Ich find das ja schon sehr arg, weil gerade in Oberösterreich sich jedes Jahr fast die gleichen schlimmen Szenarien abspielen und man kann nichts dagegen unternehmen.
lg Sabine Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
...ja, sie sagen sich oft, noch schlimmer kanns ja net werden - aber die Natur wehrt sich - zurück zur naturbezogenen Bauweise - das kommt bestimmt erst im nächsten Jahrhundert. Ich hoffe, es trifft Dich nicht allzu arg.
GLG NIna Gibt Dir das Leben eine Zitrone - mach Limonade daraus!
Höre es auch in den Nachrichten. Es ist wirklich Grausam. Mir tun die Menschen die mitten im Hochwassergebiet wohnen, und nun ihr Eigentum verlieren, sehr leid.
´s würde auch nicht viel nützen, sein Hab und Gut eineinhalb Meter mittels STahlträgerarmen hoch im Keller anzubringen, das Wasser steigt ohne diesen Schutz auch die Wände hoch... Und es wird dennoch nicht viel gemacht. Die wievielte Überschwemmung in der Art ist das nun schon???
GLG NIna Gibt Dir das Leben eine Zitrone - mach Limonade daraus!
Zitat von No problem´s würde auch nicht viel nützen, sein Hab und Gut eineinhalb Meter mittels STahlträgerarmen hoch im Keller anzubringen, das Wasser steigt ohne diesen Schutz auch die Wände hoch... Und es wird dennoch nicht viel gemacht. Die wievielte Überschwemmung in der Art ist das nun schon???
Genau, es würde nicht viel helfen, vorallem weil ja das Wasser jedes Jahr höher steigt.
Ich seh es ja in unserer Gegend. Wir sind ja Gott sei Dank noch gut dran. Aber auch hier sind schon Gebiete überschwemmt, die letztes Jahr nicht annähernd nass waren. Und das schockiert mich schon.
Und man kann nur machtlos zusehen und hoffen, dass es nicht zu schlimm wird.
lg Sabine Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
In Süddeutschland sind es nur Flußläufe, die über die Ufer treten. Unsere Ecke wird irgendwann ganz weg sein. Kein Emsaufstau mehr, wenn die Meyerwerft wieder einen Luxusliner vom Stapel läßt - die ist dann direkt an der Küste. Unser Haus ist erst einige Jahre später dran. Wir liegen noch außerhalb des Deichbandes (können Süddeutsche nicht kennen). Das ist ein Bereich unterhalb einer bestimmten Höhenlinie. Alle Grundbesitzer innerhalb dieses Bereiches müssen zwangsweise Abgaben zahlen, aus denen neue und höhere Deiche gebaut werden. Unser Haus liegt noch ungefähr 10 m drüber. Dafür muß man dann aber trotzdem an die Wasseracht zahlen. Das ist der Verein, der dass Wasser vom Binnenland in die Nordsee führt. Und Oldenburg ist so teilweise oberhalb, teilweise unterhalb der Grenze. Klingt jetzt alles ein bischen Niederländisch - kann ich verstehen. Wir haben ja auch die selben Probleme mit dem Wasser. Aufführungen vom Schimmelreiter - sollte man sich wirklich in unserer Region ansehen. Vielleicht ein paar Krabben von den letzten Krabbenfischern puhlen dabei. Ja, die gibt es auch nicht mehr lange, weil auf den letzten Fischgründen dafür werden jetzt Windkrafträder gebaut. Ich bin ja vor ein paar Jahren schon auf Tiefseegarnelen umgestiegen.
Bevor die Welt untergeht - nutze die Jahre. Es gedeiht so einiges bei uns, was früher iemals gelungen wäre. Es geht übrigens um viele Jahre. Also nutze es ohne Scham. Pflanze Paprika und Peperonie und Tomaten Freiland. Es funtioniert inzwischen optimal. Auberginen oder Melonen - kein Problem. Nutze deinen Schrebergarten zwei oder sogar dreimal für die Ernte. Es geht inzwischen.
Zitat von KräuterfeeBevor die Welt untergeht - nutze die Jahre. Es gedeiht so einiges bei uns, was früher iemals gelungen wäre. Es geht übrigens um viele Jahre. Also nutze es ohne Scham. Pflanze Paprika und Peperonie und Tomaten Freiland. Es funtioniert inzwischen optimal. Auberginen oder Melonen - kein Problem. Nutze deinen Schrebergarten zwei oder sogar dreimal für die Ernte. Es geht inzwischen.
Das hilft den Menschen in den Überschwemmungsgebieten, die vor dem Nichts stehen, sicher sehr viel!
lg Sabine Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
Na, es wird uns doch von dem amerikanischen Saatguterzeuger, von dem wir inzwischen alle abhängig sind so erzählt. Ist das denn nun nicht richtig so? Erzählt man uns doch. Ich pflanze auf den Bereichen, auf dnen ich Salat hatte tatsächlich 3 mal. Anders könnte ich die Pachtpreise auch nicht erzielen. Ja, und ich bin immer noch die saudumme alte Blöde, die nicht spritzt gegen Ackerbegleitkäuter und Ungeziefer. Und, ach, da kostet die Gurke doch tatsächlich 0.7 €/kg mehr als im traditionellen Anbau. Ist ja unverschämt. Da verlangt jemand für die Arbeit seiner Hände Geld. Gut, dass ich in dem Bereich nur so wenig mache - ich hab einige Stammkunden die Allergiker sind oder auch noch Geschmacksknospen auf ihrer Zunge. Mehr kann ich mit meiner Hände Arbeit sowieso nicht leisten. Und, ich kenne meine Stammkunden. Die werden mit diesen Früchten bedient . andere dürfen gerne auch gute einheinische Sachen kaufen. Aber ganz sicher nicht die absolut giftfeien und kunstdüngerfreien Gewächse. Nach einigen Jahren kennt man seine Kundschaft - und verhandelt auch nicht mehr lange über Preise. Das gute und auch etwas teurere steht immer für andere nicht sichtbar. Ich hab schließlich nur zwei Hände. Mehr in der Qualitat geht nicht ohne weitere Mitarbeiter - und deren Gehalt will ja keiner zahlen.