Streicheln Sie den Pflanzennachwuchs Keimlinge auf der Fensterbank oder im Mini-Gewächshaus benötigen viel Licht, damit sie kräftig und kompakt wachsen. Fehlt Licht, schießen sie in die Höhe, bilden dabei schwache Stängel und fallen nach einer Zeit einfach um. Aber es gibt noch eine Möglichkeit, die jungen Pflanzen zu stärken: durch streicheln. Streichen Sie mit der bloßen Hand ein- bis zweimal am Tag über den Pflanzennachwuchs. Sie können auch einen Holzstab oder eine zusammengerollte Zeitung verwenden. Auf diese Art kräftig gestreichelte Pflanzen werden kräftiger und widerstandsfähiger. In der Natur übernimmt übrigens der Wind diese Aufgabe.
Teekur für Saatgut Im Laufe der Jahrhunderte haben sich Gärtner alle möglichen Tricks einfallen lassen, um die Keimfähigkeit von Samen zu verbessern. Weichen Sie die Samen vor der Aussaat ein, aber nicht einfach in Wasser. Ein Kräuterbad in Baldriantee fördert das Wurzelwachstum der Keimlinge von Zwiebeln, Lauch und Tomaten. Meerrettich und Knoblauchbäder schützen vor Krankheitserregern im Erdreich, ein Vorquellen in Meerrettich-Wasser tut Gemüsesamen, außer Kohlgewächsen, gut. Ackerschachtelhalmbrühe schließlich wirkt allgemein kräftigend auf Samen aller Art.
Gleichmäßig säen wie die Profis Die Aussaat von feinen Samen wie beispielsweise der von Möhren oder Petersilie bereitet manchmal Schwierigkeiten. Tipp: Eine selbst gebaute Streudose oder ein Salzstreuer helfen ungemein, den Samen gleichmäßig auszubringen, ohne dass er verklumpt. Nehmen Sie eine Metalldose und bohren Sie Löcher in den Boden, aber von innen nach außen. Sonst bleibt immer ein Rest am Boden, der nur schwer hinauszubekommen ist. Wer etwas Übung hat, kann auch ein zusammengefaltetes Stück Papier nehmen und den Samen damit ausbringen.
Und noch ein paar Tricks
Mischen Sie die Samen von Porree und Möhren und säen Sie beide gemeinsam aus. Lauch wächst die ersten Monate sehr langsam, nach der Ernte der Möhren wird der Lauch ausgedünnt und kann in Reihe zur vollen Größe heranwachsen.
Die Samen von Petersilie, Sellerie und Möhren sind sehr fein und schwer zu handhaben. Wenn Sie alle diese mit feuchtem Sand mischen und vor der Aussaat zwei bis drei Tage an einem warmen Ort vorquellen lassen, ist der Erfolg sicher. Sellerie können Sie auch im Haus in Blumentöpfen vorziehen, da er sehr langsam wächst.
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Vorquellen lassen ist gut - manchmal muß man die Samen dann aber auch auswaschen, wenn die äußere Hülle in der Verwesung geht. Hab ich gerade bei etwa 10 Sorten der Kapuzinerkresse gemacht - meine Finger sind noch aufgeweicht. Baldriantee - bitte am besten bei den bereits erstarkten Pflanzen anwenden. Wenn Licht fehlt - oder Nährstoffe zu viel da sind, dann gibt es schwache Keimlinge. Da mag man streicheln wie dumm. Beide Fehler führen eben zu langhalsigen schwachen Pflanzen. Bei unveredelten Tomaten und Gurken kann man sich in der weiteren Kultur damit behelfen, die Pflanzen einfach tiefer einzugraben, weil diese Pflanzen dann auch in den eingegrabenen Triebteilen Wurzeln bilden. Ansonsten ist eine zu frühe Anzucht mit damit verbunden zu wenig Licht oder einer Anzucht in Erde mit zu vielen Nährstoffen für eine Pflanze einfach - nicht ratsam. Sie wird schlicht und einfach schwach und wenig überlebensfähig. Alles hat seine Zeit - auch die Aussaat. Und nichts wird besser, wenn wir einen Saattermin vorziehen. Und zum Thema zu fetter Erde - füttere einem Kleinkind permanent pürierte Schnitzel. Das Kind wird sterbenskrank. So ist das eben auch mit der Erde. Sprechen mit Pflanzen ist gut - aber nicht alles. Und die Natur übdernimmt, dass man um diese Jahreszeit nicht ganz dusselig Sommergemüse ins Beet pflanzt. Kauft ruhig - kauft auch gerne ein zweites Mal. Der Konjunktur tuts nur gut.
- Nach den Eisheiligen ins Freie pflanzen: Tomaten, Paprika, Kürbis, Gurken, Zucchini, Kohlrabi
- Schnecken jagen und auf Schädlinge achten
- Erdbeeren mulchen
- Kübelpflanzen ins Freie bringen
- Formhecken schneiden
- Dahlien auspflanzen (Ende Mai)
- Rasen düngen und mähen ............................................................................................ Auch wenn im Mai die Pflanzenwelt explodiert: bewahren Sie einen kühlen Kopf.
1. Legen Sie Ihr Zeitbudget fest. Auch mit täglich wenig Zeit lässt sich im Garten einiges erledigen
2. Machen Sie eine Liste der Arbeiten nach Prioritäten. An oberster Stelle stehen nicht aufschiebbare Arbeiten wie Beete bepflanzen oder bestimmte Aussaaten, am Schluss Routinearbeiten, Reparaturen und Verschönerungen.
3. Achten Sie auf den Wetterbericht und besorgen Sie sich einen Aussaatkalender. So können Sie Ihre Zeit optimal nutzen und der Aussaaterfolg ist garantiert.
4. Verteilen Sie Arbeiten in der Familie: gemeinsam macht es mehr Spaß und wenn die Zuständigkeiten geklärt sind, gibt es später keine langen Diskussionen.
5. Reden Sie mit Nachbarn, besuchen Sie Gartenfestivals oder Gartenschauen und holen Sie sich neue Anregungen. Erstellen Sie eine Einkaufsliste und lassen Sie sich nicht zu Spontankäufen hinreißen.
6. Zum Schluss: Vergessen Sie nicht, Ihren Garten zu genießen. Mut zur wilden Ecke und Mut zu Neuem gehören auch dazu. Der Garten soll ein Ort der Erholung sein, setzen Sie sich nicht unter Druck. Die Natur verzeiht auch mal die eine oder andere Nachlässigkeit.
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
ist die rubrik nur für floristen? oder für leute, die tips haben ,die sich als gut auszeichnen? und das war nicht aus google,sondern aus einer stinknormalen mail, die man weiterleitet und anderen leuten auch an deren gutgelungen infos teilhaben zu lassen.
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Liebes Trollkind, mit floristischen Arbeiten habe ich eigentlich nur bei meiner Kranzbinderei zu tun und ein ganz wenig bei meinen Blumenstäußen. Ansonsten bin ich keine Floristin und nähere mich diesem Berufszweig auch nicht.
Und tzn ausbringen der Samen mit einem gefaltetem Papier - mache ich tatsächlich in den Kisten mit gepressten Ballen Amzuchterde. So eine Kiste hat 15ß Ballen. Man schütte Sammen in dieses gefaltetes Papier und schüttet 1 - 5 Samenkörner (je nach Pflanzenart) in die Löcher der Ballen (mit einem Zahnstovcher) Und, wenn diese Samen nicht eingefärbt sind, dann ist dass grau auf grau gesät- also weißt du nichz mal, welche Ballen du bestückt hast. Eine ruhige Hand - solltest du haben, weil du sonst schon lange vor der 10 Kiste, also 1.500 Ballen Probleme hast. Floristisch, ja, das wird es, wenn ich von den großen Sorten des Ysop schneide und das mit meinen Zukäufen aus dem Floristikhandel kombiniere. Ansonsten - Floristik, nein, ist eine ganz andere Fachausrichtung, auch bei Betrachtung meines Seiteneinstiegs. Gut, ich hab mir da im letzten Winter einige Fachbücher zugelegt. Aber doch auch nur, um nich nur so grottengrausamsclecht mit meinen Produkten dazustehen. Aber von einer Floristin bin ich dcoh trotzdem meilenweit entfernt. Ich hab da ehrlich sehr viel Respeckt vor der Handwerkskunst. <Und das ist wirklich eine Kunst der Kümstler. Ich hab keine Ahnung, wie man mich überhaut auf diese Stufe stellen möchte, ohne auch nur ein einziges Werk von mir je gesehen zu haben Nein, ich bin es ganz sicher nicht würdig, den Titel der Floristin zu tragen.
Unter einem Baum wird Rasen niemals richtig wachsen - Gras braucht Licht. Deshalb werden ja auch alle Bäume von allen Bauern östlich, südlich und westlich ihrer Wiesen und Äcker entfernt. Also, nicht nur Gras braucht Licht, eben auch alles andere Getreide - in die Familie fällt das Gras grob gesehen. Du mußt dich entscheiden - Linde oder Rasen. Ich - würde die Linde nehmen. Da mußt du nicht wöchtlich den Rasenmäher benutzen. Und, man sitzt sowieso besser darunter, was auch für einen Rasen nicht gut wäre. Was bedeuten soll - sieh einfach immer das Positive, auch wenn es anfangs nicht positiv aussieht. Die Natur ist wie sie ist - und man muß eben einfach manchmal nur respektieren, wie sie ist. Manchmal kommen unerwarter Pflanzen, die man nicht erwartet - manchmal kommt aber auch nichts, wo man eigentlich - bei näherer Betrachtung - auch keine braucht. Behalte deine Linde, sie sind recht selten geworden und auch erhaltenswürdig. Bau eine Bank darum, setze dich mit deinem Liebelingsgewächs (ich meine deine Frau) einfach darunter, leg die Beine hoch und lasse dir keine Vogelpups in dein Weinglas fallen. Was ist da noch Rasen wert? Rasen ist Gras, und das fressen Kühe - hast du welche? Was solls also.
Übrigens - ich bin Rasenhasser. Das ist tote Fläche für alles Leben. Und, wenn du statt Rasen einige Wildgräser wachsen lässt (du mußt ja nicht gleich den ganzen Garten verwilder lassen wie ich - aber ich hab eben auch alles Leben da, was bei uns so lebt), dann wirst du auf den Mullflächen, also in der ausgetrockneten Erde bald Spatzenscharren sehen, die sich diese trockene Erde duch ich Gefieder stäuben. Das ist eine wunderbar fohe Vogelschar. Und die brauchen das, um sich von Läusen zu befreien. Du gibst damit neuen Lebensraum, der durch die Indensievwirtschaft auf den immer größer werden Bauernhöfen genommen wird. Ich bin mir sicher, dass gerade du daran vielfach mehr Freude hast, als an einem englichen Rasen, wenn du erst mal daran schnupperst. Pflanzen sind so schön, wie ihre Schmetterlinge es sind. Und ein Garten oder Park ist so schön wie seine Vögel es sind. Schlägt die Natur eine Tür zu - eine ander ist offen. Immer. Man muß nur erkennen, dass der Wille des Menschen nicht der Maßstab aller Dinge ist. Die Regie führt ein anderer. Und der lehrt Geduld und Akzeptanz. Nichts geht von heute auf morgen - und alles kann passieren. Auch das Schöne. Man muß es nur sehen.
Neulich sagte mir eine Bekannte:"Das da im Vorgarten ist Unkraut und muß raus." Ich fand aber diese kleinen blauen Blümchen, dicht wie Bodendecker wunderschön. Deshalb durften sie bleiben. Hier lieben viele Hortensien. Auf den Azoren sind sie Unkraut, wachsen, wie bei uns die Brennesseln in den Straßengräben. Rasen hab ich nicht, dafür aber viele tierische Gäste. Muß nur immer auf meine Katze aufpassen, da sie gern die Eidechsen fängt.
Liebe Grüße rockenhexe (-:
Nur der kann die Zukunft gestalten, der die Aufgaben der Gegenwart meistert.
In Antwort auf:du mußt ja nicht gleich den ganzen Garten verwildern lassen wie ich
...obwohl ich das am Liebsten tun würde. Das mit den Wildgräsern, da hast Du recht. Ich habe in dem Eck wo die Linde steht - und die wird da auch stehen bleiben - ein paar Pflanzen aus dem Wald mitgebracht, was denen dort offensichtlich gefällt. So z.B. Farn, Bärlauch und aus den Bergen sogar eine Latschenkiefer. Im Frühling kommen dort auch Schlüsselblumen und Buschwindröschen.
lg, Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
wir haben auch immer einer wilde ecke im garten mit "viel unkraut" das mögen die tiere und die igelchen brauchen das für den winter. im herbst kommen auch alle laubblätter auf die wilde wiese:-)
im tierheim der stadt herne steht am eingang ein schild "wehe der menschheit, sitzt auch nur ein tier am tisch des jüngsten gerichtes......."
Ich hab vor einiger Zeit eine Pflanzenliste von einem Schildkrötenhalter bekommen, welche Pflanzen er braucht. Eigentlich alles Ackerbegleitkräuter, wenn das Feld nicht totgepflegt wurde. Also alles, was eigentlich hier wachsen sollte. Ich hab ein nettes Sortiment getopft und für einen beidseitig guten Preis angeboten. Naja, eigentlich kam der Kunde sogar sehr gut dabei weg, weil schließlich alles absolut giftfrei ist. Garantiert. Nein, die Tiere brauch Wildwuchs. Die brauchen vieles, was wir als lästig sehen. Und, wenn ich mir die Klagen meiner Kunden anhöre, weil irgendein Nachbar Klage einreichen will, weil angeblich Schachtelhalm auf dem Nachbargrundstück wächst. Soll die Frau doch froh sein. Dass ist ein Zeichen dafür, dass nicht gespritzt und nicht überdüngt wurde. Dabei, sie hat die Pflanze nicht mal richtig erkannt. Das war nur Ackerwinde - also sehr leicht zu entfernen, weil sie nicht so wahnsinnig tief wurzelt. Warum ist eigentlich alles so schlimm, was man nicht in der Gärtnerei nebenan kaufen kann. Es ist also entweder ein ganz schlimmes Unkraut oder aus ganz fernen Ländern und damit hier überhaupt nicht angebracht (außer, man hat es selbst). Ich hab im Urlaub übrigens einen sehr schönen Kräutergarten besucht. Man hat ihn über einen kleinen Waldweg vorbei an einem kleinen See aufsuchen können. War dort angekommen also in einer sehr entspannten Haltung. Der Weg war so entzückend geschmückt mit Lampions und anderen Dingen. Ich gehe ihn gerade wieder in Gedanken. Zwei Pflanzen hab ich mitgebracht. Eine hab ich gekauft - die andere hab ich geschenkt bekommen (weil ich von so weit hergekommen war). Versehen mit einer alten norwegischen Geschichte. Diese Geschichte gibt es auch in unserer Sprache. Der Inhalt ist eigentlich simpel - wenn man etwas gekommt, dann soll man auch leichten Herzens etwas an anderes weitergeben. Möglich, dass ich meine Wünschpflanze bekommen habe, weil ich schon so viele ander Pflanzen weitergegeben hab - oder ganz andere Dinge. Es ist auch ein ganz alter Brauch bei uns, sich niemals für einen Ableber zu bedanken. Der Dank ist im Herzen und geht dann seinen ganz eigenen Weg. Nur dann gedeiht die neue Pflanze.
Zitat von Kräuterfee Es ist auch ein ganz alter Brauch bei uns, sich niemals für einen Ableber zu bedanken. Der Dank ist im Herzen und geht dann seinen ganz eigenen Weg. Nur dann gedeiht die neue Pflanze.
Ahh, das kannte ich noch gar nicht. Ich schmökere gerne in fremden Gärten so wie andere in Buchläden. Leider hab ich auf meinem Balkon nicht so viel Platz, wie ich gerne hätte.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.