USA. Zwölfjähriger erschoss Mutter im Streit um Hausarbeit
Ein Zwölfjähriger hat in den USA seine Mutter im Streit um häusliche Pflichten erschossen. Ein Richter befand den Burschen aus einer Kleinstadt im Bundesstaat Arizona für schuldig, wie aus gestern veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorging. Laut Berichten von Lokalmedien waren der Bub und seine 34 Jahre alte Mutter im August aneinandergeraten.
Nachdem die Mutter aus dem Haus gegangen war, holte sich der Bub eine Pistole aus ihrem Schlafzimmer und wartete auf ihre Rückkehr. Dann tötete er seine Mutter vor den Augen ihres Lebensgefährten mit acht Schüssen.
Vierjähriger schoss auf Babysitter Indes schoss ein Vierjähriger nach Polizeiangaben im US-Staat Ohio aus Wut mit einer Schrotflinte auf seinen Babysitter und verletzte diesen dabei leicht. Der Bub sei wütend gewesen, weil der 18-jährige Babysitter ihm versehentlich auf den Fuß getreten sei, berichteten Augenzeugen der Polizei. Er habe daraufhin die Schrotflinte aus einem Wandschrank geholt und auf den jungen Mann geschossen. Der 18-Jährige hatte am Sonntag in einem Wohncontainer in der Stadt Jackson den Buben und einige andere Kinder beaufsichtigt.
lg Sabine Ein zahmer Vogel singt von der Freiheit, ein wilder fliegt.
Ich versteh einfach nicht wie verantwortungslos die Menschen sind. Wenn die Waffe ordentlich weggeschlossen gewesen wäre hätte das alles gar nicht passieren können.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Im Glück kennen dich deine Freunde, im Unglück kennst du sie.
Ich glaube, dass es mit der Einstellung der Erwachsenen zu tun hat, die auf ihr in Amerika verbrieftes Recht bestehen, Waffen besitzen zu können. Wie alles enden kann, haben wir ja auch schon in Deutschland erlebt.
Das passiert in Familienverhältnissen, die sehr, sehr schlecht sind. Nicht überall in den USA sind im Haushalt Waffen erlaubt und wenn, dann sind sie gut abgeschlossen. Es sind Familien, wo kein Wert auf nichts gelegt wird, und wenn dann auch noch Waffen erlaubt sind, gibt es eine Katastrophe oder mehr als eine. Ich bin schockiert über diese Geschichten aber nicht überrascht. Manche Gegenden in den USA sind verdammt gefährlich geworden.Ich kenne auch Menschen dort, die leben wirklich friedlich miteinander, das ist das totale Gegenteil.
Waffen gehören nicht in jeden Haushalt. Wozu braucht man sie eigentlich auch, wenn der Besitzer nicht Jäger, der Polizei angehörig oder Sportschütze ist. Eigentlich ist es außerhalb dieses Personenkreises auch nur unter ganz seltenen Umständen möglich, eine Waffe legal zu bekommen. Und, wer zu diesen Personen gehört, der hat seine Waffe gesichert und ohne Monition verschlossen aufzugewahren. Hierzu gibt es spezielle Waffenschränke, die den gesetzlichen Anforderungen genüge leisten. Die Monition ist separat und ebenso verschlossen zu verwahren. Und, wer als Waffenbesitzer dagegen verstößt, der ist seine Waffe auch ganz schnell wieder los. Wer den Führerschein verliert, den trifft das übrigens auch sehr oft. Eine Kontrolle kann und darf jederzeit erfolgen - geschieht allerdings tatsächlich eher selten. Die Waffenbesitzer, die ich kenne, achten allerdings aller sehr gut auf Einahltung der Vorschriften. In Deutschland wurden die Gesetzte in den letzten Jahren verschärft, nachdem es zu diesem Massaker in einer deutschen Schule gekommen ist. Nur, gegen die illegale Waffenbeschaffung helfen solche Gesetze allerdings auch nichts. Und, ein Kind wittert etwas verbotenes in der Wohnung wie es eigentlich nur Schokolade wittern sollte. Das Problem in Deutschland sind m. E. weniger die legalen Waffen.
Nicht die Waffe ist Abschaum - immer nur der, der damit macht, was er möchte. Und nicht jeder Mensch hat die Reife, etwas nicht zu nutzen, was er gegen andere nutzen könnte.
Sorry, aber wer in dieser Welt lebt und irgendwann einmal Fleisch ißt, der sollt sich darüber im Klaren sein, dass irgendwie ein Lebewesen dafür getätet wurde. Und, ich führe das weiter - ja, auch meine Tomaten leben. Sie bestehen aus C, o, H und N genau wie ich. Und, ich veralber hier keinen, die Pflanzen wachsen besser, wenn man mit ihnen spricht. Klar hatte ich heute vor meiner Tomate eine Hochachtung, als ich sie in Scheiben geschnitten habe. Leider hat ja keiner mehr diese Achtung vor den Lebensmitteln, die er ißt - morgen kloppt er sie einfach als Müll in die Tonne und beschwert sich über die Lebensmittelpreise.
Sorry, ich weiss zwar nicht was eine Tomate mit der Tat der 4 oder 12 jährigen Kids zu tun haben soll. Aber wenn man hier so anfängt, dann werden wir alle bald tot sein, weil wenn ich keine Tomate, Gurke oder sonstiges essen darf, weil sie "leben" nein danke!
lg Sabine Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
Das ist im übertragenen Sinn, stell ich mir mal vor. Nur mit Wasser und Luft kann keiner existieren, aber jemanden wegen einer starken schlechten Gelauntphase gleich umzubringen, nee, das ist etwas, was nicht sein dürfte.
NIna Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran