wahrscheinlich hüten da irgendwas in seine Richtung zu machen. Nur, warum passiert der Unfall genau hinter einer Absperrung, wo man ja eigentlich wenn man aus der Richtung des Ministerpräsidenten kommt, gar nicht hinkommt. (Siehe ja auch unser Jörg Haider, er hatte über 1 Promille und war viel zu schnell dran, wie oft wurde das erwähnt? Fast nie! Und jetzt wird seine Unfallstelle zu einer Pilgerstätte und er fast zum Heiligen, wie krank ist das denn? Ich mein, ich mochte den Haider gern, er hat viel Pfeffer in die Politik gebracht und den Herren da oben heftig Feuer unterm Hintern. Aber das geht meiner Meinung zu weit.) Naja das wird sicher noch interessant werden, aber leider hilft das der Frau und ihren Kindern nichts mehr!
Es ist nur einfach traurig, dass es immer wieder zu solchen verheerenden Unfällen kommen muss. Gestern oder vorgestern gab es ja wieder einen Unfall auf der Piste mit einem Pistengerät. Schon der 2.e in einer Woche. Meiner Meinung nach gehören Pistenregeln her, die auch massivst kontrolliert werden. Es tummeln sich immer mehr Leute auf der Piste.
lg Sabine Ein zahmer Vogel singt von der Freiheit, ein wilder fliegt.
In Antwort auf:Meiner Meinung nach gehören Pistenregeln her, die auch massivst kontrolliert werden. Es tummeln sich immer mehr Leute auf der Piste.
Stimmt - und auch eine Promillegrenze. Viele fahren nämlich auch besoffen.
Nun aber nochmals zum Unfall von Althaus:
02. Januar 2009 Die Behörden in Österreich versuchen, den schweren Unfall von Dieter Althaus zu klären - und stoßen dabei auf viele offene Fragen. Die Staatsanwaltschaft in Leoben hat inzwischen die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Die beiden Skifahrer waren gegen 14.45 Uhr auf einer Kreuzung zusammengestoßen; Althaus fuhr auf einer rotmarkierten, also mittelschweren Piste, die Slowakin war auf einer blauen und damit leichten Strecke unterwegs. Die Kreuzung ist durch Warnhinweise gesichert und war nach den Worten von Erwin Petz, Geschäftsführer der Riesneralm Bergbahn GmbH, erst vor dieser Skisaison verbreitert worden. „Es ist so, wie wenn es auf einem großen Parkplatz, wo nur zehn Autos stehen, zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen kommt“, sagt Petz.
Wer in dieser Situation Vorfahrt hatte, ist nicht eindeutig, weil es beim Skifahren keine Rechts-vor-links-Regelung gibt wie im Straßenverkehr. Der Internationale Skiverband hat zwar Pistenregeln aufgestellt, diese aber sehr vage formuliert. Jeder Skifahrer müsse sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt, und die Geschwindigkeit seinem Können sowie den Bedingungen anpassen, heißt es lediglich.
Ich habe im Net ein Foto gefunden. Althaus soll ja aus Richtung roter Pfeil gekommen sein. Allerdings ist da auch eine Absperrung zu sehen. Der Unfallpunkt liegt aber hinter dieser Absperrung. Frage ist nun, wie kommt Althaus hinter diese Absperrung ?
Fragen über Fragen.
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Schwarzach 04.01.2009 Althaus weiter am Weg der Besserung Der bei einem Skiunfall schwer verletzte deutsche Politiker Dieter Althaus ist weiter auf dem Weg der Besserung. Er habe sie sofort erkannt und auch die Namen seiner Töchter genannt, sagte die Ehefrau des thüringischen Ministerpräsidenten.
Zweites Unfallopfer kam ums Leben Auch einen Politikerkollegen, der zu ihm ans Krankenbett nach Schwarzach (Pongau) gereist war, habe Dieter Althaus erkannt. Samstagfrüh ist Althaus aus dem künstlichen Tiefschlaf erwacht und wieder ansprechbar.
Nach der 41-jährigen Frau, mit der er auf einer Skipiste in der Obersteiermark zusammengeprallt war, hat der Ministerpräsident noch nicht gefragt. Diese Frau ist bei der Kollision ums Leben gekommen.
Quelle:orf.at
Traurig oder????
lg Sabine Ein zahmer Vogel singt von der Freiheit, ein wilder fliegt.
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus kann sich an den Unfall bislang nicht erinnern
Der Ski-Unfall von Dieter Althaus, der für eine vierfache Mutter tödlich endete, hat für den thüringischen Ministerpräsidenten möglicherweise auch juristische Folgen: Medienberichten zufolge befand sich Althaus "eindeutig" auf der falschen Piste, wäre somit als "Geisterfahrer" unterwegs gewesen.
Der genaue Unfallhergang ist noch ungeklärt. Dennoch werden einige Tage nach dem Ski-Unfall des thüringischen Ministerpräsidenten, den eine vierfache Mutter mit ihrem Leben bezahlte, erste Anschuldigungen gegen Dieter Althaus laut.
Fest steht bis dato nur, dass Althaus mit der slowakischen Urlauberin Beata C. bei einer Geschwindigkeit von rund 50 km/h an einer breiten Pistenkreuzung zusammenstieß. Die 41-Jährige starb noch auf dem Weg ins Krankenhaus, Althaus wurde mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma in die Klinik gebracht und verlor noch auf dem Weg das Bewusstsein.
Die stern.de-Montage basiert auf einem von der Alpinpolizei Liezen herausgegebenen Foto. Die Pfeile zeigen die Fahrtrichtungen der Unfallgegner und die genaue Unfallstelle auf der Piste
Bereits kurz nach dem Unfall nahm die österreichische Justiz Ermittlungen gegen Althaus auf. Nach Aussage des zuständigen Staatsanwalts Walter Plöbst sei routinemäßig ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden. Allerdings haben sich die Ermittler bislang nicht festgelegt, wer Schuld am Unfall hat.
Einige Medien gehen da weiter. Der "Spiegel" schreibt in seiner aktuellen Ausgabe: "Dass die Slowakin den Unfall verursacht hat, scheint eher unwahrscheinlich." Das Blatt beruft sich bei dieser Einschätzung auf die genaue Lage der Unglückstelle. Wie auch ein offizielles Polizeifoto zeigt, passierte der Unfall an einer großen und gut einsehbaren Zusammenführung zweier Pisten. Althaus fuhr die mittelschwere rote Strecke, die Slowakin war auf der leichten blauen Piste unterwegs. Beide Strecken sind zusätzlich auf ein paar Metern durch ein Fanggitter voneinander getrennt. "Dass das Unglück oberhalb dieser Absperrung passierte, eindeutig auf der blauen Piste, ist eines der Rätsel, mit denen sich die Staatsanwaltschaft beschäftigen muss", schreibt der "Spiegel".
Als mögliche Erklärungen gelten, dass Althaus orientierungslos gewesen sein könnte oder dass er als "Geisterfahrer" bewusst bergauf auf die blaue Piste fuhr, möglicherweise - so mutmaßt der "Tagesspiegel" - um sich das kräftezehrende Abbremsen zu erleichtern.
Die "Bild"-Zeitung scheint den gleichen Verdacht zu hegen. Das Blatt fragte Siegmund Schnabl, Leiter der Alpinpolizei, ob der CDU-Politiker bergauf fahren musste, um an die Unfallstelle zu gelangen. Die Antwort laut "Bild": "Ja, da geht's bergauf. Um ins Tal zu kommen, hätte er in die andere Richtung - nach rechts - fahren müssen.
Für den "Spiegel" steht jedenfalls fest: "Äußere Umstände taugen als Erklärung kaum. Die Sicht war gut, der Schnee griffig, und überhaupt gilt die Riesneralm als eines der sichersten Skigebiete der Alpen." Auch sonst resultierten Skiunfälle in der Regel aus einem Fahrfehler oder einer Unachtsamkeit.
Mir war die Sache doch gleich suspekt....
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Der Gedenkgottesdienst für die beim Schiunfall auf der Riesneralm Verstorbene findet in der Pfarrkirche Riegersburg statt. In der Zwischenzeit hat sich auch ein Zeuge des Zusammenstoßes von Ministerpräsident Althaus und der 41-jährigen Slowakin gemeldet. Die bei einem Zusammenstoss mit dem Ministerpräsidenten des deutschen Bundeslandes Thüringen, Dieter Althaus, auf einer Schipiste am Neujahrstag ums Leben gekommene 41 Jahre alte Slowakin wird am Mittwochnachmittag zu Grabe getragen. Dies bestätigte der Pfarrer des oststeirischen Gemeinde Riegersburg am Montag. Der Gedenkgottesdienst beginnt laut dem Geistlichen um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche, danach wird die tödlich Verunglückte beerdigt. Die Frau war bei dem Schiunfall am Neujahrstag so schwer verletzt worden, dass sie beim Hubschraubertransport ins Krankenhaus starb. Sie hinterlässt einen einjährigen Sohn. Der Ehemann der Frau hat in Riegersburg im Bezirk Feldbach einen Wohnsitz, zuletzt hatte das Paar in den USA gelebt und war für einen Urlaub in die Heimat des Mannes gekommen. Bekanntgegeben wurde am Montag auch das Obduktionsergebnis der 41-Jährigen: Sie hat laut Staatsanwaltschaft bei der Kollision mehrfache tödliche Schädelverletzungen erlitten.